Gilt das Wort "Meckern" unter Arbeitskollegen als beleidigung?

4 Antworten

Meckern - damit assoziiert man möglicherweise die "Artikulierung" einer Ziege...

Wer meckert, hat etwas einzuwenden, bringt dieses aber nicht so salonfähig zum Ausdruck, wie der Kritik-Nehmer es gerne hören würde.

Wenn mir jemand vorwirft, ich würde (zuviel) meckern, gibt mir damit zu verstehen, dass er meine Äußerungen nicht gerne hört, damit nicht einverstanden ist.

Eine Beleidigung ist das nicht.

"Du alte Meckerziege!" - geht schon eher in die Richtung.

Aber weswegen sich heute manche Menschen schon alles beleidigt und angegriffen fühlen - muss wohl so sein...

Alles ist eine heutzutage Beleidigung, wenn man es so „empfindet”.

Unter normalen, geistig gesunden Menschen kann es keine sein. Meckern ist negativ konnotiert und jeder weiß, dass es sich um eine unerwünschte Form der Kommunikation und Wertung handelt. Wie ein solches Verb eine Beleidigung sein kann, ist mir unverständlich. Beleidigungen sind Worte wie „Idiot” oder „Trottel”.

Hallo,

Ich würde sagen, das kommt auf die Person an, wie sie es auffasst. Ich würde es nicht als Beleidigung ansehen, sondern eher so in die Richtung als "Warnung", dass ich die Person gestört habe und nun in Ruhe weiterarbeiten lassen soll. Dem würde ich dann nach einer Entschuldigung meinerseits auch nachgehen.

Oder anders ausgedrückt: Der Hund, der mich anbellt, den lass ich auch in Ruhe, bevor er mich beißt...

LG