Grazer Schule?

5 Antworten

Die Tat ist wirklich fürchterlich, aber es ist (zumindest hier in Europa) trotzdem auch extrem unwahrscheinlich, Opfer eines Amoklaufs zu werden.

Die Chance, dass du beim Einkaufen von einem weiteren Attentäter getötet wirst liegt etwa in dem Wahrscheinlichkeitsbereich, dass du am Freitag den Euromillions-Jackpot gewinnst.

Mit anderen Worten: Praktisch alles andere ist wahrscheinlicher. Wenn du auf dem Weg zum Einkaufen von einem Blitz getroffen wirst, bevor dir jemand bei einer Baustelle aus Versehen einen Backstein auf den Kopf fallen lässt, der Notarzt dann feststellt, dass du an undiagnostiziertem Krebs leidest und der Krankenwagen auf dem Weg ins Spital einen Unfall baut und in ein Gewässer stürzt, wo du aber von deinem Traummann bzw. deiner Traumfrau gerettet wirst, die zufälligerweise an der Unfallstelle vorbeispaziert - dann ist das IMMER NOCH deutlich wahrscheinlicher, als dass du von einem Attentäter umgebracht wirst.


Kiki123581 
Beitragsersteller
 12.06.2025, 20:13

Danke, das hilft 🙏

Genau nach so Taten ist es GERADE dann wesentlich sicherer, weil jeder das im Hinterkopf hat und aufpasst. Auch die Polizei wird wesentlich stärker präsent sein überall.

Also gehe raus - es ist niemals sicherer als jetzt draußen!

Außerdem ist es ziemlich unwarscheinlich in so eine Tat verwickelt zu werden. Die Warscheinlichkeit vom Blitz getroffen zu werden ist höher!


Kiki123581 
Beitragsersteller
 12.06.2025, 08:49

Danke 🙏

Wir können uns nicht zu 100% vor jeder theoretischen Gefahr schützen, aber normalerweise passiert so etwas nicht. Es sterben auch jeden Tag Menschen bei Autounfällen und trotzdem hat keiner Angst davor mit dem Auto zu fahren.

Mach dir bewusst, dass dir die letzten deiner Lebensjahre auch etwas hätte passieren können, aber ist etwas passiert? Nein. Die Wahrscheinlichkeit dass etwas passiert ist sehr gering.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Meine Psyche ist so stabil wie Oobleck🙌

Ist nicht die erste Tat und auch nicht die letzte leider. Bringt nichts, sich wegen sowas zu Hause einzusperren. Damit schadest du dir selbst wegen etwas, womit du gar nichts zutun hast.