"Frau X entwickelt eine einseitige Beziehung zu Mitarbeiter*innen"- was genau macht die Dame also?

4 Antworten

Da du in den Tags "Altenpflege" und "Behindertenhilfe" angegeben hast, würde ich daraus schlussfolgern, dass es sich bei der Frau um eine in irgendeiner Form betreute Person handelt. Die "einseitige Beziehung" könnte hier darauf hindeuten, dass diese Person dazu neigt, sich in Mitarbeitende zu verlieben oder aber zumindest in ihnen engste Freunde und Vertraute zu sehen. Also eine Beziehung, die ihrerseits weit über das hinausgeht, was eigentlich angemessen und üblich in der zwischenmenschlichen Beziehung zwischen Betreuten und betreuendem Personal wäre.

Sie agiert aufgrund von Sympathie.

Als Chefin sollte sie etwas mehr relativieren, aber es lässt sich im menschlichen Miteinander eben auch nicht vermeiden.

Es könnte bedeuten, dass die Person übermäßig kontrollierend, dominierend oder manipulativ ist und die Bedürfnisse/Grenzen der Mitarbeiter nicht respektiert.

Sie denkt, dass sie sich befreundet und macht Geschenke, Gefallen, Gespräche, Nettigkeiten, Liebesbeweise.
Aber die KollegInnen machen gar nix. Und wollen auch keine Freundschaft.
Eher wollen sie gar nix.