Genderstern oder Andere?

Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen

Jeder so wie es ihm gefällt 47%
Andere 26%
Man sollte einheitliche Regeln festlege 11%
Sternchen 5%
Doppelpunkt 5%
Binnen I 5%

12 Antworten

Andere

Ich persönlich bin überhaupt kein Freund von dem Gendern mit den Sternchen. Beidnennung(Sehr geehrte Damen und Herren oder Schülerinnen und Schüler)finde ich ok,aber eigentlich bin ich eher #teamgenerischesMaskulinum ,weil zum einen bei den ,,innen,, auch oftmals die maskuline Form unvollständig ist (Bsp. Meine Freund:innen sind sehr aufgeregt). Die männliche Form steht dort nur gestückelt und das ist eine wie eine ,,Vergewaltigung,, der deutschen Sprache.

Ich habe nichts gegen das Aufschreiben und Achten der weiblichen Form,aber wenn dann aufschreiben und nicht die Sprache zerstückeln. Das ist unnötig und nervt .

Liebe Grüße Sheogorath


stochernnn  29.04.2022, 08:54
Beidnennung(Sehr geehrte Damen und Herren oder Schülerinnen und Schüler)finde ich ok

aber das ist eben wieder nur binär und schließt nicht-binäre Menschen nicht mit ein.

 Die männliche Form steht dort nur gestückelt und das ist eine wie eine ,,Vergewaltigung,, der deutschen Sprache.

also tut mir leid aber das kann man wirklich nicht ernst nehmen wenn jemand so viele komische "leerzeichen VOR das komma" und "kein Leerzeichen nach dem Punkt am Satzende" Fehler in seinen Text baut.

Das ist viel mehr Vergewaltigung der Sprache als ein sauber platziertes "Liebe Mitarbeiter*innen"

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Sheogorath249  29.04.2022, 20:38
@stochernnn

Ich glaube du bist nicht in der "richtigen Position" um über meinen schnell geschrieben Text so niederträchtig zu urteilen , da du selber zum Beispiel einige Rechtschreib- und Grammatikfehler hast. Das diskreditiert dich ebenfalls . Zudem verstehe ich nicht warum du hier bei dieser Frage gegen bestimmte Leute bashing betreibst nur weil sie eine andere Meinung haben als du.

Bezüglich deiner nicht binäre Menschen Aussage: Bei Supermarkttoiletten gibt es i.d.R. auch nur zwei verschiedene WC's , nämlich männlich und weiblich. Bei den Geschlechtern gibt es nur männlich, weiblich und intersexuell(nicht klar als männlich oder weiblich biologisch definiert aufgrund einer Störung). Das "*innen" hinter einem teilweise zerstückelten generischen Maskulinum geht in dem Sinne auch nicht besser auf nicht binären Geschlechtern ein , sondern hat eine männlich-weiblich Form . Es ist nunmal so ,dass es biologisch von den Fakten her männlich, weiblich und eine Mischung dieser beiden Geschlechter. Es gibt von den Fakten her aber kein "völlig neues" Geschlecht.

Also geht es von den Fakten her nicht mal ohne diese beiden Geschlechter. Ich verstehe LGBTI durchaus,aber das sich selbst als komplett neues einzigartiges Geschlecht definieren betrachte ich persönlich wissenschaftlich und biologisch als Quatsch. Aber ich schweife vom Thema ab.

Du kannst gerne deine Meinung haben ,aber musst andere nicht ohne vernüfntige Begründung beleidigen oder deren Meinung probieren zu diskreditieren,nur weil sie gegen deiner Meinung ihre Gesinnung haben.

LG Sheogorath

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stochernnn  30.04.2022, 13:47
@Sheogorath249
ch glaube du bist nicht in der "richtigen Position" um über meinen schnell geschrieben Text so niederträchtig zu urteilen , da du selber zum Beispiel einige Rechtschreib- und Grammatikfehler hast. 

ich bin aber nicht derjenige der was von "vergewaltigung der sprache" labert...

mehr sag ich dazu nicht, unfassbar lächerlich. Ich hab mir vorgenommen auf so einen Dreck keine Zeit mehr zu verschwenden

ein schönes wochenende, mein freund!!! Reflektier vielleicht ein wenig über dieses Thema wenn du zeit hast, LG!

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Man sollte einheitliche Regeln festlege

Einheitliches Maskulinum.

Wir müssen nicht immer wieder das "Innen" betonen, damit schwemmen wir nur Texte unnötiger Weise auf.

Alle wissen Bescheid, wenn man von Ärzten spricht, das auch Ärztinnen gemeint sind.

Andere

Hallo,

ich bin selbstbewusst genug, so dass ich keine Lippenbekenntnisse brauche und auf jedwedes "Genderzeichen" - aber auch substantivierte Partizipien (Studierende, Mitarbeitende, Lehrende usw.) sowie andere "Wortungetüme" - verzichten kann.

Mein Zugeständnis ist die Beidnennung, z. B. Studentinnen und Studenten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Lehrerinnen und Lehrer usw. Ich nutze aber auch - und es würde mir auch vollkommen ausreichen - das generische Maskulin - vor allem bei langen Texten - mit dem ich persönlich als Frau keine Probleme habe.

Da wird auf die Großschreibung, auf Buchstaben, Silben, z. T. sogar auf ganze Wörter, auf Punkt, Punkt, Komma, Strich verzichtet, weil es zu mühsam, zu umständlich, zu ... ist, zu langsam geht und den "Schreibfluss" stört, und dann werden mitten in gefühlt jedes 2. Wort Sonderzeichen (Sternchen, Doppelpunkte, Unter-, Schrägstriche usw.) eingesetzt? - Wie sinnvoll ist das denn?

AstridDerPu

 

Jeder so wie es ihm gefällt

ich finde das gerische Maskulinum in fast alle Fällen für ausreichend. Und bei einer Rede vor Publikum oder in Briefen sollte man schon die Langversion nehmen: sehr geeherte Damen und Herren verwenden. Und auch der Bevorzung des weiblichen Geschlechts bleiben, und nicht jeder 2te mal, "sehr geehrte Herren und Damen" sagen müssen.

Sehr geehrte Mensch*innen ... hat auch noch keiner vorgeschlagen Herr*innen kling auch nicht besser.


stochernnn  29.04.2022, 08:56
Sehr geehrte Mensch*innen ... hat auch noch keiner vorgeschlagen Herr*innen kling auch nicht besser.

sind ja auch falsch hä? hahhaahh

Sehr geehrtes Publikum, sehr geehrte Zuschauer, ...

und bei einer Rede vor Publikum oder in Briefen sollte man schon die Langversion nehmen: sehr geeherte Damen und Herren verwenden

aber wieso überhaupt Damen und Herren sagen müssen? Wieso nicht einfach das Publikum ansprechen ohne ihr Geschlecht hervorheben zu müssen?

Das Problem hierbei ist ja, dass das nicht-binäre Personen exkludiert. Natürlich nicht böswillig, aber das sollte man schon in Betracht ziehen bei seiner Meinung zum gendern.

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Keines davon.

Ich gendere nur per Beidnennung (Liebe Studentinnen und Studenten). Oder ich wähle einen neutralen Begriff (Liebe Kundschaft).

Alles andere empfinde ich als Verhunzung der deutschen Sprache.

Gruß, earnest