Größte Herausforderung?

6 Antworten

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Hab in der Coronazeit zu viel hier im Forum gechillt, hab mich nicht an Online-Schule beteiligt und hatte so schlechte Noten in diesem Jahr (also von überall 2 oder 3 auf 5 oder 6) und musste dann die 12. Klasse wiederholen während all meine Freunde bereits fertig waren und Auslandsjahre absolvierten, im Urlaub waren etc.

Das war der schlimmste Sommer meines Lebens, also richtig mit Suizidgedanken auch. Da wirst du vom Lehrer angerufen, der dann sagt, ich hab alles getan, was ich konnte, doch du musst das Jahr wiederholen oder abbrechen. Und das nach 12 Jahren...

Dann musste ich halt das Jahr wiederholen und habe mich angestrengt. Ich kannte niemanden und war komplett der Einzelgänger während des ganzen Jahres.

Das beste Gefühl war dann aber am Tag der Abiverleihung, wo paar alte Schulkameraden dabei waren, mich hingefahren haben und die Direktorin persönlich sich nochmal gefreut hat.


Onaxer  15.03.2023, 04:59

Du wirst das schaffen! Hochachtung fürs Durchhalten.

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Nicht von der Brücke zu springen, aber ich bin 18 Jahre alt und habe noch viel Zeit, also würde ich es erst "gemeistert" nennen, wenn ich auf einem natürlichem Weg oder Unfall sterbe

Hab meine Ex Freundin vor ihrem Ex Freund gerettet als sie noch zusammen waren, da haben sie und ich uns kennengelernt, war etwas anstrengend, aber es ging doch einfach, Dreckskerle ziehen sich auf unbegreifliche weiße zurück, wenn sie merken, daß sie nicht in Führung liegen

:p

Die größte Herausforderung in meinem Leben ist der Tod meiner geliebten Frau. Und ich bin gerade mitten drin, das zu meistern.


Familie und Kinder.

Bin noch dabei sie zu meistern.


hoffnung69  15.03.2023, 05:14

Meine heftig auftretenden Angst und Panikanfälle, mit dem Fühlen und Glauben , das war’s jetzt .

ich musste damals Arbeiten, war Alleinerziehende und in einem mobilen Pflegedienst tätig.

Diese Attacken sind immer urplötzlich, ohne das ich an was schlimmes gedacht hab einfach gekommen.

oftmals wärend der Autofahrt und dem Zeitdruck.

Ich hab das ohne Therapie geschafft und habe mir selbst beigebracht, damit umzugehen, indem ich diese Angst angenommen habe, mit ihr geredet habe und gesagt habe , dass wenn ich nun Sterben soll , dann ist es so und meine Kinder und alle , werden ohne mich auch zurecht kommen.

Diese Gedanken loszulassen waren ausschlaggebend für eine Heilung

Auserdem , das Konzentrieren auf meine Atmung , wenn alles schon am Hyperventilieren war , davon runter zu kommen.

Ok Antideppresiva brauchte ich auch , ohne dies , hätte ich keinen Antrieb und keine Power und Freude mehr empfunden, in der Depression

Heute hab ich’s geschafft und habe schon zig Jahre keine Angst u Panikattacken mehr., fahre alleine weite Strecken Autobahn.

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Onaxer  15.03.2023, 05:18
@hoffnung69

Dieses “auf sich hören, auf sich acht geben” ist etwas was wirklich bei dem Druck der auf allen lastet oft viel zu kurz kommt.

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