Grüne dominieren mit weitem Abstand vor allen anderen Parteien. Nicht bei bei den Wählern, sondern bei den Journalisten! Wie ordnet Ihr das ein?

6 Antworten

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Wie ordnet Ihr das ein?

Nachdem ich das nun gelesen habe, ordne ich es entsprechend ein.

Zu 63 % grün/rot gefärbter Journalismus, entsprechend %ual die anderen.

Dass kein wirklich objektiver Journalismus möglich ist, ist ohnehin klar, selbst bei Bemühen der Journalisten (m,w,x).

Irgendwie würden sich doch Formulierungen einschleichen, die die Haltung spiegelt.

Daher erscheint es klug, sich von verschiedenen Seiten die Informationen einzuholen. (Auch Ausland)

Es geht ja nicht nur darum, was (sicherlich wahrheitsgemäß) berichtet wird, sondern auch darum, was weggelassen wird.

Die eine Seite lässt dies weg, die andere Seite lässt jenes weg.

Das ist oft ganz interessant.


Jogi57L  19.11.2024, 09:41

Danke :-)

Lighty66  31.10.2024, 08:18

Wie sollte denn deiner Meinung nach die politische Einstellung der Journalisten sein, damit ein objektiver Journalismus gewährleistet ist?

Jogi57L  31.10.2024, 08:28
@Lighty66

Objektiver Journalismus ist kaum möglich.

Das hat auch nicht unbedingt mit einer politischen Einstellung zu tun, obwohl diese auch durch die Summe der seitherigen Erfahrungen, Gedanken, Gefühle, Erlebnisse etc. geprägt wird.

Selbst bei bestem Bemühen fließen öfter (unbewusst) Worte, Satzstellungen, Adjektive, Attribute ... etc. ein.

Selbst bei Berichterstattung/Beschreibung eines neuen Autos kann man häufig spüren, wie Berichtende dazu stehen.

Lighty66  31.10.2024, 08:37
@Jogi57L

Wo siehst du dann das Problem, wenn ja fast 60% der befragten Journalisten keiner oder anderen Parteien nahestehen?

Jogi57L  31.10.2024, 08:43
@Lighty66

Ich bin mir gar nicht bewusst, ein Problem als solches benannt zu haben.

Sondern, wie vom FS gefragt, habe ich eine Einordnung für mich getroffen, sowie einige Anmerkungen angefügt.

Lighty66  30.10.2024, 10:36

Am besten von RT die Infos beziehen. Die sind so schön objektiv...

Jogi57L  31.10.2024, 08:12
@Lighty66
Dass kein wirklich objektiver Journalismus möglich ist, ist ohnehin klar, selbst bei Bemühen der Journalisten (m,w,x).
Irgendwie würden sich doch Formulierungen einschleichen, die die Haltung spiegelt.
Es geht ja nicht nur darum, was (sicherlich wahrheitsgemäß) berichtet wird, sondern auch darum, was weggelassen wird.
Lighty66  31.10.2024, 08:48
@Jogi57L

Da auch Journalistinnen und Journalisten auch nur Menschen sind kann es einen 100%ig objektiven Journalismus nie geben. Ganz unabhängig von deren politischen Einstellungen.

1.: "Eigenlob STINKT ! "

2.: Die Grünen leben in einer Parallelwelt, weitab vom bürgerlichen Normalleben.

3.: Die Journalisten sind seit Nov./Dez. 2019 von gewissen hohen Herrschaften gekauft und "auf Linie gebracht", - was sollte man anderes von denen erwarten? Medienhäuser wurden und werden immer noch fürstlich für "entsprechende" Mitteilungen bezahlt.

4.: Auch für Medienhäuser und ihre Angestellten gilt das Bibelwort: "DU SOLLST NICHT LÜGEN! - Du sollst kein falsches Zeugnis abgeben gegen deinen Nächsten..." u.v.a.m.

Schnee von gestern? Bei weitem nicht! Die kommen alle noch dran, für ihre beruflichen "Leistungen" Rechenschaft abzulegen vor dem Weltenrichter.

Es wird immer Unterschiede bei verschiedenen Berufsgruppen geben .

Die Präferenz von Journalisten für Die Grünen könnte mit Themen wie Umweltschutz ,Klima und Menschenrechte zusammenhängen, die anderen Parteien weniger wichtig zu sein scheinen.

Diese sog. Journalisten und das über die Medien erzeugte, völlig verzerrte Bild unserer Welt sind mit ein Grund, warum Parteien wie die AfD so stark werden konnten. Viele Menschen, besonders mit DDR-Erfahrung, haben keine Lust sich von Staatsmedien belügen und betrügen zu lassen. Daher informieren sie sich in anderen Quellen und die Algorithmen vieler social media Kanäle sorgen dafür, dass einem fast nur Informationen gezeigt werden, die in das eigene (geliked) Weltbild passt.

Das ist nichts Neues. Der ÖRR ist ein bürokratisches Monster, in dem Akademiker ohne anderweitige Berufschancen dank Zwangsgebühren ihre linken, grünen und woken Weltsicht verbreiten können, ohne Rücksicht auf den Konsumenten, denn der muss ja bezahlen, ob er zuschaut oder nicht.

Ob Nachrichten, Magazine, Dokus, Krimis, KIndersendung oder Show - das Volk wird betreut, belehrt, gelenkt, erzogen von "progressiven" Journalisten, die im Grunde Aktivisten sind.

Nur so können sich Politiker wie Scholz, Baerbock, Habeck, Lauterbach, Faeser, Paus usw. überhaupt an der Macht halten. Für die Grünen sind die schwindenden Prozente bei Wahlen nicht allzu schlimm, solange sie die absolute Mehrheit in den Funkhäusern haben. Schon Schröder sagte ganz offen: "Ich regiere mit BILD, BamS und Glotze".


Lighty66  30.10.2024, 10:45

Heißt das, dass mit Regierungswechsel die CDU-nahen Journalisten gegen Grünen-nahe Journalisten ausgetauscht wurden?

Tabernakel  30.10.2024, 06:51

Den Spruch von Schröder kenne ich nicht ; ..wenn es so gewesen ist ; ..zeigt wessen 'Geistes Kin' die/der politische(n) Kultur noch zur Jahrtausendwende in Deutschland angesagt war ...🙄 ...oder noch ist ?

Lighty66  30.10.2024, 06:38

Deine Antwort ist sehr unsachlich. 61% der befragten waren privatwirtschaftlich angestellt.