existiert so etwas wie eine Klassengesellschaft noch heute?

Gibt es Menschen, die sich in Villenvierteln großer Städte vom Rest der Gesellschaft isolieren? Gibt es Gegenden, in denen fast ausschließlich einkomensschwache Menschen leben? Schon diese beidseitige "Ghettoisierung" spricht dafür.

Auch das Menschen, die viele Statussymbole vorweisen, oder besondere Titel ("Direktor, Doktor, Professor") haben, stillschweigend vielfach als "höherwertiger" angesehen werden, als ein Hartz-IV-Empfänger, spricht dafür.

Die Trennung in "die da oben" und "wir hier unten" scheint mir offensichtich, auch wenn das Gesetz die gleichen Grundrechte für alle zusichert.

In D eher nicht, weil die Übergänge sehr fließend sind.