Frage Faust Monolog Schreiben?
ich muss für Deutsch einen Inneren Monolog schreiben aus dem Buch Johann Wolfgang Goethe Faust die Szene Nacht.Ich muss aus der Sicht von Faust schreiben könnte mir jemand einen Bsp Text schreiben damit ich wenigstens genau weiß wie ich es machen könnte ?
Also ich hab jetzt angefangen und weiß nicht weiter könnt mir da jemand wenigstens ein paar Sätze vorgeben ?
1 Antwort
Da musst du dir erst klar werden, was Faust in der Szene erlebt hat. Dann musst du eine Stelle suchen, an der es sinnvoll ist, einen solchen Monolog einzubauen. Das ist in der Regel am leichtesten, direkt nach dem Ereignis, also in diesem Fall nach der Szene.
Ddann versetz dich einfach in die Situation von Faust und hau das raus, was ihm an Gedanken und Gefühlen so kommt.
Du wiederholst doch da eigentlich nur, was Faust selbst schon in den ersten 20 oder 30 Zeilen seines Monologs sagt. Du musst dir erst mal einen Überblick verschaffen, was in der Szene insgesamt bei ihm passiert. Dann brauchst du einen Punkt, der ihn dazu bringt, einen Monolog zu verfassen. Ein typischer Anfangssatz für einen solchen Monolog ist:
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ich fasse es nicht, was wollte der Typ von mir? Soll ich Ihnen vertrauen oder eher nicht? Das bezieht sich zwar jetzt nicht auf die V Szene, aber es könnte dich anregen, in die richtige Richtung zu marschieren.
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puh okay also ich brauch das bis morgen und ich glaub das schaffe ich einfach nicht danke für die Hilfe aber ich kann eig innere Monologe schreiben aber ich stehe einfach auf dem Schlauch
Schreib doch einfach auf, was Faust in der Szene erlebt, und das kommentierst du dann im Monolog.
Ja komme jetzt bestimmt Sau dumm rüber aber ich weiß einfach nicht wie ich bei meinem Text weiter schreiben soll sorry für die gestohlene Zeit !
Schau dir das mal an, dann fällt dir bestimmt was ein ;-)
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https://textaussage.de/goethe-faust-inhalt-textstellen-teil1-prolog-studierzimmer2
Nacht (354-807)- Fausts Klage über die Grenzen seines Wissens. Sein Ziel,“ dass ich erkenne, was die Welt / Im Innersten zusammenhält“ (382)
- Faust wendet sich an die Magie (Werk des Nostradamus) und fragt sich, angeregt dadurch: „Bin ich ein Gott? Mir wird so licht! / Ich schau‘ in diesen reinen Zügen / Die wirkende Natur vor meiner Seele liegen.“ (439ff)
- Er muss in der Begegnung mit dem Erdgeist erkennen, dass er ihm nicht standhalten kann und bekommt als harte Wahrheit zu hören: „Du gleichst dem Geist, den du begreifst, / Nicht mir!“ (512ff)
- Gespräch mit seinem Gehilfen Wagner, was Fausts Verzweiflung noch verstärkt. Deutlich wird das Besondere an Faust, wenn er Wagner vorhält: „Wenn ihr’s nicht fühlt, ihr werdet’s nicht erjagen“. (534)
- Er will sich vergiften und zeigt dabei schon eine geradezu romantische Entschlossenheit: „Zu neuen Ufern lockt ein neuer Tag.“(701) und ist bereit, sich „heiter zu entschließen, / Und wär‘ es mit Gefahr, ins Nichts dahinzufließen.“ (719)
- wird aber durch die Osterglocken ins Leben zurückgeführt: Allerdings ist es nicht der Glaube (765), sondern die „Erinnrung“ (781) an die Kindheit, die ihn „Vom letzten, ernsten Schritt zurück“ (782) hält: „Die Träne quillt, die Erde hat mich wieder!“ (784)
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Vielen dank für die Mühe das hat mir wirklich sehr geholfen
entschuldige für die Störung ich hab’s geschafft mir fällt nur noch ein Satz zu den 300 Wörtern und in den würde ich gerne den Osterspaziergang noch mit reinbringen hättest du da eine Idee
Könntest du dir meinen Text nochmal anschauen hab was ergänzt ?!