Haben alle Tiere im Zoo Depression?

Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen

Nein 80%
Ja 20%

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja

Bestimmt.

Die meisten Tiere im Zoo haben kein schönes Leben.

Den meisten Tieren geht es im Zoo schlecht. Nun kann man "Tiere" nicht verallgemeinern.

Ein Elefant oder ein Bär ist etwas anderes als eine Vogelspinne. Vogelspinnen sitzen in der freien Natur auch oft nur in einer dunklen Ecke und warten auf Beute.

Nein

Der Mensch nicht...

Nein im Ernst. Tiere wie Elephanten haben höchst wahrscheinlich etwas vergleichbares wie Depressionen, anderen Tieren geht es vielleicht halbwegs gut. Bei den meisten Tieren ist es meiner Meinung eher eine Mittelstufe. Depressionen wäre vielleicht übertrieben, aber sie sind doch in irgendeinem Trieb eingeschränkt.

Tatsache ist, dass ein wissenschaftlich geführter Zoo sehr wohl zum Artenschutz und zur Forschung beiträgt. Anders als bei dem Einsperren von den ganzen Tieren in privaten Haushalten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich arbeite in Indien als Snake-Rescueer
Nein

Im Zoo haben sie es teilweise besser als in der freien Natur oder in privaten Haushalten

Nein

Ich bin gegen die Haltung im Zoo, ganz eindeutig. Es sei denn, es dient der genetischen Erhaltung von Tierarten, die in Kürze ausgerottet sein werden, dann ist es zu rechtfertigen. Esel, Pferde, Rinder, allgemein Pflanzenfresser, leiden, denke ich, weniger. Sie werden normalerweise auch im Zoo in der Herde gehalten und haben zumindest Sozialkontakte. Schlimm ist es für Raubtiere. Sie können ihrem angeborenen Jagdtrieb nicht nachgehen, haben meist zu wenig Platz und werden oft alleine gehalten wegen einer Aggressionsproblematik. Das klassische Hin- und Hergehen an den Gitterstäben beim Tiger im Käfig. Furchtbar.