Hallöchen..
"Sein Zimmer"? Für mich klingt das sehr nach Chef. Wenn er diese Rolle übernehmen musste im Laufe der Zeit, ist es ganz natürlich (in seinen Augen), sein Revier (sein Haus, sein Zimmer, seine Menschen) zu verteidigen. Und zwar mit Mitteln, die er sich selbst "ausdenkt". Dieses Anhängliche kann genauso von einem gewissen Kontrolltrieb kommen, also eher aufpassen als "mitlaufen".
Von Schnauzengriff und ähnlichen Methoden halte ich persönlich rein gar nichts, damit zerstörst Du das Vertrauen nur noch. Und ernst wird er Dich deswegen auch nicht nehmen.
Ich denke, ihr solltet ihm einmal seine Privilegien streichen, mehr Kopfarbeit mit ihm machen, Grundkommandos üben, üben und nochmal üben - und dabei weder laut noch brutal sein, sondern die Ruhe selbst.
Den Hund nicht mehr alles entscheiden lassen - und kommt Besuch, wird er eben jedes Mal angeleint.
Aber ich denke, für diese Dinge solltet ihr euch vor Ort einen ambitionierten Trainer suchen, der sein Augenmerk auf positive Bestärkung statt Strafe legt.
Viel Erfolg - und lasst es mit der Kleinen nicht so weit kommen.