Haaröle als Ersatz für Conditioner?

2 Antworten

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Am besten greifen die beiden Produkte ineinander.

Nach der Haarwäsche kannst du den Conditioner kurz einwirken lassen, er verschließt die Haarschuppenschicht, bringt Glanz und Glätte und Kämmbarkeit.

Ein Container ersetzt auf keinen Fall eine Haarkur einmal in der Woche.

Das Haaröl wird als Feuchtigkeitsboost ein bis zwei Tropfen in die Längen einmassiert, bevor die Haare getrocknet und gestylt werden.

Man kann es auch ganz wenig im trockenen Haar einarbeiten.

Gutes Gelingen.

DianaValesko  15.10.2023, 18:36

Danke für den ⭐ und alles Gute für Dich.

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Nein.

Conditioner hat ähnliche Bestandteile wie z. B. Weichspüler. Er wird im ganzen Haar verteilt und größtenteils wieder ausgespült. Die Haarstruktur soll geglättet werden und ist damit u. a. leichter kämmbar. Nach dem Trocknen sehen die Haare normal aus, halt nur glatter und weicher. Conditioner sind häufig eine verdünnte Variante von Haarkuren.

Haaröle werden zumeist nur in den Spitzen eingesetzt und sollen Haarschäden begrenzen. Verteilt man es im ganzen Haar, sieht es fettig aus. Das ändert sich auch nicht durch das Trocknen. Besonders bei schulterlangem Haar wird es gerne genommen oder bei Spliss. Man kann es nach dem Conditioner in die Spitzen kneten. Ausgewaschen wird es mit recht warmen Wasser und Shampoo bei der nächsten Haarwäsche.