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Die Konkurrenz für alle kaufmännisch Ausgebildeten auf dem Arbeitsmarkt sind die sehr vielen BWL-Bachelor-Absolventen von den Unis. Genau aus diesem Grund würde ich auch von so ziemlich allen kaufmännischen Ausbildungsberufen abraten! Wenn, dann maximal noch Steuerfachangestellter oder Verwaltungsfachangestellter. Bei ersterem dann möglichst direkt mit dem Plan, die Weiterbildung zum Bilanz- oder Finanzbuchhalter zu machen!
Vom Anspruch des Stoffes her sind Groß- und Außenhandelskaufmann sowie Industriekaufmann ansonsten noch einen Ticken über den Kaufleuten für Büromanagement. Aber wie gesagt - juckt auf dem Arbeitsmarkt kaum einen Arbeitgeber, denn der bevorzugt für die simple Sachbearbeiterposition dann heutzutage eh den BWL-Bachelor. Die ausgebildeten Kaufleute dürfen sich dann auf den Jobs im Sekretariat und am Empfang einfinden!
Bin übrigens gelernte Industriekauffrau und geprüfte Wirtschaftsfachwirtin.
Für mich ist die Lage - inzwischen! - gut. Liegt daran, dass ich durch glückliche Zufälle eine Nische gefunden habe, in der ich inzwischen umfassende und in diesem Bereich sehr seltene Spezialkenntnisse und Erfahrungen vorweisen kann. Damit hebe ich mich von der Masse ab.
Der Anfang meiner beruflichen Laufbahn war aber sehr steinig - obwohl ich die Ausbildung mit einem 1,0er-Schnitt in der Berufsschule und als Jahrgangsbeste meines Kammerbezirks ebenfalls mit einer 1 in der Abschlussprüfung abgeschlossen habe! Genau deshalb schreibe ich oben stehendes ja.
Ansonsten bewerben sich Menschen auf Jobs, weil eine Selbstständigkeit eine hochriskante Angelegenheit ist, die bei weitem nicht jeder wagen möchte und kann. Und wenn jeder nur Arbeit zu vergeben hätte, aber keiner diese Arbeit annehmen wollen würde, würde das ja auch nicht funktionieren, oder ;)?
lernt man in der kaufmännischen Ausbildung wie man beruflich selbstständig werden kann wenn man möchte, wieso risiko was meinst du mit risiko,
welche note konnte man deiner Ansicht nach in der allgemeinbildenden Schule im Regelfall maximal erreichen wenn man das lernt was einem der Lehrer beibringt?
In einer kaufmännischen Ausbildung lernst du, die Grundzüge der Verwaltungsarbeiten in einem Unternehmen. Für eine Selbstständigkeit reicht das meiner Ansicht nach aber noch lange nicht aus! Allein schon, weil Themen wie Finanzierung und Investition oder Führung von Menschen in der Ausbildung kaum Thema war, sondern erst im Fachwirt wirklich intensiv behandelt wurde. Der ist aber vom Anspruch her auch noch mal einige Stufen höher angesiedelt!
Und für eine Selbstständigkeit braucht es nicht nur dieses Wissen, sondern vor allem auch eine sehr gute Geschäftsidee zur richtigen Zeit am richtigen Ort. So, dass Menschen bereit sind, dafür ihr hart erarbeitetes Geld auszugeben. Denn man ist als Selbstständiger absolut nicht unabhängig, sondern massiv darauf angewiesen, dass Menschen einen für das, was man anbietet, auch bezahlen wollen!
Und was meinst du bitte mit der erreichbaren Note???
schreib mir gerne mal auf whattsapp 01723551069
würdest du echt von allen kaufmännischen Berufen abraten, lernt man in kaufmännsischen Berufen Thema berufliche selbstständigkeit
Zwei Berufe mit potentiell guter Perspektive hab ich doch genannt!
Die ausgebildeten Kaufleute dürfen sich dann auf den Jobs im Sekretariat und am Empfang einfinden!
Ich verstehe nach wie vor nicht, warum du so schwarz malst🤷♂️?!
Ich bin jetzt nach der Ausbildung weder im Sekretariat noch am Empfang. Du übertreibst mMn.
Jups, ist es. Der Einstieg direkt nach der Ausbildung ist der extrem schwierige Teil. Danach hat man ja wiederum praktische Erfahrungen, die man als "Gegengewicht" zum höheren Abschluss in der Konkurrenz mit den Studienabsolventen einbringen kann. Je spezieller und tiefer diese Kenntnisse und Erfahrungen dann bereits sind, desto besser klappt das.
Aber um genau diese Erfahrungen zu machen, muss man ja erst mal entsprechende Stellen bekommen. Und solang man diese Erfahrungen noch nicht hat, kriegt man die eben auch nicht - das ist der fiese Teufelskreis!
Meiner Meinung nach siehst du es viel zu negativ. Ich kenne einige, die direkt nach der Ausbildung woandershin wechselten und bei denen war es auch nicht so. Aber ist ok.
1. Kaufmann für Büromanagement:
schulische Ausbildung möglich(Berufsfachschulen)
2. Industriekaufmann:
keine Berufsfachschulen für den Beruf
3. Außenhandelskaufmann:
zu wenig Stellen
und wie kommst du jetzt auf diese reihenfolge erklär mal genauer
wie ist die Lage für dich so?
umfasst bwl im prinzip die ganzen kaufmännischen thema nur vertiefter und breiter oder
warum bewirbt sich eigentlich jeder auf arbeitsnehmerposten und nicht auf arbeitsgeberposten oder wird selbst arbeitsgeber oder so