Fasten im Hinduismus?

2 Antworten

Das erzählt man sich immer wieder. Ich kenne auch einen Guru der behauptet, manchmal eine ganze Woche nichts zu essen & hell erleuchtet zu sein. Allerdings tritt diese Person kaum in der Öffentlichkeit auf, was bei Personen dieser Art nicht unüblich ist. Natürlich gehört zum "normalen" Fasten ein großes Maß an Willensstärke dazu. Das wird aber augenscheinlich von einigen missbraucht, um die eigene Willenskraft unter Beweis zu stellen.

An der Stelle ist vielleicht interessant, dass die Menschen das schon vor 2500 Jahren erkannt haben. Der Buddhismus aus dem Hinduismus entstanden. Gründe dafür waren, dass man einige Elemente verwerfen wollte, wovon radikales Fasten ein Teil war .

Fasten kann etwas sehr heilsames sein, wenn man weiß wie. Heutzutage sollte man bei der Wahl der Fastenmethode auf seriöse Studien & wissenschaftliche Erkenntnisse achten.

Fasten alleine mit Getränken ist für den Körper kein Problem.

Es muss allerdings gut eingeleitet und ebenso sorgsam "gebrochen" werden. Am besten mit einer Person, die das schon oft gemacht hat. Körperliche und geistige Gesundheit ist als Voraussetzung zum Fasten auch wichtig. Wer eine Depression hat sollte es nicht tun.

Ich habe schon hin und wieder ein Nahrungsmitte-Fasten gemacht. Dabei stellte ich fest, dass sportlich trotzdem eine Menge möglich ist.

Mit Ausnahme des dritten Tages bin ich beim Fasten meist in guter Stimmung.