Glaubt ihr an Karma?

13 Antworten

Die Karma-Lehre ist nicht biblisch und stimmt auch nicht wirklich. Dass man das erntet, was man sät, wird in der Bibel erklärt, das hängt aber nicht nur Aktionen von Mensch zu Mensch ab, sondern vor allem von Mensch zu Gott. - Galater 6:7

Karma existiert.

Wenn ich heute zu viel esse, werde ich zunehmen.

Deine Entscheidungen, werden immer etwas was nach sich tragen.

Karma ist aber nicht das, was viele denken. Und man kann niemand schlechtes Karma wünschen.

Nein.

und ich wünsche mir nichts mehr als schlechtes karma

Und was sagt das über Dich aus? Würde das nicht auch schlechtes Karma für Dich bedeuten?

Ich kann Dich so gut verstehen. 😊🥰

Es ist nicht das Karma, sondern die Gerechtigkeit Gottes, die diese Menschen bestrafen wird.

Überlege mal, es muss jemand oder etwas sein, was alles sieht und auch alles gerecht beurteilt und auch die Macht hat, jeden zu bestrafen. Auch zum Beispiel jemand, den man nie treffen könnte, wie einen Politiker oder einen Superstar.

Wer hätte die Macht, jeden Menschen auf der Welt zu bestrafen? Ich kenne niemanden außer, Gott.

Du musst Dir nur die Presse anschauen - jeder sich schlecht benimmt, wird irgendwann es auch ernten. Es gibt so viele Beispiele dazu: der populärste Fall, der mir einfällt, ist. Jolie und Brad Pitt.

Die haben sich verliebt, als der Bred verheiratet war. Die Ex-Ehefrau Jennider Eniston hat darunter sehr gelitten. Und was jetzt aus der Jolie geworden? Und auch Brett Pitt? Die haben es dicke abgekriegt. Es ist immer noch was in der Presse zu lesen, obwohl die schon Jahre nicht mehr zusammen sind!

Und auch wir machen genügend Fehler und wir werden bestraft. Das kann man auch gut erkennen! Ich kann darüber auch ein Lied singen.

>>> Da hilft nur zu Gott zu beten und Gnade und Vergebung für die Fehler bitten. Er kann helfen und auch vergeben.

Noch ein kleiner Tipp: Vergebe Deinen Beleidigern, das wird Dich entlassen. Das heißt nicht automatisch, dass Du deren Freund sein sollst, nein. (Du sollst es bloß nicht mehr nachtragen)

Alles Gute 💕

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin

Muslime glauben nicht an Karma.

Im Grunde ist Karma eine dharmische Philosophie der göttlichen Gerechtigkeit und arbeitet mit dem dharmischen Glauben an die Reinkarnation zusammen, bzw. ein zusammengebrauter hinduistischer und buddhistischer Glaube. Die Anhänger dieser Religionen glauben, dass eine Person, die Gutes tut, entweder in diesem Lebenszyklus oder bei einer erneuten Wiedergeburt den Nutzen daraus zieht. Ebenso wird jemand, der Ungerechtigkeit und Missetaten begeht, in diesem oder im nächsten Lebenszyklus Böses ernten.

Diese Überzeugungen stehen im krassen Gegensatz zum islamischen System der göttlichen Gerechtigkeit. Ein grundlegender Aspekt unseres Glaubens ist, dass wir für unsere guten und schlechten Taten zur Rechenschaft gezogen werden und dass uns ein Aufenthaltsort im Jenseits zugewiesen wird. Allah beschreibt sich selbst im Koran als:

(Er,) Der den Tod und das Leben erschaffen hat, damit Er euch prüfe, wer von euch die besten Taten begeht. Und Er ist der Allmächtige und Allvergebende. (Quran 67:2)

Allah wird denjenigen belohnen, der gute Taten vollbringt. Ebenso werden die Übeltäter über ihre Untaten befragt werden. Diesbezüglich sagte der Prophet (ﷺ):

Wer einen anderen Menschen in Bezug auf seinen Ruf oder irgendetwas anderes unterdrückt hat, der soll ihn vor dem Tag der Auferstehung um Verzeihung bitten, wenn es kein Geld (zur Entschädigung für falsche Taten) geben wird. Wenn er aber gute Taten hat, werden ihm diese guten Taten entsprechend seiner Unterdrückung, die er begangen hat, abgenommen, und wenn er keine guten Taten hat, werden ihm die Sünden des Unterdrückten aufgebürdet. (Bukhari, Hadith Nummer 2449).

Allah hatte nicht die Absicht, diese Erde als perfekten Aufenthaltsort zu erschaffen. In seiner unendlichen Barmherzigkeit und Gerechtigkeit schuf er Leben und Tod als Prüfung, um zu sehen, wer den anderen an guten Taten übertreffen wird. Auch wenn einem Menschen in dieser Welt keine Gerechtigkeit zuteil wird, so wird er doch im Gericht Allahs - des Allmächtigen - Gerechtigkeit erfahren. Wir glauben, dass Allah allwissend und der Gerechte ist. Seinem Wissen entgeht nichts, und der Mensch wird am Tag des Gerichts für seine Taten zur Rechenschaft gezogen werden.

Kann ein Mensch für seine schlechten Taten auf dieser Erde bestraft werden? In der Tat. Kann ein Mensch für seine guten Taten auf dieser Erde belohnt werden? Sicherlich, aber das geschieht nicht zwangsläufig. Es gibt keine notwendige kausale Verbindung zwischen guten Taten und Belohnungen in dieser Welt. Ebenso gibt es keinen zwingenden kausalen Zusammenhang zwischen bösen Taten und Bestrafung im Diesseits.

Muslime glauben nicht an Karma.

Im Grunde ist Karma eine dharmische Philosophie der göttlichen Gerechtigkeit und arbeitet mit dem dharmischen Glauben an die Reinkarnation zusammen. Die Anhänger dieser Religionen glauben, dass eine Person, die Gutes tut, entweder in diesem Lebenszyklus oder bei einer erneuten Wiedergeburt den Nutzen daraus zieht. Ebenso wird jemand, der Ungerechtigkeit und Missetaten begeht, in diesem oder im nächsten Lebenszyklus Böses ernten.

Diese Überzeugungen stehen im krassen Gegensatz zum islamischen System der göttlichen Gerechtigkeit. Ein grundlegender Aspekt unseres Glaubens ist, dass wir für unsere guten und schlechten Taten zur Rechenschaft gezogen werden und dass uns ein Aufenthaltsort im Jenseits zugewiesen wird. Allah beschreibt sich selbst im Koran als:

Der den Tod und das Leben erschaffen hat, um zu prüfen, wer von euch der Beste im Handeln ist. Und Er ist der Allmächtige, der Allvergebende (Q. 67:2)

Allah wird denjenigen belohnen, der gute Taten vollbringt. Ebenso werden die Übeltäter über ihre Untaten befragt werden. Diesbezüglich sagte der Prophet (ﷺ):

Wer einen anderen Menschen in Bezug auf seinen Ruf oder irgendetwas anderes unterdrückt hat, der soll ihn vor dem Tag der Auferstehung um Verzeihung bitten, wenn es kein Geld (zur Entschädigung für falsche Taten) geben wird. Wenn er aber gute Taten hat, werden ihm diese guten Taten entsprechend seiner Unterdrückung, die er begangen hat, abgenommen, und wenn er keine guten Taten hat, werden ihm die Sünden des Unterdrückten aufgebürdet. (Bukhari, Hadith Nummer 2449).

Allah hatte nicht die Absicht, diese Erde als perfekten Aufenthaltsort zu erschaffen. In seiner unendlichen Barmherzigkeit und Gerechtigkeit schuf er Leben und Tod als Prüfung, um zu sehen, wer den anderen an guten Taten übertreffen wird. Auch wenn einem Menschen in dieser Welt keine Gerechtigkeit zuteil wird, so wird er doch im Gericht Allahs - des Allmächtigen - Gerechtigkeit erfahren. Wir glauben, dass Allah allwissend und der Gerechte ist. Seinem Wissen entgeht nichts, und der Mensch wird am Tag des Gerichts für seine Taten zur Rechenschaft gezogen werden.

Kann ein Mensch für seine schlechten Taten auf dieser Erde bestraft werden? In der Tat. Kann ein Mensch für seine guten Taten auf dieser Erde belohnt werden? Sicherlich, aber das geschieht nicht zwangsläufig. Es gibt keine notwendige kausale Verbindung zwischen guten Taten und Belohnungen in dieser Welt. Ebenso gibt es keinen zwingenden kausalen Zusammenhang zwischen bösen Taten und Bestrafung im Diesseits.

Fazit:

Muslime glauben nicht an Karma. Stattdessen glauben wir, dass unser System der göttlichen Gerechtigkeit vollständig ist, da jeder für seine Taten vor dem Gericht des allmächtigen Allahs zur Rechenschaft gezogen wird.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Islamisches Wissen gemäß der Ahlus Sunnah wal Jama'ah