Hab angefangen raptexte zu schreiben was hält ihr davon?

3 Antworten

Sorry, aber das braucht man genauso wenig wie die vielen anderen Versuche, die es hier mit ähnlichen Phrasen schon mal gegeben hat.

Mich erreichst Du weder mit der Sprache noch mit dem Inhalt, aber das muss Dich ja nicht jucken. Aber ich wünsche Dir viel Erfolg damit.

Gruss

Songtexte sind ähnlich zu Gedichten. Das bedeutet, dass man auf die Wortbetonung und das jeweilige Reimschema achten sollte, damit das gut klingt.

Erst einmal hast du den Text nicht nach Strophen unterteilt. Dadurch ist dieser schwieriger zu lesen und zu analysieren.

Ich sehe kein Muster im Reimschema. Z.B. hast du dort einmal AAABCBDDB (angefangen mit Kontrolle) eingebaut. Da fehlt das zweite C, das keinen Reimpartner besitzt.

Wörter und Sätze haben oft eine natürliche Betonung. Diese beachtest du oft nicht.

Z.B. dieser Satz: "Wenn ich jetzt nicht aufpasse gerät mein Leben außer Kontrolle"

"Wenn ich jetzt nicht aufpasse" hat eine völlig andere Betonungsmuster als "gerät mein Leben außer Kontrolle".

Man kann natürlich durchs "Verschlucken" oder "Anders betonen" von einzelnen Buchstaben und Silben noch viel verändern, aber das sieht man hier nicht.

Außerdem klingt dieser Text komplett austauschbar zu jedem anderen Gangster-Rap Text. Da ist nichts besonderes drin, was diesen hervorhebt.


Biggi67123 
Beitragsersteller
 03.10.2024, 12:44

Vielen Dank für die Kritik

Ich bin kein Freund von solchen Texten. Insbesondere, da sie im Amateurbereich gern von Leuten kommen, die noch von Mama ins Bett gebracht werden müssen, weil sie Angst vorm Licht-Aus haben. Dennoch viel Erfolg, die Geschmäcker sind ja verschieden.

lg up

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Musikalisch unterwegs seit über fünfunddreißig Jahren.

Biggi67123 
Beitragsersteller
 03.10.2024, 12:13

Ich weiß was du meinst aber nicht jeder Amateur ist ein Kind bin 30 und hab schon eingesessen das sind persönliche Erfahrungen zum verarbeiten

dennoch vielen Dank

upbrunce  03.10.2024, 12:16
@Biggi67123

Es stellt sich eben immer die Frage, inwieweit man eigene Erfahrungen sinnvollerweise in der Öffentlichkeit verarbeitet, anstatt für sich, und inwieweit die Öffentlichkeit sich dann auch dafür interessiert. Da bin ich sehr skeptisch, wie bei all diesen Hobbyautoren, die ein Buch über ihr Leben schreiben. Das juckt mich doch gar nicht, das Leben von Person XYZ. Aber wenn dies deiner Ansicht nach ein geeigneter Weg ist, dann ist das ja gut so.