Findet ihr eine Klasse aus 6 Personen cool oder schlecht?
Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen
8 Antworten
Ich hatte einen Chemie LK mit 4 Leuten. Anfangs waren wir 6 und wurden mit dem 13er LK zusammengelegt, was mir anfangs sehr schwer fiel.
In einer Doppelstunde (jede Woche!) hatten wir nicht mal einen ChemieRaum, sondern saßen zu 5. im CafeRaum der Chemie, teilweise aufm Sofa und haben TextArbeit gemacht...eine kopierte Doppelseite aus dem Buch...In den anderen 3 Stunden saßen wir häufig in der Chemie mit dem Lehrer an EINEM Gruppentisch, also um eine EnergieSäule!
Damals hab ich mir wenig Gedanken darum gemacht. Der Lehrer hat es sich einfach gemacht, andererseits war es auch sehr speziell und nett. Ne gute Note hatte ich sowieso, aber ob es wirklich 'effektiv' und 'produktiv' war, kann ich iwie nicht mehr sagen.
Die ganze Woche hätte ich das jedenfalls nicht haben wollen. Da wäre mir wohl zu seltsam vorgekommen.
In meinem Russischkurs sind wir 9 Leute und das ist recht entspannt.
6 wären mir zwar vermutlich noch zu wenig (v.a., weil immer wieder Leute krank sein werden).
Ich bin in der Oberstufe, wo es nur noch Kurse gibt. In meinem Lateinkurs sind wir sieben (fünf Leistungskursler, zwei Grundkursler), das ist eine sehr angenehme Anzahl. Auch für die Lehrkräfte. Natürlich gibt es auch Nachteile: Man kann zum Beispiel schlecht verstecken, wenn man die Hausaufgaben nicht hat. Aber die Vorteile überwiegen für mich und die anderen.
Kommt drauf an.
Prinzipiell gut, da ich mit meiner Sozialphobie nicht gerne von vielen Menschen umgeben bin.
Aber auch schlecht, denn je weniger Schüler*innen eine Klasse hat, desto wahrscheinlicher ist es, dass ich öfters von Lehrer*innen aufgerufen werde.
Für den Lernprozess wäre solch ein direkter Umgang mit den Lehrern sicherlich überaus hilfreich.
Zu meiner Schulzeit hätte ich das nicht gewollt, jetzt im Studium sehe ich aber die Vorteile darin.