Glaube an Gott = Schwachsinn?
Liebe/r Leser/in,
die Frage, die sich bestimmt jeder schonmal gestellt hat: Gibt es Gott?
Meine Vermutung beruht auf einem klarem Nein. Für mich ist Gott ein Mittel zum Zweck - um sich unerklärliche Dinge zu erklären. Um Begründungen für Geschehnisse zu finden, wovon wir keine Ahnung haben bzw. hatten. Je länger die Welt existiert, desto mehr finden wir heraus und desto mehr sinkt der Glaube an Religionen - macht sich im Vergleich zu den letzten Jahrzehnten wohl bemerkbar. Ich könnte jetzt noch weiter ins Detail gehen aber ich belasse es mal dabei. Mich interessiert es, wie ihr darüber denkt!
Grüße
14 Antworten
Ich glaube das es ihn gibt. Nur weil wir etwas nicht sehen können heißt es nicht das es nicht exzestiert. Verstorbene sehen wir auch nicht mehr aber wir wissen das sie noch da sind und auf uns aufpassen. Ich habe außerdem ihn um etwas gebeten was tatsächlich dann eintraf und das geschah nicht nur einmal, das hat mein Glauben bestätigt das es ihn tatsächlich gibt - vielleicht nicht als Lebende Person aber da ist gewiss etwas das auf uns Acht gibt :)
Hm...
"Anders herum" wird "ein Schuh" draus (Mt.5,3).
Persönlich glaube ich nicht an solche Dinge.
Bisher konnte ich noch nie einen Gott,egal welchen, eindeutig erkennen.Es hatt sich zumindest mir gegenüber auch noch nie einer oder eine als Gott,Göttin zu erkennen gegeben oder es behauptet.
Ich glaube an Gott. Ich respektiere jeden, der das nicht tut. Und umgekehrt wünsche ich mir das auch.
Zitat: "Für mich ist Gott ein Mittel zum Zweck - um sich unerklärliche Dinge zu erklären." Was ist denn an der Existenz von Gott so unrealistisch, wenn die bloße Existenz des Lebens selbst eigentlich schon mindestens genauso unvorstellbar ist - und aus menschlicher Sicht auch reintheoretisch unrealistisch sein müsste? Egal wie sehr wir uns bemühen würden, wir bleiben immer an Punkt 0. Es ist Arroganz gegenüber der Natur, zu denken wir hätten wirklich schon soviel gelernt. Wir können einige Naturphänomene erklären - aber irgendwie auch nicht. Das z.B. Donar/Thor nicht mit dem Hammer aufschlägt, wenn es Gewitter gibt, weiß auch Jeder. Na und? Warum müssen wir das auch Alles so wortwörtlich nehmen? Manchmal denke ich der moderne Mensch ist zu oberflächlich um Metaphern zu verstehen, die wahrscheinlich damals schon nicht 1:1 so gesehen wurden. Wir verstehen halt die Sprache unserer Vorfahren nicht mehr. Wir reden auch nicht von einem kindlichen Glauben, in dem alter Mann auf einer Wolke sitzt und winkt! Also ich glaube auf jeden Fall an Gott. Die größere Frage ist für mich, ob man ihn (ihn?) sich überhaupt bildlich vorstellen kann. Manche stellen sich Gott direkt wie einen Menschen vor, der quasi von seinem hohen Posten aus die ganze Welt managet. Einfach weil es greifbarer ist mit einem Menschen zu kommunizieren.
Das hat nichts mit Ausruhen zutun, und natürlich kann und sollte wissenschaftlich weiter an der Entstehung der Welt geforscht werden. Ich habe wiederum nicht behauptet, dass du dir Gott so vorstellst. 😉Aber alleine dadurch, dass Niemand überhaupt sagen kann, wie man sich Gott vorzustellen hat, kommen unglaublich viele Möglichkeiten eines Verständnisses von Gott zusammen. Die Fragen werden dadurch nicht weniger, das hat mit Faulheit nichts zutun.
Zitat: "Klar ist es die einfachere und faule Variante zu sagen, dass Gott die Welt bzw. das Universum erschaffen hat, doch Leute die ein wenig Verständnis gegenüber dem Universum, bzw. der Entstehung zulassen, wissen das es nicht so ist." Das ist genau der Punkt, warum es manchmal echt keinen Spaß macht mit Atheisten zu diskutieren - oder besser gesagt Atheisten mit anti-religiöser Haltung! Was bringt dir oder uns sowas, wenn du gleich eine Wertung vornimmst? Wir sind wieder faul, weil wir religiös sind, und ihr versteht und wisst Alles besser? Das ist kein Ausgangspunkt für eine vernünftige Auseinandersetzung mit dem Thema. Willst du eine Diskussion, dann lass solche Angriffe doch einfach mal weg! Oder geht es doch eher wieder darum Religion schlecht zu reden und Andere vom Atheismus zu überzeugen, bzw. diese zu bekehren? Irgendwie hat man da schon wieder das Gefühl die freien Minuten verschwendet zu haben.
Natürlich hat es etwas mit Faulheit zu tun, schlussendlich ist der Glaube an Etwas nichts anderes als eine bewusste Entscheidung. Die Argumente, die du genannt hast, welche für einen Gott sprechen sollen sind komplett frei von Beweisen oder irgendwelchen Erklärungen - Das sind nur Behauptungen, die Personen wie du sich gerne einreden, um der Wahrheit zu „entkommen“. Ich bin nicht der Meinung, dass Atheisten die Welt besser verstehen - aber durchaus, dass wir uns nichts einreden lassen. Und da du keine Stellungnahme zu meinem Zitat abgegeben hast - außer dich über Atheisten zu beschweren - verstehe ich nicht wieso du von einer guten Diskussion schreibst.
Zitat: "...verstehe ich nicht wieso du von einer guten Diskussion schreibst". Exakt! Es ist erst gar nicht dazu gekommen, da du gleich am Anfang deine eigene Diskussion mit deiner persönlichen Wertung sabotiert hast. Mit dem Schlechtreden von Andersdenkenden, hast du dich dann für mich quasi disqualifiziert. Es ödet mich an, und ich sehe hier keine neuen Ansatzpunkte, die sich von denen anderer "Antis" unterscheiden, und mir den nötigen intellektuellen Schub verleihen, mich noch weiter an diesem Thema zu beteiligen. Es langweilt mich schlicht und ergreifend und ist verschwendete Zeit! Sorry, schönen Tag noch. 😉
Was ist an diesem Zitat denn jetzt so abwägig? Ich habe auch nie behauptet, dass ich mir Gott so vorstelle, wie du es hier beschrieben hast. Ich habe nur im Allgemeinen zusammengefasst, warum ich nicht an einen Gott glaube. Klar ist es die einfachere und faule Variante zu sagen, dass Gott die Welt bzw. Das Universum erschaffen hat. Doch Leute die ein Wenig Verständnis gegenüber dem Universum bzw. Der Entstehung zulassen, wissen das es nicht so ist. Personen versuchen aber dennoch sich auf Gott rauszureden.