Gruselige/verstörende Bücher aus eurer Kindheit?
Ich fand immer Max und Moritz gruselig. Dass sie den Bäcker gebacken haben und dass sie selbst an Gänse verfüttert wurden…Ich hatte Albträume.
Verstörend fand ich das Mädchen mit den Schwefelhölzern. Nicht die Geschichte an sich bei der war ich traurig, sondern das erwähnt wurde, dass ihr Vater sie schlagen würde, sie keine Schuhe trug bei dieser Temperatur und generell wie ihr Leid beschrieben wurde. Auch hab ich als kleines Kind erst nicht realisiert dass sie am Ende gestorben ist.
6 Antworten
Ich hatte mal ein Märchenbuch wo so ungefähr alle Märchen drin waren die man so kennt. Als Kind habe ich das in aller Seelenruhe durchgeblättert und gelesen und hab mir nichts dabei gedacht. Heutzutage finde ich es erschreckend was für verstörend Zeug in KINDERBÜCHERN drinnen ist. Das was ich am seltsamsten fand war dieser Junge der verhungert ist weil er seine Suppe nicht essen wollte und der Daumenabschneider
Hatte mal so ein recht altes Märchenbuch als Kind. Das Mädchen mit den Schwefelhölzern kam darin auch vor. Und an sich ging es in all diesen Märchen nur um irgendwelche brutalen Handlungen oder düstere Schicksale.
Aber verstört hat mich ehrlich gesagt garnichts davon.
Eigentlich war ich sogar schon immer fasziniert von Geschichten, die schlimmer waren als meine eigene. 🤭
Ich fand Max und Moritz auch sehr verstörend oder finde es immer noch. Vor allem bei solchen Bilderbücher stelle ich mir eine Mühle mit Blut vor.
Ich hab Mal ein Buch bekommen, in dem es um einen Straßenräuber im Mittelalter ging.
Offenbar war das aber alles andere als ein Kinder oder Jugendbuch, denn irgendwann wurde er natürlich geschnappt und dann wurde haarklein erklärt, was man mit ihm alles gemacht hat, bis nur noch Einzelteile übrig waren, die man dann an allen Orten seiner Straftaten, zur Abschreckung, ausgestellt hat.
Der Struwelpeter, schon das Cover vom Buch hat mich verstört. Diese Hände werde ich nie vergessen.
Liebe Grüße :)
Ich hab den Suppenkasper irgendwie gefühlt 🥲🤙🏼