Findet ihr das es heutzutage schwerer ist eine Partnerin zu finden und wenn ja warum?
2 Antworten
Das Problem ist, dass die Gesellschaft versucht biologische Unterschiede der Geschlechter auszugleichen und damit eine komplett andere Dynamik erzeugt, wo Männer am Ende regulär Bittsteller und Zahler für exklusive Intimität sind.
Keine Frau möchte objektifiziert und in eine Rolle gedrängt werden und abhängig sein. Das trifft aber auch für Männer zu, ist also ein menschliches Bedürfnis. DAS ist moralisch, gesellschaftlich und vor allem gesetzlich durchsetzbar.
Kein Mann möchte um exklusive Intimität betteln müssen. Das betrifft maßgeblich nur Männer. Und eine Korrektur ist hier moralisch , gesellschaftlich und vor allem gesetzlich NICHT durchsetzbar. Faktisch ist es auch so, dass es ja Bestrebungen gibt, selbst bezahlte Intimität zu verbieten.
Die Ausgleichsbemühungen der Gesellschaft an den gesellschaftlich, moralisch und gesetzlich durchsetzbaren Stellen führen an anderer Stelle zu massiven Ungleichheiten an den Stellen, die moralisch nicht vertretbar korrigiert werden können.
Für einen Mann ist es im Verhältnis für eine Frau heute sehr schwierig geworden. Es herrscht eine sexuelle Vormachtstellung der Frau, aufgrund der tiefliegenden biologischen und menschlichen Bedürfnisse.
Man kann also sagen, dass die Gesellschaft versucht hat es an einer Stelle gut zu machen, was man auch moralisch vertreten kann, während an anderer Stelle etwas umgeworfen wurde, was eben nicht moralisch korrigiert werden kann.
Aufgrund dieser sexuellen Vormachtstellung der Frau, kann diese selektiv zwischen altem und neuem Rollenbild hin- und herwechseln, ohne dass ihr Nachteile entstehen. Männer dagegen müssen ihr neues Rollenbild akzeptieren.
das liegt in dem Wort "Partnerschaft". Früher gab es keine, da gab es nur Abhängigkeit.