gibt es gott?

Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen

ich glaube an gott 71%
ich glaube nicht an gott 21%
bin mir nicht sicher 7%

16 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
ich glaube nicht an gott

Ich kann nicht an etwas glauben, dessen Existenz nicht durch Naturwissenschaft und Technik nachgewiesen werden kann, sondern eindeutig widerlegt wird.

Gott ist eine gesellschaftsgeschichtlich bedingte Fiktion des Menschen, eine Idee, um sich die Natur zu erklären, aber vor allem die gesellschaftlichen Herrschaftsverhält- nisse zu rechtfertigen durch das willkürliche Wirken eines höheren Wesens.

ich glaube an gott

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:

https://www.youtube.com/user/MenschGottTV

ich glaube an gott

Grüß Dich yqvvi

Ja, aber das muss genauer erklärt werden. Ich bin Atheist und glaube daher nicht an einen Gott (mit Artikel). Aber als religiöser Atheist der ich bin, glaube ich an Gott (ohne Artikel) und daher ganz anders. Ich vermeide aber dieses Wort weil es monotheistisch besetzt ist. Dort ist nicht mein religiöser Ort! Eigentlich steht der Begriff Gott für das Geheimnis des Seins über das wir nichts Absolutes wissen noch wissen können und dennoch der Grund dafür ist, dass etwas ist und nicht nichts. Dieses Geheimnis müsste ja vor allem Sein verortet werden, also noch vor allem bevor etwas geworden ist. Was man dazu sagen kann ist, dass mit seinen Folgen (Werden, Wandel und Vergehen) auf ein schöpferisches Prinzip (ein ES aber kein Du bzw. kein personell gedachtes Wesen) im Sein geschlossen werden kann das wir erleben und beobachten können und das im ganzen Universum. Denn es entsteht ja ständig etwas Neues und Altes vergeht, jeden Augenblick. Schöpfung geschieht ständig, hier auf der Erde und im Universum, den Grund kennen wir leider nicht, auch nicht die Wissenschaft. Die Folgen dieses schöpferischen Prinzips als dieses Geheimnis oder als das Göttliche (kein Gott), können wir jederzeit in seinem Wirken selbst und eigenständig im Diesseits beobachten, fühlen und erkennen. Das Wort Gott vermeide ich allerdings denn es wird immer mit einem monotheistischen Gott assoziert, also in Zusammenhang gebracht. Daher wird das Missverständnis schon vorprogrammiert.

Was war vor dem Urknall - Harald Lesch

https://youtu.be/ffLW-FS8rxk

Herzlichen Gruß

Rüdiger

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Wissenschaftliches Buchstudium und eigene Erfahrung
ich glaube an gott

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Ich denke, dass Gott ein Gefühl ist - und wer das Gefühl hat dass Gott bei ihm ist der wird wohl damit richtig liegen. Streitet einem ja auch sonst keiner Gefühle ab ausser man ist toxisch unterwegs. Oder blöd gesagt: Die Wissenschaft ist der Körper und der Glaube die Psyche. Beides gehört zusammen - aber an welche Wissenschaft und welcher Glaube für dich der richtige ist entscheidet jeder selbst. Wobei ich hier jede Form des Glaubens einschließe - nicht nur religiöse