Französisch als zweite Verkehrssprache?

Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen

Unrealistisch, weil… 89%
Realistisch, weil… 11%

6 Antworten

Unrealistisch, weil…

Die Saarländer sind vermutlich von der Notwendigkeit einer 2. Verkehrssprache nicht überzeugt.

Unabhängig von der Politik macht es wenig Sinn. Als Schweizerin mit Kauffrau-Lehre (somit 8 Jahre Französisch in meinem Fall), sogar inklusive Verkaufsberater und Kunden aus dem französisch-sprachigen Teil der Schweiz, habe viel öfter auf englisch kommuniziert. Sicher hatte ich ein Blatt mit Begriffen die zur Firma passten, aber bis auf 2 Personen die tatsächlich wirklich gut waren hat keiner aus dem Innendienst Französisch mit Kunden gesprochen. Oder an die zwei weitergeleitetet, was mühsam für sie war wenn es um Produkte einer anderen Division ging.

Daher: Zweisprachig schön und gut auf dem Papier, aber wird sich nur bei sprachbegabten durchsetzen.

Realistisch, weil…

Macht irgenwie Sinn, da das Saarland ja auch mal zu Frankreich gehörte. - Denn hier in Schleswig-Holstein, daß ja lange Zeit Dänisch war, ist das Dänische hier eine Art Zweitsprache!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

ich frag mich halt was das bringen soll.
welche von den 3 saarländischen familien ist denn französisch? oder wozu muss französisch amtlich eingeführt werden?

ob das realistisch ist oder nicht weis ich nicht.
man kanns natürlich einfach durchdrücken und damit ists beschlossen aber ich glaub kaum dass das auf viel zuspruch stößt.

Weshalb gerade das Saarland, macht doch keinen Sinn, auch andere Bundesländer liegen in Grenznähe von einem Nachbarland und erhalten auch keine 2. Fremdsprache als Verkehrs- oder Amtssprache.