Haben die Grünen und Roten alle Angst ihren Job zu verlieren wenn die AfD an die Macht kommt?
3 Antworten
Da ist schon was dran....
Große Teile der SPD- und der Wählerschaft der Grünen hocken warm und trocken im öffentlichen Dienst, in der Sozialindustrie und in zahllosen NGO's, die über die Lieblingsthemen der aktuellen Regierung üppig mit Steuergeldern versorgt werden.
In jeder Kleinstadtverwaltung wimmelt es inzwischen z.b. nur so von Gender-/ Gleichstellungs-/ Fahrrad-/ Umwelt-/ Frauen-/ Migrations-/ Queer-/ Tierschutz- und sonstigen “ Beauftagten “ für irgendwas mitsamt dem dazugehörigen Personal. Zig-tausende Angestellte sind mit nix anderem beschäftigt als zu kontrollieren und zu dokumentieren, ob der neueste EU-Blödsinn auch befehlsgemäß umgesetzt wird und jedes Jahr spucken die Universitäten aufs neue tausende “ Akademiker “ aus die irgendwelchen linken Quatsch studiert haben, die in der freien Wirtschaft niemand braucht und für die dann irgendwelche Pseudojobs geschaffen werden, natürlich dann auch wieder über irgendwelche öffentlichen Töpfe finanziert.
Reichlich vieles davon würde unter einer AfD Regierung ganz sicher auf den Prüfstand gestellt- und auch seinen gesellschaftlichen Nutzen hin überprüft werden. Und ganz sicher wären zumindest in der Sozial- und Migrationsindustrie die fetten Jahre sehr schnell vorbei.
Also kein Wunder, dass ausgerechnet diese Herrschaften massiv gegen die AfD auf die Straße gehen.
Wenn es zu einem Rechtsrutsch kommen sollte, ist davon auszugehen, dass es weniger Sitze bei rot-grün geben wird. Abgewählte Parlamentarier, vor allem jene, die ausser Politik nichts anderes nebenbei gemacht haben (Berufspolitiker), haben dann keinen Job mehr. Ausserdem wollen die Bürgerlichen üblicherweise im Staat überflüssige Stellen abbauen und Sparmassnahmen umsetzen, sobald sie an der Macht sind. Da nun mal eine Mehrheit der rot-grünen Wähler beim Staat arbeitet, sind diese potenziell auch eher betroffen. Andererseits haben gerade Parlamentarier ein üblicherweise grosses Beziehungsnetzwerk und dürften rasch anderswo einen "nine-to-five" Job erhalten, wo man neben einem fürstlichen Gehalt zu diversen Fringe-Benefits des Arbeitgebers Zugang hat, von einem vom Arbeitgeber bezahlten Dienstwagen, den man nebenbei stark vergünstigt auch privat nutzen darf, über eine gratis Bahncard 100, bis zu bezahlten Fitness-Abos und neun Wochen Urlaub pro Jahr, nur um ein paar Beispiele zu nennen.
Ok, vielleicht hätte ich schreiben müssen: "da nun mal eine Mehrheit der Staatsangestellten rot-grün wählt".
Dazu folgender Artikel:
Zusammengefasst besagt der Artikel, dass eine Auswertung ergeben hat, dass Beamte seit 2012 der SPD (und nicht mehr CDU/CSU ) bundesweit den Vorrang geben (30% aller Beamten) und nur noch 23% der CDU/CSU, wobei nicht beamtete Staatsangestellte "schon seit Jahren" mehrheitlich SPD wählen. Der Grund dafür wird darin gesehen, dass die SPD am ehesten die Interessen der Staatsangestellten vertrete.
Wer im politischen Amt ist fürchtet sich immer ein Stück weit vor der Abwahl, das hat aber nichts damit zu tun, welcher Partei man angehört oder wer gewinnt.
Um den Job geht es aber den wenigsten, die sich speziell vor der AfD fürchten - es geht um diametral verschiedene Wertvorstellungen und den damit einhergehenden möglichen gesellschaftlichen Änderungen, die denn Leuten Angst macht.
Das glaube ich nicht. Zumindest die Stammwählerschaf der SPD sind traditionell die Arbeiterkreise aus Industrie und Wirtschaft.