Ging es Frauen in der DDR besser wie in Deutschland?
- In der DDR gab es eine ausgeprägte Familienpolitik, die darauf abzielte, Frauen in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Es wurden zahlreiche Einrichtungen wie Krippen und Kindergärten geschaffen, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern.
- In Deutschland ist die Familienpolitik zuerst für Asylanten und Flüchtlinge ausgerichtet. Sie bekommen z.B. oft bevorzugt einen Kitaplatz während die deutsche Frau die gern arbeiten will zu Hause bleiben darf .. oder muss. Ihr werden viele bürokratische Steine in den Weg gelegt, so dass sich deutsche Frauen im Ergebnis kaum für viele Kinder entscheiden. Aber das ist wohl auch das Ziel der deutschen Regierungen. Auch weil die Einwohner Deutschlands für ein Kind ganz korrekt nur ein mal Kindergeld bekommen.
Wer kennt Beispiele für und gegen diese Frage: Ging es Frauen in der DDR besser wie in Deutschland bzw. diese These.
1 Antwort
Hallo,
in der DDR waren Frauen genauso als Arbeitskraft gefragt, wie Männer. Es war für die meisten Frauen einfach möglich, nach der Geburt des Kindes einen Krippenplatz und Kindergartenplatz zu bekommen und damit wieder an ihren Arbeitsplatz (der meist freigehalten wurde) zurückzukehren.
Alle, sowohl Frauen als auch Männer hatten die Möglichkeit, kostenlos, einen Beruf zu erlernen, das Abitur zu machen und zu studieren. Es gab keine Studiengebühren, dafür ein Stipendium für die, deren Eltern nicht genug verdienten. Ein Internatsplatz kostete 10 Mark.
Grüße aus Leipzig