Gibt es eine absolute Zeit?

4 Antworten

Es gibt keine absolute Zeit. Das vergehen der Zeit ist abhängig von der Gravitation und der Geschwindigkeit. Mit Zunahme der Gravitation verlangsamt sich die Zeit (dies ist messbar und bewiesen). Mit Zunahme der Geschwindigkeit verlangsamt sich die Zeit (dies ist messbar und bewiesen)

Bei deinem Rechenbeispiel behauptest Du das im Bereich von 1 Sekunde sich Alles überall hin bewegen kann. Das ist Falsch. Dazu musst Du wissen das unsere Maßstäbe völlig beliebig Festgesetz wurden. Man kann auch sagen die Lichtgeschwindigkeit ist. 1079251200km/h (Kilometer pro Stunde)

Deiner Schlussfolgerung nach, könnte sich Alles im Bereich von einer Stunde überall hinbewegen.

Man kann auch sagen die Lichtgeschwindigkeit ist 29979,2km/ milli Sekunde. Oder 8,63*10^12 Pfederlängen / Tag.

Aber es gibt ein Zeitabschnitt wo du recht hast. Der Bereich der Unschärfe. So kann ein Teilchen im Bereich der Planck Zeit  5,391 · 10^−44 durchaus mit Überlichtgeschwindigkeit reisen. In diesem Bereich kann auch Energie aus dem Nichts entstehen oder verschwinden.

Existierte eine Zeit, dann wäre sie das einzige immaterielle Phänomen in der Natur. Nach dem physikalischen Gesetz von der Erhaltung der Energie kann das nicht sein. 

Nur im biologischen Leben hat Zeit eine Bedeutung, weil es
endlich ist. Würden wir ewig leben können, spielte Zeit keinerlei
Rolle für uns. Die Zeit, die uns wichtig erscheint, messen wir am
Ablauf physikalischer Vorgänge, die allerdings der Gravitation
unterliegen und somit kein objektives Abbild der absoluten Zeit
bieten.

Existierte keine absolute Zeit, dann wären alle physikalischen Vorgänge im All isoliert voneinander und zu keiner Interaktion fähig, weil dies die jeweiligen Bedingungen der Gravitation diktierten. Die absolute Zeit kann deshalb nur mit dem durchschnittlichen Ablauf aller physikalischen Vorgänge im gesamten Universum gleichgesetzt werden, unabhängig davon wie die einzelnen Gravitationssysteme auf den Ablauf ihrer örtlichen physikalischen Vorgänge wirken.  

Einstein erkannte einerseits, dass es keine immaterielle Zeit geben kann, aber macht andererseits den Fehler, die Zeit durch sein Konstrukt einer angeblichen Raum-Zeit, die gekrümmt sei, zu materialisieren, während zugleich dieses geometrische Raummodell nur einen immateriellen Charakter hätte, während tatsächlich materielle Phänomene zur Ablenkung des Lichts und zu Gravitationslinsen führen.

Die Tatsache, dass das Licht die Gravitation überwindet und immer und überall mit derselben Geschwindigkeit unterwegs ist, beweist den materiellen Zusammenhang des ganzen Alls und damit die Tatsache der absoluten Zeit.  

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@bundesanwalt

Fehler 1. Nach dem physikalischen Gesetz von der Erhaltung der Energie kann das nicht sein. 

Der „Energie Erhaltungssatz“ ist seit 1927 nur noch im Klassischen Sinn beständig. Er gilt nicht in der Gesamten Physik.

Fehler 2. Die Zeit, die uns wichtig erscheint, messen wir am Ablauf physikalischer Vorgänge, die allerdings der Gravitation unterliegen

Nein, wir messen die Zeit auch unabhängig von der Gravitation.

„Fehler 3.“ Existierte keine absolute Zeit, dann wären alle physikalischen Vorgänge im All isoliert

Sind sie Auch. Wenn Person A mit 10km/h in Richtung Y rennt und Person B mit 20km/h auch in Richtung Y rennt. Vergeht die Zeit für Person B langsamer. Das funktioniert auch im Weltall ohne Gravitation.

Annahme 1. und zu keiner Interaktion fähig, weil dies die jeweiligen Bedingungen der Gravitation diktierten.

Erkläre bitte genauer was du damit meinst.

Fehler 4. die Zeit durch sein Konstrukt einer angeblichen Raum-Zeit, die gekrümmt sei,

Dies ist belegt durch Linseneffekte im Welt all. Oder ganz nahe bei uns. Die Sonne krümmt das Licht durch ihre Gravitation.

Annahme 2. während tatsächlich materielle Phänomene zur Ablenkung des Lichts und zu Gravitationslinsen führen.

Welches materielle Phänomen erklärt denn die Linseneffekte die wir bei Planeten, Sonnen und Galaxien sehen?

Fehler 5. Die Tatsache, dass das Licht die Gravitation überwindet

Macht es nicht, siehe Schwarze Löcher.

Fehler 6. beweist den materiellen Zusammenhang des ganzen Alls

Gibt es nicht, wenn dann den Energetischen Zusammenhang. Materie ist letztendlich nur Energie.

Annahme 3. und damit die Tatsache der absoluten Zeit.

Kannst du das belegen?

Sonst erklärt die Lichtgeschwindigkeit eben nur das es überall Raum und Zeit überall gibt.

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@Ysosy

Zu 1. „Der „Energie Erhaltungssatz“ ist seit 1927 nur noch im
Klassischen Sinn beständig. Er gilt nicht in der Gesamten Physik.

Woher nimmst Du denn Deine Weisheit ? Das physikalische Gesetz von der Erhaltung der Energie war und bleibt eines der wichtigsten und elementarsten Gesetze der Physik und gilt für den gesamten Raum, der übrigens nur aus Masse und Energie besteht. Was soll denn 1927 so Wichtiges postuliert worden sein und von wem ? Falls Du Heisenbergs Unschärferelation meinen solltest, die er in dem Jahr kreierte, dann lass Dir sagen, das hat nichts mit dem Energieerhaltungsgesetz zu tun.  

Zu 2. „Nein, wir messen die Zeit auch unabhängig von der Gravitation.“ 

Wenn das so wäre, wie Du behauptest, dann hätten wir ja einen Massstab
für die absolute Zeit. Einstein sagt, die Zeit sei das, was er von
der Uhr abliest, und seine wie unser aller Uhren repräsentieren
physikalische Prozesse bzw. deren Ablauf. Es gibt keinen
physikalischen Prozess, der nicht der Gravitation in dieser oder
jener Weise unterliegt, selbst Atomuhren unterliegen der Gravitation.

Zu 3. Die einzelnen Gravitationssysteme sind lediglich getrennt durch gewisse Entfernungen. Das war damit gemeint. Eine Galaxis ist mit unvorstellbar hoher Geschwindigkeit im All unterwegs und fliegt also irgendwo hin. Sie könnte das nicht, wenn es einen 100-prozentig leeren Raum gäbe, d.h. hier findet eine Interaktion mit anderer Materie statt.   

Zu 4. Ich hab doch geschrieben, dass die Gravitation entsprechende Effekte nach sich zieht und das auch erklärt. Es ist kleinste Materie, die durch die Gravitation zusammengezogen wird zu gigantischen Linsen oder die sich um unseren Planeten ballt, und eine Ablenkung bewirkt. Das sind die materiellen Effekte, verursacht durch ein materielles Medium, das durch die Gravitation entsteht.  

Zu 5. Selbstverständlich überwindet das Licht die Gravitation. Siehe allein die Lichtgeschwindigkeit. Die Tatsache der Gravitationslinsen, die uns ein Abbild von Galaxien in Entfernungen von Millionen Lichtjahren präsentieren, beweist das auch. 

Schwarze Löcher hat noch niemand gesehen und basieren vor allem auf mathematischen Spekulationen; selbst wenn es sie gäbe, wären sie in ihrer Eigenschaft als singuläre Phänomene nicht repräsentativ für das Gros des Alls.   

Zu 6. Von Physik hast Du nicht viel begriffen, wie es scheint. Einstein wies mit seiner berühmten Formel E=mc² auf die Gleichwertigkeit von Energie und Masse hin. Die Energie ist also ein materielles Phänomen. 

Zur absoluten Zeit habe ich bereits ganz oben alles gesagt.

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@bundesanwalt

Heisenberg hat erkannt das durch die Erkenntnisse der Quantenmechanik, der Energieerhaltungssatz nur noch bedingt zutreffend ist. Da im Quantenbereich, durchaus Energie aus dem Nichts entstehen kann. Siehe Urknall, siehe kein Absolutes Vakuum und ähnliches.

Es gibt dazu ein Originaltext im Internet, von Heisenberg verfasst, welchen ich leider nicht mehr finden kann. In diesem Text erklärt er warum der Energieerhaltungssatz nicht Allgemein Gültig ist. Dies ist seit 90 Jahren bekannt.

Energie ist KEIN materielles Phänomen. Sondern Materie ist ein Energetisches Phänomen. Die Grundlage der Materie ist Energie. Vor allem Bindungsenergie. Nach dem Urknall gab es Nur Energie Zeit und Raum. Nach eine Astronomisch kurzen weile, gab es dann auch irgendwann Materie.

Aber es kann auch sein das sich Heisenberg irrte, wie auch deine Annahme Richtig sein wird, das sich Einstein irrte und alle anderen Physiker der letzten 100 Jahre Irren sicher auch. Und du wirst wohl mit deinen unbewiesenen und nicht berechenbaren Vermutungen Recht haben.

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@Ysosy


Na Na Na – nicht gleich spitz werden, wenn man etwas nicht
versteht! Erstens laß Dir sagen, daß Dein logischer Ausdruck
mangelhaft ist. Zweitens, die Physiker, auf die Du Dich berufen
möchtest, würden Dich auslachen, wenn sie lesen könnten, was Du
verzapft hast. Es ist schon klar, meine Behauptungen stellen eine
Kritik an der „modernen Physik“ dar, aber meine Kritik basiert
auf allseits bekannten Fakten und nicht auf Spekulationen, wie diese
heute Usus sind.

Kannst mir glauben, das Gesetz von der Erhaltung der Energie ist nach wie vor und überall gültig,  – ich hab mir das wirklich nicht ausgedacht, es ist einfach so und kein ernstzunehmender Physiker wird über ein Nichts fabulieren! -. Deshalb weil es kein Nichts geben kann, resultiert die Einheit der Welt aus ihrer in sich bewegten Materialität (E+m). Es liegt gewissermaßen eine absolute Bewegung vor und damit eine absolute Zeit.

Ferner hast Du immer noch nicht verstanden, was Einsteins Formel E=mc² besagen soll, denn dann wüsstest Du, dass die darin als beschleunigt dargestellte Masse dasselbe nur sein kann, wie das, was vor dem Gleichheitszeichen steht und umgekehrt, und das bedeutet nichts anderes, als dass Materie und Energie austauschbar sind, d.h. beides ist quasi dasselbe, nämlich ein materielles Phänomen, gewissermaßen zwei Seiten ein-und derselben Sache.

Beschleunigte Masse ist also Energie und darum kann Deine Behauptung, dass „Energie KEIN materielles Phänomen“ sein soll, nur unsinnig sein.  

Der angebliche Urknall basiert lediglich auf Interpretationen von Beobachtungen sowie mathematischen Spekulationen. Einen Beweis für ein solches singuläres Ereignis gibt es nicht.



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@bundesanwalt

Hm, was bist Du 9 – 11 Klasse? Die nächsten 2-3 Jahre glaubst Du Dies, Alles, tatsächlich. Dann wirst Du die Quantenmechanik entdecken (vielleicht auch ein wenig davon verstehen) und dir Platzen noch viel fantastischere Gedanken aus dem Kopf. Das Mündet in der Schlichten Erkenntnis, das Wir nichts genau Wissen. Was genau ist Zeit, Raum, Energie? Wir Wissen es nicht.

Energieerhaltungssatz In einem abgeschlossenen System ist die Summe aller Energien konstant. Die Gesamtenergie bleibt erhalten.

Bedeutet. Wenn die Energie 0 ist. Bleibt sie 0. So und nun kommt die Quantenmechanik.

Quantenfluktuationen dürfen den Energiesatz kurzfristig verletzen.

Dies hängt mit der Heisenbergschen Unschärferelation zusammen, die für Energie und Zeit existiert. Auf sehr kurzen Zeitskalen werden dadurch Energiefluktuationen erlaubt.

Bedeutet. Man hat 0 Energie dann 1 Energie dann wieder 0 Energie.

Folglich gilt der Energieerhaltungssatz nur in der Klassischen Physik. Denn im Quantenbereich kann Energie aus dem Nichts erzeugt werden. Nun wirst Du argumentieren wollen die „Summe“ bleibt doch erhalten. Was Richtig ist. Die „Summe“ ist zum beginn aber 0 und dann 1, in dem Moment wurde Energie aus dem Nichts erzeugt. Dies Bedeutet nicht das der Energieerhaltungssatz Falsch ist. Er hat nur Keine absolute Gültigkeit. Zum Glück wie man anmerken muss.

Und genau dass hatte ich weiter oben erwähnt.

Der „Energie Erhaltungssatz“ ist seit 1927 nur noch im Klassischen Sinn beständig. Er gilt nicht in der Gesamten Physik.

Ausführliche

Erklärungen zu diesem und vielen anderen Themen finden sich bei

folgenden Links.

https://www.youtube.com/watch?v=WZqs0QaYxLc&list=PLikmWKyGm7w4foHDk9XjMc7udzX-lS9ir&index=18

https://www.youtube.com/watch?v=3XW7SxiJC-k&list=PLjxywIr18rZMsHG_zySPJoWg534EkOmMa&nohtml5=False

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@Ysosy

PS: …Wenn man das schreibt.

Die gesamte Energie des Alls (E) plus der gesamten Masse des Alls (m) kann sich nicht schneller als das Licht bewegen und das sind rund 300000 km/s. Diese 300000 km sind aufgrund der Insichbewegung zu vernachlässigen. Übrig bleibt 1 Sekunde innerhalb der sich Energie und Masse überall bewegen, wobei die einzelnen Geschwindigkeiten ebenso zu vernachlässigen sind, und das auch unabhängig davon wie stark die Gravitation hier und dort ausfällt.


Sollte man sich Folgendes echt verkneifen.

Na Na Na – nicht gleich spitz werden, wenn man etwas nicht versteht! …. Ferner hast Du immer noch nicht verstanden, was Einsteins Formel E=mc² besagen soll,


Du hast so viel … geschrieben, was Dein (nicht) Wissen mehr als Deutlich macht.


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@Ysosy

Es tut mir leid, Dein Kommentar bestätigt nur, was ich schon sagte, d.h. Du bist derjenige von uns beiden, der keine Ahnung von Physik hat.

Du hast das Video mit dem Gaßner überhaupt nicht verstanden, weil Du das Gesetz von der Erhaltung der Energie nicht verstanden hast, das Du nur sehr simplifiziert wiedergibst, vermutlich einfach abgeschrieben, aber völlig unreflektiert, und deshalb behauptest Du:

Das Mündet in der Schlichten Erkenntnis, das Wir nichts genau Wissen. Was genau ist Zeit, Raum, Energie? Wir Wissen es nicht.

Du bist es, der nicht weiß, was Raum , Zeit und Energie bedeuten und wie diese Begriffe physikalisch definiert werden, sonst hättest Du auch nicht wieder mit dem Nichts angefangen und versucht, die Quantenphysik dafür in Anspruch zu nehmen. An keiner Stelle seines Videos erklärt Dir Gaßner aber, daß Energie aus dem Nichts entsteht. 

Aber da Du mich ja nicht verstehen möchtest, lasse ich mal einen Nobelpreisträger für Physik, den Richard Feynman zu Wort kommen:

Zitat: 

„Es existiert eine Gegebenheit oder, wenn Sie so wollen, ein Gesetz, das allen bislang bekannten Phänomenen zugrunde liegt. Eine Ausnahme von diesem Gesetz gibt es nicht - soweit wir wissen, trifft es in allen Fällen zu. Bezeichnet wird dieses Gesetz als Erhaltungssatz der Energie. Es besagt, daß es eine bestimmte Größe gibt, die wir Energie nennen und die sich bei den mannigfaltigen Veränderungen, denen die Natur unterliegt, nicht verändert: eine höchst abstrakte Vorstellung, da es sich um ein mathematisches Prinzip handelt.“


Zitat: 

„Im Rahmen der Quantenmechanik stellt sich heraus, daß die Erhaltung von Energie in engem Zusammenhang mit einer weiteren wichtigen Eigenschaft der Welt steht: Die
Dinge hängen nicht von der absoluten Zeit ab.
Wir können ein Experiment zu einem bestimmten Zeitpunkt durchführen,
es dann später wiederholen, und es läuft auf genau die gleiche Weise ab. Ob das wirklich wahr ist, wissen wir nicht. Wenn wir davon ausgehen, daß es so ist, und die Grundsätze der Quantenmechanik hinzufügen, können wir das Prinzip der Energieerhaltung ableiten. Eine ziemlich komplizierte und interessante Angelegenheit und gar nicht so einfach zu erklären. Auch die anderen Erhaltungs- gesetze sind miteinander verknüpft.“


Ich 

kann nur noch mal ergänzen, die Dinge bestimmen in ihrer Gesamtheit die absolute Zeit, also E + m, die sich immer in Bewegung befinden. E+ m das ist zugleich auch der sogenannte Raum, d.h. das sind ausschließlich materielle Phänomene. D.h. Energie ist, obgleich es unterschied- lichste Formen davon gibt, immer beschleunigte Materie,
die darüber definiert werden kann, daß sie die Fähigkeit besitzt, Arbeit zu verrichten.


Zitat: 

„Heisenberg formulierte die Unschärferelation
ursprünglich folgendermaßen: Wenn man an irgendeinem
beliebigen Objekt Messungen vornimmt und die x-Komponente seines Impulses mit einer Unbestimmtheit von ∆bestimmen kann, dann ist es nicht möglich, gleich- zeitig seine x-Position genauer als h/festzu- legen. Das Produkt aus den Unbestimmtheiten hinsichtlich Ort und Impuls muß jederzeit größer sein als die Plancksche Konstante. Es handelt sich hier um einen speziellen Fall der Unschärferelation, die wir weiter oben dargestellt haben. Die allgemeinere Aussage lautete, man könne keinerlei Vorrichtung entwerfen, um auf irgendeine Weise zu bestimmen, welche von zwei Alternativen gewählt wird, ohne gleichzeitig das Interferenzmuster zu zerstören.“




Zitat: 

„Die Unschärferelation schützt die Quantenmechanik. Heisenberg erkannte klar, wenn es möglich wäre, den Impuls und den Ort gleichzeitig mit größerer Genauigkeit zu messen, bräche die Quantenmechanik in sich zusammen. Folglich behauptete er, dies sei unmöglich. Daraufhin setzten etliche Leute sich hin und versuchten, Möglichkeiten auszuknobeln, um genau dies zu tun,
doch keinem gelang es, eine Methode zu entdecken, um Ort und Impuls von irgend etwas - eines Schirms, eines Elektrons, einer Billardkugel, von etwas ganz Beliebigem - mit größerer Genauigkeit zu bestimmen. Die Quanten- mechanik behält ihre gefährdete, doch korrekte Gültigkeit.“
















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@bundesanwalt

Wie schon geschrieben gucke dir „Alle“ Videos an. Dann findest du auch von Gaßner und von Lesch die Erklärung.

Gaßner erklärt das wie folgend. (Sinngemäßes Zitat)

„Stellen Sie sich vor sie sind bei einer Bank und wollen ein Kredit über 100k Euro. Der Bank Angestellte gibt Ihn diesen mit den Worten : Sie bekommen die 100K Euro aber nur so lange bis Sie zur Tür hinaus sind. Sie bekommen auch ein Kredit über 1 Mio. Euro, aber nur so lange wie Sie am Schalter stehen.“ Der Kredit steht Symbolisch für die Energie die aus dem Nichts erzeugt wird.

Aber um das zu finden müsstest Du alle Videos angucken. Irgendwo hatte er das erklärt.

Es tut mir leid, Dein Kommentar bestätigt nur, was ich schon sagte, d.h. Du bist derjenige von uns beiden, der keine Ahnung von Physik hat.

Ich beweise Dir das Gegenteil.

Text von „Bundesanwalt“

Das bedeutet: Diese eine Sekunde kann nur ein Ausschnitt aus der
absoluten Zeit sein, die Einstein aber leugnet. Wer hat recht ? Einstein oder ich ? Gibt es eine absolute Zeit ?

Du irrst Dich!


Existierte eine Zeit, dann wäre sie das einzige immaterielle Phänomen in der Natur. Nach dem physikalischen Gesetz von der
Erhaltung der Energie kann das nicht sein. 

Nur im biologischen Leben hat Zeit eine Bedeutung, weil es endlich ist. Würden wir ewig leben können, spielte Zeit keinerlei
Rolle für uns. Die Zeit, die uns wichtig erscheint, messen wir am Ablauf physikalischer Vorgänge, die allerdings der Gravitation
unterliegen und somit kein objektives Abbild der absoluten Zeit  bieten.

Existierte keine absolute Zeit, dann wären alle physikalischen Vorgänge im All isoliert voneinander und zu keiner Interaktion fähig, weil dies die jeweiligen Bedingungen der Gravitation diktierten. Die absolute Zeit kann deshalb nur mit dem durchschnittlichen Ablauf aller physikalischen Vorgänge im gesamten Universum gleichgesetzt werden, unabhängig davon wie die einzelnen Gravitationssysteme auf den Ablauf ihrer örtlichen physikalischen Vorgänge wirken.  

Einstein erkannte einerseits, dass es keine immaterielle Zeit
geben kann, aber macht andererseits den Fehler, die Zeit durch
sein Konstrukt einer angeblichen Raum-Zeit, die gekrümmt sei,
zu materialisieren, während zugleich dieses geometrische
Raummodell nur einen immateriellen Charakter hätte, während
tatsächlich materielle Phänomene zur Ablenkung des Lichts und
zu Gravitationslinsen führen.

Die Tatsache, dass das Licht die Gravitation überwindet und
immer und überall mit derselben Geschwindigkeit unterwegs ist,
beweist den materiellen Zusammenhang des ganzen Alls und damit die Tatsache der absoluten Zeit. 

Dieser Komplette Unsinn ist ausschlaggebend für meine Antwort.

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@Ysosy

Du willst nicht verstehen, daß es keine Zeit geben kann, daß es kein Nichts geben kann. Das liegt vielleicht daran, daß der Sache selbstverständlich eine gewisse Dialektik eigen ist, deren sich aber nur der Mensch und nur dieser bewußt sein kann und die nur für ihn auch eine wirkliche Bedeutung hat, aber nicht für die Natur.

Doch bevor ich mich hier irgendwie weiter und immer wiederhole, muß ich Dir mal grundsätzlich etwas sagen zum Umgang miteinander. Du erklärst alles, was ich schreibe, für kompletten Unsinn, ohne zu erklären, warum das so sein soll, d.h., Du behauptest etwas, ohne es wirklich zu begründen und Du willst einfach nicht verstehen, was ich Dir nun auch noch mit den Zitaten eines Physik-Professors und Nobelpreisträgers wiederholt habe. Wenn Du schon antwortest und glaubst, daß Du recht hast, dann solltest Du Dir die Mühe machen und versuchen, Satz für Satz zu widerlegen. Wenn Du das nicht kannst, aber Du meinst, daß das irgendeine Koryphäe besser kann als Du, dann zitiere sie wenigstens richtig. Du kannst nicht erwarten, daß ich über hellseherische Kräfte verfüge oder daß ich mir den ganzen Mist, der da ausgebreitet wird im Internet, reinziehe, um dann zu deuten, was Du wohl wie gemeint haben könntest. Mach Dir schon die Mühe und such die entsprechenden Zitate und Textstellen oder Videosequenzen! Teile mir den Ablageort im Internet mit, wenn Du diese hier im Kommentar nicht wiedergeben kannst oder darfst oder schreib einfach auf, was Du meinst. Aber nicht so bitte, wie Du das jetzt anfängst. Also, da ich nicht endlos Zeit habe, entweder Du hast ein Argument, dann trage es vor, oder die Diskussion ist beendet. 

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@bundesanwalt

Doch bevor ich mich hier irgendwie weiter und immer wiederhole, muß ich Dir mal grundsätzlich etwas sagen zum Umgang miteinander. Du erklärst alles, was ich schreibe, für kompletten Unsinn, ohne zu erklären, warum das so sein soll

Schon vergessen? Fehler 1-6 und Annahme 1-3 auf der sich Alle deine Vermutungen stützen, welche Du als Wahrheit anerkannt haben möchtest? Und bei all den Fehler die letzten 100 Jahre Physik als Falsch bezichtigst.

Okay dann alles von Vorne.

Der Energieerhaltungssatz ist für Dich absolut.

Zeit existiert bei dir nur abhängig von der Gravitation.

Zeitlich isolierte Vorgänge gibt es bei Dir nicht.

Die Raum-Zeit ist für Dich „Angeblich“.

Das Licht überwindet immer die Gravitation. (Zugleich gibt es bei dir Keine Schwarzen Löcher.

Ein Materieller Zusammenhang des Universums.

Usw.usw.usw.

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@Ysosy

Das Gesetz von der Erhaltung der Energie ist tatsächlich absolut richtig und überall und immer gültig, siehe auch Feynman oben. Die angloamerikanischen Physiker haben das Gesetz vor allem nur in seiner mathematischen Reduktion kennengelernt und damit nur abstrakt. Leider kam das in dieser mathematischen Verkürzung wieder zu uns nach Deutschland zurück, weil sich das Zentrum der Wissenschaften nach Amerika verlagerte ..., und viele Leute wissen gar nicht mehr um die wirklich große Bedeutung dieses Gesetzes, das im 19. Jahrhundert in unterschiedlichsten physikalischen Zusammenhängen entdeckt wurde. Ich zitiere ein Lexikon:

„Nach dem Satz der Erhaltung der E., von J. R. Mayer, J. P. Joule, H. v. HeImholtz formuliert (von anderen vorausgesehen), kann bei keinem physikalischen Vorgang E. neu entstehen oder vergehen, bleibt die Summe aller am Vorgang beteiligten E.n also unveränderlich. Daraus folgt auch die Unmöglichkeit eines Perpetuum mobile erster Art, d. h. einer Maschine, die Arbeit leistet, ohne daß ein ihr gleichwertiger Betrag an E. verschwindet. Ferner folgt aus dem Gesetz, daß der gesamte Vorrat des Weltalls an E. unveränderlich ist, da bei jedem Naturvorgang sich stets eine bestimmte Energiemenge in andere ganz bestimmte Energiemengen umwandelt.“

Erst mit dem Erhaltungssatz wird deutlich, was das bedeutet, wieder das Lexikon zitiert:

"Erhaltungssatz; Physik: besagt, daß bei allen zugelassenen Umwandlungen, denen ein System .unterworfen ist, die betreffende Größe unverändert bleibt, so daß sie eine Art substantiellen Charakter erhält. 1) Erhaltung der Materie: Materie kann weder verschwinden noch entstehen. 2) Erhaltung der Energie; die Relativitätstheorie zeigt, daß 1) nur richtig ist, wenn man Materie mit der Masse (nicht mit der Ruhmasse) eines Körpers identifiziert, und daß 1) und 2) äquivalent sind. 3) Erhaltung der elektrischen Ladung. 4) Erhaltung des Impulses; gilt nur für abgeschlossene Systeme, auf die keine äußeren Kräfte einwirken, sonst ist die Impulsänderung gleich der Summe der äußeren Kräfte (Newtonsches Grundgesetz der Mechanik). Aus dem E. des Impulses folgt zusammen mit dem d' Alembertschen Prinzip für den einzelnen kräftefreien starren Körper die Erhaltung des Drehimpulses. Nach der speziellen Relativitäts- theorie sind 2) und 4) Teilaussagen eines einzigen E.es. 5) Erhaltung der Entropie; gilt nur für ein abgeschlossenes System, das in keinerlei Wärmeaustausch mit der Umgebung steht und nur reversible Umwandlungen erfährt. Sind auch irreversible Zustands- änderungen zugelassen, so nimmt die Entropie dauernd zu (2. Hauptsatz der Thermodynamik)."

Das waren nur zwei Zitate aus einem Lexikon, womit sich wegen der auch hier noch reduzierten Aussage für Dich wahrscheinlich immer noch nicht nachvollziehen läßt, warum das Naturgesetz so wichtig sein soll. Ich kann Dir nur empfehlen, darüber nachzudenken, bevor Du wieder irgendwas behauptest, was Du nicht mal richtig ausdrücken kannst.

Die Zeit ist tatsächlich gar nicht existent, denn sie wäre dann ein immaterielles Phänomen, das als solches in der Natur nicht vorkommt. Das, was wir als Zeit messen, sind Abläufe physikalischer Prozesse, die selbstverständlich der Gravitation unterliegen und damit deren Effekten, d.h. jedes Gravitationszentrum beeinflußt physikalische Prozesse, die jeweils nur eine lokale Zeit anzeigen. Entfernt sich ein solcher physikalischer Prozeß vom Graviatationszentrum verändert sich die Geschwindigkeit seines Ablaufs, also die Zeit. Zeitlich isolierte Vorgänge kann es nur insofern geben, wie ich das eben beschrieb, d.h. überall im Universum haben wir wegen der unterschiedlichen Gravitation unterschiedliche Zeiten, d.h. nur lokal verbindliche Zeiten. Diese unterschiedlichen physikalischen Prozesse, die diesen Lokalzeiten zugrunde liegen, dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, daß die einzelnen Graviatationszentren im Universum miteinander in einer Verbindung stehen, und sei es für uns als Beobachter dadurch, daß wir noch Signale aus einer Entfernung von13 Milliarden Lichtjahren empfangen können. Ursache dafür ist dieser materielle Zusammenhang, denn das Universum existiert nur als materielles Phänomen. Warum sind die Naturgesetze überall im Universum gleichmaßen gültig ? Weil es eben diesen materiellen Zusammenhang geben muß, weil ich deshalb schreiben kann: m + E = Universum.

Die Raum-Zeit hat Einstein erfunden, denn sie existiert nur als theoretische Annahme. Der „Urknall“ und „Schwarze Löcher“ existieren auch nur als theoretische Annahme, d.h. es gibt keinerlei Beweis dafür.

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@bundesanwalt

Meine Frage war, ob es die absolute Zeit gibt (?), die Einstein leugnet. Natürlch existiert keine Zeit, aber im ganzen Universum laufen physikalische Vorgänge ab, die theoretisch meßbar wären, die wir aber tatsächlich nicht alle messen können, weil wir auch keinen entsprechenden Maßstab dafür haben. Der Ablauf all dieser nichtmeßbaren physikalischen Vorgänge insgesamt wäre aber der Maßstab für die absolute Zeit, deren Gegebenheit vorauszusetzen ist, wenn wir mal andere Planeten oder sogar andere Sonnen- systeme besuchen wollen. Ansonsten ginge das nämlich nicht, denn dann lebten wir in einer absurden Welt, und all die absurden „Gedankenexperimente“ mit ihren abstrusen Inhalten wären dann Realität, in der man etwa die Zeit einholte oder umkehren könnte, Zeitreisen machte etc. ...

Worin soll nun der komplette Unsinn bestehen ? Auch in Deinem letzten Kommentar schreibst Du nämlich nicht, warum das falsch sein soll, was ich schreibe. Ich überlasse Dir übrigens gern das letzte Wort, aber dann mußt Du eben auch was zu sagen haben.

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@bundesanwalt

Weil es eben diesen materiellen Zusammenhang geben muß, weil ich deshalb schreiben kann: m + E = Universum.

Ich kann nur ahnen, was Du mit „m+E“ meinst. Vielleicht „Masse plus Energie“? Nun, Masse hat sich als eine Form von Energie, gleichsam „kondensierte“ Energie erwiesen.

Im Kern (buchstäblich, nämlich im Atomkern bzw. in den Teilchen, aus denen er besteht) besteht die Materie im Wesentlichen aus Bindungsenergie.

Jede Energie ist träge und schwer, sogar Licht. Schon vor Einsteins Arbeit von 1905 konnte Friedrich Hasenöhrl zeigen, dass Hohlraumstrahlung in einem Kasten einen, wenn auch geringen, Beitrag zur Trägheit des Kastens leisten muss.

Beim „Aufstieg“ in einem Gravitationsfeld verliert Licht Frequenz (Gravitationsrotverschiebung) und damit verliert jedes seiner Photonen an Energie.

Die Raum-Zeit hat Einstein erfunden,…

Wenn schon, dann Minkowski, ein Lehrer Einsteins. Deshalb spricht man von der Minkowski-Metrik.

…denn sie existiert nur als theoretische Annahme.

Die Konklusion in diesem „denn“ leuchtet mir nicht ein. Abgesehen davon ist das Wort „Annahme“ falsch, d.h., die Frage „existiert die Raumzeit wirklich“ ist insofern falsch gestellt, als dass es selbstredend möglich ist, Raum und Zeit zu einem Ganzen zusammenzufassen. Schließlich ist ein Ereignis sowohl durch sein „Wo“ als auch durch sein „Wann” charakterisiert.

Damit, dass die Lichtgeschwindigkeit in jedem Bezugsrahmen (d.h., egal, welche Koordinatensysteme man als ruhend ansieht) den Betrag c hat, weil sie als Naturgesetz Gaileis Relativitätsprinzip (RP) unterliegt und auch experimentell keinerlei Abweichung vom RP gefunden werden konnte, ist es gar nicht mehr möglich, Raum und Zeit voneinander zu trennen.

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Nein, es gibt keine absolute Zeit.

Jedes Zeitkonzept, das wir uns vorstellen können, ist relativ.

Eigenzeit nicht. Ebenso wie im Raum die Länge einer Linie drehungsinvariant sind, ist die Eigenzeit Lorentz-invariant. Und zwar unter einer allgemeinen Lorentz-Transformation, die räumliche Drehungen einschließt.

Und das ist mit 'absolut' gemeint.

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Ich möchte gern antworten, habe aber zuerst mehr fragen: Ich verstehe nicht, was Du ab Satz 2 meinst. Was heißt z.B. in

Diese 300000 km sind aufgrund der Insichbewegung zu vernachlässigen.

beispielsweise »Insichbewegung«? Warum soll hiergegen die Lichtgeschwindigkeit vernachlässigbar sein? Die Formulierung

Übrig bleibt 1 Sekunde innerhalb der sich Energie und Masse überall bewegen,…

…ist mir komplett unverständlich. Du hast zuvor nur von Geschwindigkeiten gesprochen, was meinst Du an dieser Stelle mit der übrigbleibenden Sekunde? Auch was die Gleichung bedeutet ist mir nicht klar, schon (E+m) ergibt nur Sinn, wenn Du entweder Strecken in Zeiteinheiten oder umgekehrt misst und somit Geschwindigkeiten in Einheiten der Lichtgeschwindigkeit. Aber was bedeutet dann »s/c«?

Ich würde die Idee, dass es eine absolute Zeit doch geben könnte, anders begründen: Zeitmessungen sind ja abhängig vom Bewegungszustand des verwendeten Bezugssystems, deshalb scheint sie nicht absolut zu sein, da jedes Inertialsystem (Koordinatensystem, das nicht einer Beschleunigung ausgesetzt ist) mit der gleichen Berechtigung erst mal als ruhend angesehen werden kann, weil die gleiche Physik gilt.

Allerdings gibt es den kosmischen Hintergrund, und der erlaubt, wenngleich nicht mit Methoden der Physik allein, immerhin mit den Mitteln der (Radio-)Astronomie eine Bewegung gegenüber diesem Hintergrund festzustellen. In einem System, das relativ zu diesem Hintergrund ruht, gibt es nämlich nur »zufällige« und keine bipolare Schwankung in der Intensität des Hintergrundes, also dass er in einer Richtung »wärmer« und in der entgegengesetzten »kälter« erscheint (von der Erde aus gibt es diese übrigens). Ein solches System könnte als absolut ruhend und seine Zeitrichtung als zeitliche Vorwärtsrichtung schlechthin betrachtet werden.

Diese Insichbewegung meint die gesamte Bewegung von E+m  als Ganzes, d.h. das All entspricht E+m. Die rund 300000 km würden hingegen einer rein linearen Bewegung entsprechen. Damit vernachlässige ich nicht die Lichtgeschwindigkeit, im Gegenteil, denn daraus ergibt sich automatisch die Zeitsekunde, die einen Zeitabschnitt aus der absoluten Zeit darstellen muss, die wir allerdings nicht messen können, weil wir keinen Massstab dafür haben. Die Lichtgeschwindigkeit ist deshalb eine Referenzgeschwindigkeit, weil sie als einzige Möglichkeit gilt, die Gravitation mit ihren Relativierungseffekten zu überwinden und weil es  nichts Schnelleres als das Licht gibt.

s (Weg,also 300000 km) dividiert durch c(Lichtgeschwindigkeit)= 1 sec.   

Deshalb spielen die einzelnen Gravitationssysteme hier keine Rolle, wo der Satz von Einstein gilt , dass die Zeit das sei, was er von der Uhr abliest, weil die Gravitation die physikalischen Prozesse beeinflusst und eine objektive Zeitmessung verhindert, so dass sich Relativierungen ergeben müssen. Nur die Lichtgeschwindigkeit ist überall gleich und damit auch die eine Sekunde, in der rund 300000 km zurückgelegt werden, so dass nur diese eine Sekunde objektiv ist.

Die Einheit von Energie und Masse schliessen auch einen angeblichen kosmischen Hintergrund ein. Energie und Masse aber sind unendlich.

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@bundesanwalt

Nur die Lichtgeschwindigkeit ist überall gleich und damit auch die eine Sekunde, in der rund 300000 km zurückgelegt werden, so dass nur diese eine Sekunde objektiv ist.

Dass die Lichtgeschwindigkeit der Maßstab aller Dinge ist, sehe ich genauso. Allerdings sind ja auch diese bekannten 300000km (genau: 299792,458km) nicht so absolut wie gedacht.

Da c immer gleich ist, bedeutet auch, dass dann, wenn zwischen zwei Ereignissen E1 und E2 der Ausdruck

(1) (Δt)² – (Δx

in einem Koordinatensystem gleich 0 ist, er in jedem Koordinatensystem gleich 0 ist. Da (1) ohnehin Lorentz-invariant ist, lässt die Lorentz-Transformation eben auch c invariant. Hingegen sind Δt und Δx gesondert betrachtet nicht Lorentz-invariant.

Übrigens ist Δx nicht einmal Galilei-invariant, wenn E1 und E2 nicht gleichzeitig sind.

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@SlowPhil

Wie auch immer, die absolute Zeit wird bestätigt durch die Tatsache und Möglichkeit unveränderlicher Grössen (wie z.B. die der Lichtgeschwindigkeit) und das Wirken der Naturgesetze überall, d.h. das All stellt ein einheitliches physikalisches Phänomen dar, wobei noch zu berücksichtigen wäre, dass man mit Mathematik nicht Raum und Zeit, Energie und Masse erklären kann, sondern ausschliesslich die Gesetze der Physik die Grundlage dafür bilden können. Erst die logische und philosophische muttersprachliche Schlussfolgerung aus diesen Gesetzen, Beobachtungen und Forschungsergebnissen ergibt diese Erklärung.

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@bundesanwalt

Wie auch immer, die absolute Zeit wird bestätigt durch die Tatsache und Möglichkeit unveränderlicher Grössen…

Weil es unveränderliche (im Sinne von „von der Wahl des Bezugssystems unabhängige“, ich nehme an, dass Du das meinst) Größen überhaupt gibt, muss auch die (Koordinaten-) Zeit in einem bestimmten Koordinatensystem eine sein? Iwo!

Du schreibst ganz richtig:

…unveränderlicher Grössen (wie z.B. die der Lichtgeschwindigkeit) und das Wirken der Naturgesetze überall,…

…und genau das verhindert, dass die Zeit, wie sie von einer in einem bestimmten Koordinatensystem S stationären Uhr gemessen wird, universell absolut sein kann. Schließlich ist die Ausbreitung elektromagnetischer Wellen mit c ein Naturgesetz, unterliegt als solches Galileis Relativitätsprinzip, und das heißt, dass die Geschwindigkeit elektromagnetischer Wellen in jedem Bezugssystem den Betrag c haben.

Deshalb kann keinesfalls das zeitliche Abstandsquadrat Δt² und das räumliche Abstandsquadrat

(1)    ‹Δx|Δx› = Δx² + Δy² + Δz²

 für sich, unabhängig voneinander absolut sein, sondern nur die Kombination

(2)   c²Δt² – ‹Δr|Δr› = c²Δt² – (Δx² + Δy² + Δz²)

von beidem. Wenn sie Null ist, ist sie in jedem Bezugssytem Null, und das ist bei der Bewegung von Licht- oder Funksignalen der Fall.

Es gibt eine absolute Zeit, und das ist die Eigenzeit als raumzeitlicher Abstand zwischen zwei Ereignissen.

…wobei noch zu berücksichtigen wäre, dass man mit Mathematik nicht Raum und Zeit, Energie und Masse erklären kann,…

Erklären nicht, aber präzise beschreiben.

…sondern ausschliesslich die Gesetze der Physik die Grundlage dafür bilden können.

Auch diese erklären nicht, sondern beschreiben. Naturgesetze sind nichts anderes als grundlegende Zusammenhänge zwischen physikalischen Größen. Sie unterliegen wiederum tieferliegenden Prinzipien, die aber auch nicht wirklich „erklärt“ werden können, zumindest, solange wir nicht irgendwann herausfinden, dass das Universum, in dem wir leben, das einzig konsistente darstellt.

Erst die logische und philosophische muttersprachliche Schlussfolgerung aus diesen Gesetzen, Beobachtungen und Forschungsergebnissen ergibt diese Erklärung.

Nicht einmal diese. Abgesehen davon ist eine 'natürliche' Sprache (die wir im Alltag sprechen) meinst recht unpräzise und vor allem die Formulierung einer Formel in ihr ziemlich länglich.

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Zeit ist Relativ

Nein, Deine Antwort ist erst mal nur eine Phrase, die heute überall zu hören ist, und die, wenn schon denn schon, eine Begründung erfordert. Ich hab nichts gegen Widerspruch, aber begründet muss er sein. Oben habe ich noch mal geantwortet, warum die Zeit eben nicht relativ sein kann.

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@bundesanwalt

Oben habe ich noch mal geantwortet, warum die Zeit eben nicht relativ sein kann.

Was heißt für Dich „Zeit ist relativ“ oder auch „Zeit ist nicht relativ“? Auerdem hast Du oben geschrieben, Zeit existiere gar nicht, da mit ihr sonst ein immaterielles Phänomen im Universum existiere.

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