Frage an Philosophen: Werden die Menschen gottloser oder sehen sie nur ein, wie unendlich naiv selbst das Gottesbild der Kirchen ist?

6 Antworten

So wurde es in der Bibel auch prophezeit, dann der Antichrist immer größer. Das bedeutet das es so sein wird das es immer mehr Ungläubige, und Andersgläubige geben wird. Also ganz wie es in der Schrift steht.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Christentum

Sollte Aufforderung sein unseren Glauben lebendiger und nachvollziehbarer zu leben

Pfefferprinz  22.12.2023, 20:59

Darüber, wie das auszusehen hat, gehen die Meinungen weit auseinander.

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Ich denke nicht, dass der Glaube an Gott verdunsten kann, wenn man es erstmal als frei interpretierbare Schöpferkraft definiert. Denn die großen philosophischen Fragen über den Ursprung und Sinn unseres Seins, sind auch Triebfeder der Wissenschaft und führen uns irgendwann zwangsläufig dorthin.

Aber ja, Religionen verblassen nach und nach. Und das ist wahrscheinlich auch ganz gut so.

grtgrt 
Fragesteller
 22.12.2023, 21:10

Auch ich glaube nicht, dass jemand, der aus eigener Überzeugung und ganz bewusst an Gott geglaubt hat, solchen Glauben je verlieren wird.

Jenes passiert nur denen, die Gott mit einem Götzen verwechselt haben und dann irgendwann gemerkt haben, dass der eben nicht Gott war.

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Man sollte das anders ausdrücken.

Der Glaube an die christlichen Kirchen ist in Deutschland auf einem Tiefpunkt angelangt. Kaum noch ein Bürger will von diesen korrupten Schauspielern noch etwas wissen.

Diesen Zustand als "gottlos" zu bezeichnen klingt zu negativ. Die Deutschen sind zu aufgeklärt und kritisch um sich noch von den Pfaffen etwas sagen zu lassen.

Als Gegenbewegung strömt allerdings der glaubenssüchtige Islam ins Land, der noch über 100 Jahre für eine sachlichere Weltsicht braucht.

Gott muss man erkennen.

Das kann man nur selbst.

Keine Religion kann das.

Es ist die eigene Entscheidung.