Guter Referatseinstieg (Sklaven)?

3 Antworten

Die ersten Sätze einer Präsentation entscheiden darüber, ob Du das Publikum für Dich einnimmst oder nicht. Am Anfang ist die Aufmerksamkeit der Zuhörerschaft hoch. Alle halten inne und blicken neugierig zu dir. Dann fängst Du an zu sprechen.

Ist dein Einstieg langweilig, sinkt die Aufmerksamkeit und die Zuhörer nehmen eine desinteressierte und inaktive Haltung ein. Es wird schwer, ihre Aufmerksamkeit zurückzugewinnen. Steigst Du hingegen überzeugend in deine Präsentation ein, sicherst Du Dir die Aufmerksamkeit des Publikums für den Rest des Vortrags.

Übrigens: Den einen überzeugenden Einstieg, der immer passt, gibt es nicht, vielmehr verschiedene Varianten davon. Wichtig ist, dass Du einen Einstieg wählst, der zu deinem Thema, deinem Publikum und deiner Art passt.

Was sollte man vermeiden?

Es gibt sprachliche Feinheiten, da schaltet das Publikum direkt ab. Folgende fünf Dinge solltest Du lieber vermeiden:

  1. Floskeln. Die hat das Publikum schon zu oft gehört
  2. Vorstellung. „Ich bin X und ich erzähle euch heute etwas über Y“ klingt einfach nie spannend
  3. Komplexes Vokabular. Schon klar, ein Fachvortrag sollte entsprechende Fachwörter enthalten. In den ersten Sätzen müssen die aber in der Regel nicht vorkommen. Gestalte den Einstieg auch bei Fachvorträgen so, dass das Publikum an die Materie herangeführt wird. Je lebensnaher der Einstieg, desto eher wird Dir gelauscht.
  4. Viele Adjektive. Es ist nicht leicht, langen Sätzen mit vielen Adjektiven zu folgen. Kurze, prägnante Sätze sind besser, denn mit ihnen baust Du Spannung auf.
  5. Den Einstieg aus dem Ärmel schütteln. Das ist wohl der größte Fehler, der bei Präsentationen vorkommt. Dabei ist der Einstieg – genau wie das Ende deiner Präsentation – eine entscheidende Schlüsselszene deines Vortrags. Nimmt Dir genug Zeit, um Dir einen guten Einstieg zu überlegen und bereite ihn perfekt vor.

Für den Einstieg in deinen Vortrag gibt es verschiedene bewährte Varianten. Überleg Dir welche davon für dein Thema, dein Publikum und vor allem für deine Art des Präsentierens am ehesten funktioniert und adaptiere sie.

Anstatt zu erzählen, zu erklären und zu beschreiben, demonstrierst Du dem Publikum, worum es Dir geht. Weil dieser Einstieg für Präsentationen eher ungewöhnlich ist, folgt Dir das Publikum gebannt.

Du hast dafür mehrere Möglichkeiten:

  • Ein Bild oder einen kurzen Film zeigen
  • Ein Schaustück hochhalten
  • Etwas zeichnen

Vielleicht gibt es einen überraschenden Satz, mit dem Du deine Präsentation eröffnen kannst?

Übung macht den Meister.Dir viel Glück.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ein gutes Referat beginnt mit einem motivierenden Einstieg! Die ersten Minuten einer Präsentation entscheiden oft darüber, ob die Zuhörer dabeibleiben, oder ihre Zeit lieber mit etwas Anderem verbringen.

  • dich selbst und dein Thema vorstellen.
  • dabei helfen, eine gute Beziehung mit dem Publikum aufzubauen.
  • das Publikum für den kommenden Vortrag motivieren.
  • einen ersten Einstieg ins Thema finden.
  • die eigene Kompetenz untermauern.
  • das erste Lampenfieber nehmen und so dafür sorgen, dass du gut in den eigentlichen Vortrag starten kannst.

Kannst ja auch mal das Publikum fragen was sie so über ihre Verhältnisse wissen.Die waren ja nicht gerade sehr toll.Behandelt wie Tiere oder Waren wurden sie.

Hoffe konnte dir etwas helfen.Ist nicht ganz hilfreich für den Einstieg aber auch so generelles.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ganz zu Anfang könntest du ein kleines Quiz mit den Schülern machen. Du könntest fragen, welche Geschichten sie kennen, in denen Sklaven vorkommen, wem Sklaven dienen, wo es Sklaven gibt, was sie machen müssen etc. Dieses Quiz könntest du als kleine Anregung zum warm werden für das Thema nehmen. Du kannst auch Schätzfragen einbauen, die du dann im Referat auflöst.