Fairer Kompromiss?

Hey, ich bin 20 Jahre alt (w) und seit etwa einem Monat mit meinem Freund (22) zusammen.

Neulich hat er mir gesagt, dass er es nicht gut fände, wenn ich mich mit anderen Männern freundschaftlich treffen würde. Ich persönlich finde das etwas übertrieben. Zurzeit habe ich zwar keine männlichen Freunde, aber ich gehe davon aus, dass sich das ändern könnte, wenn ich nach meiner Ausbildung in einen Job komme, in dem auch mehr junge Leute arbeiten. Ich möchte mich dann gerne auch privat mit Kollegen anfreunden – unabhängig vom Geschlecht.

Deshalb habe ich mir einen möglichen Kompromiss überlegt:

• Ich versuche darauf zu achten, nicht allein mit männlichen Freunden Zeit zu verbringen.
• Er kann die Freunde kennenlernen, und wenn ich mich doch mal allein mit einem treffe, darf er – wenn er möchte – gern dabei sein.

Was meint ihr, ist das ein fairer und respektvoller Kompromiss?

Answer 1

[IGlaubnix]

Da kann es keinen fairen Kompromiss geben, da die Forderung nicht fair ist.

Answer 2

[anonym0507]

Finde ich auch zu übertrieben von ihm. Wenn es um ein rein freundschaftliches Verhältnis geht, hat er doch gar nichts zu befürchten. Mein Freund kann sich auch mit weiblichen Freunden allein treffen und ich auch mit männlichen, das sollte normal sein. Ich habe kein Problem damit, wenn er die Mal kennenlernen wollen würde, aber mehr würde ich ihm da nicht entgegen kommen. Und nach diesem kennenlernen sollte er da auch entspannter sein was treffen zu zweit angeht. Wenn er das immernoch kategorisch ausschließt und ablehnt, würde ich mir ernsthaft Gedanken um die Beziehung machen, da er dir nicht zu vertrauen scheint...