Gibt es tendenzielle Kleidungsstile bei Studenten?
Bin m 26 und studiere .
mir fällt auf dass viele solche komischen aufklappbaren Rucksäcke haben , dass Mädels oft diese Mäntel haben oder solche wolljacken.
warum kleide ich mich individueller ? Ich trage north Face jacke, einen normalen Rucksack , sneakers
5 Antworten
Als ich studiert habe gab es an der Uni so eine Art (unbewussten) Dresscode, der gewissen Vorurteile tatsächlich bestätigte, natürlich waren unter den Studenten der jeweiligen Fächer auch Personen, die individuell gekleidet waren.
Ich fand es aber schon interessant, wie der Kleidungsstil sich je nach Fach anglich (vermutlich durch Gruppendynamik oder ohnehin von zu Hause oder die Einstellung aus- schwer zu sagen).
Besonders aufgefallen sind bei uns an der WWU Münster die Juristen. Viele Mädels trugen eine Longchamp-Tasche mit sich zur Uni, in grün oder beige und Perlenohhringe. Männliche Jurastudenten sehr häufig Poloshirts von R. Lauren. ähnlich BWl-Studenten. Manche BWLer bestätigten das Klischee vollends, indem sie ein Polshirt, Pulli um den Hals , Schuhe von Timberland in braun und eine gewachste Barbourjacke trugen.
So auch (Sozial)pädagogen mit Henna gefärbten Haaren, Rasta, Che-Guevara.Shirt etc.
Ist schon interessant gewesen- manchmal hat man sich dann aber doch getäuscht oder gewundert, wenn man eine bestimmte Person einordnen wollte. Denn nicht jeder hat sich kleidungstechnisch der Mehrheit untergeordnet...
Das sind eher solche Tendenzen. Outdoor ist, denke ich, einfach mittlerweile überall vertreten... Ob das individuell ist? Weiß nicht...
Ach, das sind imer so Trends.
Als ich 1991 studierte, lernte man schnell:
Primi-Schnallen (Studentinnen Lehramt Grundschule) erkannte man an feinen Wollpulli/ Cardigan, Blue, Perlenkette, Dutt mit Scrunchie
Kunst- oder oft auch Architektur: schwarze Sachen>> Minimalismus
Jura: Barbour- Jacken.
Irgendwer hat immer gelästert:
Und die Mediziner haben dauernd ihr Sezierbesteck dabei und die Geologen ein Hämmerchen.
;-))
Jau.
Wir Dipl-Päds trugen gerne Krams aus dem Sixties-Hand-Hand: Seemannsjacken, schwer wie Bolle, Zerrissene Jeans bevor Destroyed in war..
Was mich heute wirklich wundert: ich gahr seit Monaten regelmässig mit der Bahn zwischen 2 Uni-Städten.
Und irgendwie fallen einem kaum Besonderheiten auf, sondern alle (wie der FS ja sagt) sehr gleich a la: das trägt man jetzt so
Same same but different
Glamour/Grazia/Insta-Style lässt grüßen.
Wenn da mal ein einzelner angegruftelter Metalhead auftaucht, bricht mein inneres Ich still und heimlich in Begeisterungsstürme aus
Enge Röhren Jeans, diese Tunnelohringe, vielleicht irgendwelche Kommunistischen oder Feministischen T-shirts, wenn die Ideologie passt.
Ich trage north Face jacke
Wen interessiert das? Was ich von meinem Sohn so mitkriege, kümmert sich immer noch keiner darum, was die anderen anhaben. ;)
Hatte ich bei Jura nicht so den Eindruck damals (vor 10 Jahren) an der WWU^^
Vor dreißig Jahren hat es dort keinen gekümmert. ;)
Oder ich war einfach immer mit anderen Leuten zusammen.
In der Regel haben Studierende nicht viel Geld für Kleidung übrig und sie wählen, das was praktisch ist und strapziert werden kann. Im Gegensatz zur Schule spielen hier die coolen Klamotten keine Rolle.
xDD, Kenne ich. Könnte man endlos fortsetzen... Psychologen auch in schwarz usw...