Grüne dominieren mit weitem Abstand vor allen anderen Parteien. Nicht bei bei den Wählern, sondern bei den Journalisten! Wie ordnet Ihr das ein?
Laut der Langzeitstudie „Journalismus und Demokratie“ 2024 gaben 41 Prozent der 525 befragten Journalistinnen und Journalisten in Deutschland an, den Grünen nahezustehen. Der zweithöchste Wert geht mit 23 Prozent an die Antwort „keine Partei“. Es folgen die SPD (16 Prozent), die CDU (8 Prozent), die Linke (6 Prozent), die FDP (3 Prozent), eine andere Partei (2 Prozent) und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit einem Prozent.
Über die Hälfte der Journalisten, die Ihre politische Richtung offenbarten, stehen also den Grünen nahe. Satte absolute Mehrheit.
6 Antworten
Wie ordnet Ihr das ein?
Nachdem ich das nun gelesen habe, ordne ich es entsprechend ein.
Zu 63 % grün/rot gefärbter Journalismus, entsprechend %ual die anderen.
Dass kein wirklich objektiver Journalismus möglich ist, ist ohnehin klar, selbst bei Bemühen der Journalisten (m,w,x).
Irgendwie würden sich doch Formulierungen einschleichen, die die Haltung spiegelt.
Daher erscheint es klug, sich von verschiedenen Seiten die Informationen einzuholen. (Auch Ausland)
Es geht ja nicht nur darum, was (sicherlich wahrheitsgemäß) berichtet wird, sondern auch darum, was weggelassen wird.
Die eine Seite lässt dies weg, die andere Seite lässt jenes weg.
Das ist oft ganz interessant.
Objektiver Journalismus ist kaum möglich.
Das hat auch nicht unbedingt mit einer politischen Einstellung zu tun, obwohl diese auch durch die Summe der seitherigen Erfahrungen, Gedanken, Gefühle, Erlebnisse etc. geprägt wird.
Selbst bei bestem Bemühen fließen öfter (unbewusst) Worte, Satzstellungen, Adjektive, Attribute ... etc. ein.
Selbst bei Berichterstattung/Beschreibung eines neuen Autos kann man häufig spüren, wie Berichtende dazu stehen.
Dass kein wirklich objektiver Journalismus möglich ist, ist ohnehin klar, selbst bei Bemühen der Journalisten (m,w,x).
Irgendwie würden sich doch Formulierungen einschleichen, die die Haltung spiegelt.
Es geht ja nicht nur darum, was (sicherlich wahrheitsgemäß) berichtet wird, sondern auch darum, was weggelassen wird.
1.: "Eigenlob STINKT ! "
2.: Die Grünen leben in einer Parallelwelt, weitab vom bürgerlichen Normalleben.
3.: Die Journalisten sind seit Nov./Dez. 2019 von gewissen hohen Herrschaften gekauft und "auf Linie gebracht", - was sollte man anderes von denen erwarten? Medienhäuser wurden und werden immer noch fürstlich für "entsprechende" Mitteilungen bezahlt.
4.: Auch für Medienhäuser und ihre Angestellten gilt das Bibelwort: "DU SOLLST NICHT LÜGEN! - Du sollst kein falsches Zeugnis abgeben gegen deinen Nächsten..." u.v.a.m.
Schnee von gestern? Bei weitem nicht! Die kommen alle noch dran, für ihre beruflichen "Leistungen" Rechenschaft abzulegen vor dem Weltenrichter.
Es wird immer Unterschiede bei verschiedenen Berufsgruppen geben .
Die Präferenz von Journalisten für Die Grünen könnte mit Themen wie Umweltschutz ,Klima und Menschenrechte zusammenhängen, die anderen Parteien weniger wichtig zu sein scheinen.
Diese sog. Journalisten und das über die Medien erzeugte, völlig verzerrte Bild unserer Welt sind mit ein Grund, warum Parteien wie die AfD so stark werden konnten. Viele Menschen, besonders mit DDR-Erfahrung, haben keine Lust sich von Staatsmedien belügen und betrügen zu lassen. Daher informieren sie sich in anderen Quellen und die Algorithmen vieler social media Kanäle sorgen dafür, dass einem fast nur Informationen gezeigt werden, die in das eigene (geliked) Weltbild passt.
Das ist nichts Neues. Der ÖRR ist ein bürokratisches Monster, in dem Akademiker ohne anderweitige Berufschancen dank Zwangsgebühren ihre linken, grünen und woken Weltsicht verbreiten können, ohne Rücksicht auf den Konsumenten, denn der muss ja bezahlen, ob er zuschaut oder nicht.
Ob Nachrichten, Magazine, Dokus, Krimis, KIndersendung oder Show - das Volk wird betreut, belehrt, gelenkt, erzogen von "progressiven" Journalisten, die im Grunde Aktivisten sind.
Nur so können sich Politiker wie Scholz, Baerbock, Habeck, Lauterbach, Faeser, Paus usw. überhaupt an der Macht halten. Für die Grünen sind die schwindenden Prozente bei Wahlen nicht allzu schlimm, solange sie die absolute Mehrheit in den Funkhäusern haben. Schon Schröder sagte ganz offen: "Ich regiere mit BILD, BamS und Glotze".
Heißt das, dass mit Regierungswechsel die CDU-nahen Journalisten gegen Grünen-nahe Journalisten ausgetauscht wurden?
Den Spruch von Schröder kenne ich nicht ; ..wenn es so gewesen ist ; ..zeigt wessen 'Geistes Kin' die/der politische(n) Kultur noch zur Jahrtausendwende in Deutschland angesagt war ...🙄 ...oder noch ist ?
Deine Antwort ist sehr unsachlich. 61% der befragten waren privatwirtschaftlich angestellt.
Wie sollte denn deiner Meinung nach die politische Einstellung der Journalisten sein, damit ein objektiver Journalismus gewährleistet ist?