Friedrich Merz macht seinen Job richtig gut, oder?

Werden wir sehn.

Bisher sieht das ganze recht souverän aus.

Hallo

Friedrich Merz macht seinen Job richtig gut, oder?

Nach einem Monat ein Fazit zu ziehen, ist etwas früh...

Was Friedrich Merz in den ersten Wochen alles in die Wege geleitet hat, war beindruckend und gut. Ein Kanzler der Klartext redet und handelt... mit Souveränität und Kompetenz.

Friedrich Merz setzt in seiner Regierungserklärung, als auch mit seinen ersten Auslandsreisen, vor allem Akzente in der Außenpolitik. In der akuten Situation sind es wichtige Zeichen, der Verbundenheit und für den Zusammenhalt, der Europäischen Union.

Es hat alles Hand und Fuß. So darf es weitergehen...

Die Regierung arbeitet daran, spätestens bis vor der Sommerpause, entscheidende Akzente umgesetzt zu haben, die eine sichtbare Wende aufzeigen.

Nun sollte der Regierung Zeit gegeben werden, um ein erster Fazit ziehen zu können.

Auch die erste USA Reise, als Bundeskanzler und persönliche Begegnung mit Donald Trump, hat Friedrich Merz gemeistert. Dafür gab es selbst Lob von den Grünen und der FDP.

Hofreiter (Die Grünen) lobt Merz, bei Markus Lanz

Verwundert fragte Markus Lanz, ob Anton Hofreiter jetzt Friedrich Merz lobte. Darauf der Grüne: "Doch, ich lobe ihn. Warum sollte ich das nicht machen? Das war eine sehr schwierige Situation, er hat sie vernünftig gemeistert." Beim Thema Ukraine konnte Merz, nach Meinung Hofreiters, einen eigenen Punkt machen.

Strack-Zimmermann (FDP): "Merz hat es gut gemacht"

Der Antrittsbesuch von Friedrich Merz (CDU) bei US-Präsident Trump ging unfallfrei vonstatten. Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) lobt Merz für klare Worte im richtigen Moment. Friedrich Merz dürfte ein Stein vom Herzen gefallen sein. Er hat sein erstes Treffen mit Donald Trump unfallfrei hinter sich gebracht und sogar ein paar starke Sätze zum Krieg in der Ukraine loswerden können.

Bereits die Einladung im Gästehaus des US Präsidenten, zu nächtigen, war eine gewisse Ehrung. Olaf Scholz musste im Hotel übernachten.

Dass Aussagen von Donald Trump kurze Halbwertszeiten haben, ist bekannt.

Aber es ist ein Anfang vertieft worden, der nicht unwichtig ist und auf den in späteren Zeiten zurückgegriffen werden kann.

Fakt ist, Europa und damit meine ich in erster Linie die Europäische Union, muss selbständig werden. Anfänge sind gemacht. Der politische Wille ist bei den überwiegenden Ländern vorhanden. Darauf lässt sich aufbauen.

Friedrich Merz konnte bei dem Staatsbesuch mit einigen seiner Fähigkeiten punkten, dazu sein exzellentes Englisch und seine jahrelangen Kenntnisse aus der Wirtschaft und mancher US amerikanischen Gepflogenheiten.

Nun sollte man unserem neuen Bundeskanzler und der Regierung ein paar Monate Zeit geben, um wichtige Änderungen vorzunehmen. Im Hochsommer oder Herbst sollten bereits einige, wichtige Weichen gestellt sein. Dann lässt sich eher ein erstes Fazit ziehen.

Alles Gute Dir... und bleib gesund

Gruß, RayAnderson  😉

Na ja, dass er die Grenzen stärker kontrolliert und Konflikte mit den europäischen Nachbarn riskiert, gefällt mir nicht. Er sollte nach europäischen Lösungen suchen, aber sonst hatte ich es mir schlimmer vorgestellt. Bei Trump hat er es sehr gut gemacht

Ich muss gestehen, dass ich es mir hätte schlimmer vorstellen können. Insgesamt macht er den Job bislang tatsächlich besser als ursprünglich erwartet....

Davon, an einen Helmut Schmidt oder Willy Brandt heranzukommen, ist der aber trotzdem noch Welten entfernt!

Kann ich nicht beurteilen, aber zumindest nicht so schlecht, wie das immer dargestellt wird, finde ich.