Findet ihr auch das sich Neid richtig schlecht anfühlt und wie geht ihr damit um?

3 Antworten

Ich denke man muss lernen wertzuschätzen was man hat um Neid im Leben ausweichen zu können.

Am besten geht das, wenn man sich mit anderen vergleicht, die Latte aber niedrig ansetzt. Eine Wohnung, ein Job, ein Fahrzeug und ein halbwegs glückliches Leben ist schon mal mehr als 75% der Menschheit besitzt.

Und in Zeiten des Internets lässt sich das leicht vergleichen.


hinterdreiproxy 
Beitragsersteller
 19.07.2024, 19:48

Fange immer schnell an mich mit Leuten im Internet zu vergleichen. Bin dann immer schnell unzufrieden mit mir obwohl ich es vorher noch nicht war.

Glasbernd  19.07.2024, 19:55
@hinterdreiproxy

Vergleiche im Internet sind der Einstieg zur Unzufriedenheit und den Zweifeln an den eigenen Fähigkeiten.

Glasbernd  19.07.2024, 20:10
@hinterdreiproxy

Gott sei Dank bin ich darüber hinaus. Hat lange gebraucht, hat sich aber gelohnt. Es ist was menschliches sich gut zu verkaufen. Am einfachsten im Internet. Anonym und keiner kann die Aussagen auf Richtigkeit überprüfen. Wenn Du Deinen Weg gefunden hast, betrachtest Du die Angaben nur als Hinweiß, Möglichkeit oder Tipp und sammelst damit Informationen um eine eigene Meinung zu bilden.

Hi

ja auf jeden Fall fühlt sich Neid schlecht an. So wie Eifersucht. Diese Emotionen sind ganz klar negativ, aber man sollte sie nicht verdrängen, wenn sie aufkommen. Stattdessen ist es sinnvoll, sich zu fragen, was dieses Gefühl einem sagen will. Meistens steckt da was tiefgründigeres dahinter. Und wenn man sich die Frage stellt, dann kommt man auf Antworten, die einem viel über die eigenen Probleme offenbaren und mit denen kann man arbeiten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin sehr empathisch, und helfe Menschen gerne ☺️

Wenn Du mit Dir selbst Zufrieden bist und objektiv bleibst, empfindest Du weder Neid, Hass noch Ähnliches. Früher sagte man, Neid muss man sich verdienen, Mitleid bekommt man geschenkt. Über diesem Niveau sind wir doch raus. Neid ist auch immer eine Sache des Blickwinkels und des eigenen Anspruchs.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung