Findet ihr sowas unsozial?
Angenommen jemand will sein Haus für Mindestpreis 300.000€.
Es kommt eine Familie mit 2 Kinder und möchte dringend dieses Haus kaufen.
Dann kommt ein Single unter 27 und will das ganze für sich kaufen. Der Verkäufer sagt ob er willig ist mehr zu zahlen. Der Single Typ sagt ja, aber die Familie kann sich nicht den höheren Preis leisten.
Somit kauft der Single Typ das Haus für sich selbst und die Familie kriegt es nicht.
24 Stimmen
8 Antworten
das ist die Realität
Es gibt einen freien Markt.
Nein. Es gibt einen sozialen Markt. Heißt Staat kann beeinflussen
Warum sollte der ,, noch " Besitzer auf Geld verzichten, obwohl er vielleicht Jahrzehnte lang gebraucht hat, um das Haus anzubezahlen, nur weil eine Familie mit Kindern dort einziehen will .
Geld regiert die Welt. Und der , der das bessere Angebot macht, an den wird halt verkauft. Es sei denn, die Differenz zahlt der Staat. Aber das bezweifle ich ganz stark.
Wobei ich die Sinnhaftigkeit der Fragestellung nicht verstehe.
Der Verkäufer ist nicht das Sozialamt.
Wieder mal ein Beispiel dafür, dass der Grundsatz "der Markt regelt das" in einem Sozialstaat schlichtweg unbrauchbar ist, wenn es um die Daseinsvorsorge und wichtige Infrastruktur geht.
Denkst du man ein Sozialgesetz?
Es müssen Käufer mit Kinder bevorzugt werden auch als Privatverkäufer?