Gehaltspfändung?
Mein Sohn bekommt einen Nettolohn von 1125€
Durch sein doch sehr blöde Vergangenheit wurde jetzt beim Arbeitgeber ein Teil seines Lohns gepfändet, steht direkt mit auf dem lohnschein drauf.
Er hat mittlerweile ein Kind muss ja auch Miete, Strom etc. Bezahlen und auch so hat er sein Leben wieder richtig im Griff.
Nun hat ihn halt diesbezüglich die Vergangenheit eingeholt.
Er besitzt ereits ein P Konto
Aber kommt durch die Pfändung jetzt monatlich nicht mehr mit dem Geld hin.
Ich habe jetzt gelesen das es einen "Lebenserhaltungsgrenze" gibt und die bei 1258 € monatlich liegt.
Aber da liegt er ja drunter also warum darf es dann trz gepfändet werden?
3 Antworten
Der Arbeitgeber (oder der Steuerberater) sollte die Pfändungsfreigrenze kennen und beachten. Natürlich muss der Sohn dann damit auskommen. Er muss seine Ausgaben eben an dieses reduzierte Einkommen anpassen.
Dann schau mal hier: Pfändungstabelle § 850c ZPO
Damit kann man durchaus leben und ist mehr als Hartz IV
1178€
Wer seine Schulden nicht bezahlt, muss man büßen.
Ich denke wir haben alle so unser Säckchen zu tragen, der eine so der andere so, dennoch gebe ich ihnen recht