exfrau ist eine psychopathin, wie kann man den kindern helfen (bitte ernst nehmen)?

6 Antworten

wenn du denkst, deine ex sei eine narzistin, dann werden die kinder vermutlich schon ein problem kriegen. aber leider ist es nicht verboten das kind einer narzistin zu sein, vorallem nicht, wenn gegen aussen alles palletti aussieht. ich befürchte du kannst gar nicht so viel tun. solange du keine beweise hat, dass sie die kinder misshandelt, wird sich keiner um die kinder bemühen.

Zunächst einmal ist Psychopathie und Narzismus nicht das gleiche. Der Volksmund aber auch Gerichte, Jugendämter und Verfahrensbeistände leugnen entweder die Existenz von Persönlichkeitsstörungen gänzlich oder sie subsummieren alles unter dem Begriff Narzismus. Kein Sachverständiger und Verantwortungsträger in Deutschland verfügt obligatorisch wenigstens über grundlegende Kenntnisse seines eigenen Berufs. Das gleiche gilt für Familienpolitiker. Das ist im Grunde genommen auch das unlösbare Kernproblem, das sich nicht lösen lässt. "Die Banalität des Bösen liegt nicht darin begründet, dass Menschen Böses denken oder Falsches denken, sondern darin das sie überhaupt nicht denken" - Hannah Arent

Familienrichter bevorzugen daher sowohl psychopathische Frauen als auch psychopathische Männer.

Psychopathologische Differenzierung:

Wie groß ist das Problem?

Etwa 90% aller Trennungseltern trennen sich einigermaßen friedlich. Etwa 10-12% aller Eltern haben irgend eine Persönlichkeitsstörung auf einem klinischen Niveau. Etwa 5% sind toxisch. D.h. sie lügen und manipulieren aus unterschiedlichen Gründen.

ICD10/DSM5

Antisozial (F60.2)

Borderline (F60.3)

Histrionisch (F60.4)

Narzistisch (F60.8)

Die Psychopathie ist eine grundsätzlich andere Diagnostik, korreliert aber stark mit der antisozialen und narzistischen Störung. Der Standardtest ist HARE-PCL-R.

Psychopathen sind nicht leicht zu erkennen. Alle Psychopathen sind sympathisch! Die wichtigsten objektiven Marker sind meines Erachtens der parasitäre Lebensstil und der fehlende Lebensplan sowie die Oberflächlichkeit von Beziehungen. D.h. Viele Beziehungen die entweder von kurzer Dauer sind oder nur selten frequentiert werden. Alle Beziehungen sind im Grunde parasitär. Ihren Feinden gegenüber sind sie rücksichtslos und gefühlskalt. Ihre Kinder sind ihnen gleichgültig, sie sind aber ein wichtiges Werkzeug um parasitär zu leben. Sich als Opfer zu inszenieren. Meines Erachtens nicht heilbar znd kaum therapierbar. Ihre kognitive Verzerrung besteht darin, das sie sich immer ungerecht behandelt fühlen.

Narzisten sind etwas besser zu erkennen. Narzisten haben dieses merkwürdige Bedürfnis die Größten zu sein. Sie suchen nach Aufwertung und Bewunderung. Sie fühlen sich unzulänglich und ohnmächtig, daher suchen sie nach Aufwertung und Macht. Es geht aber nicht darum mit der Machtausübung irgend etwas zu erreichen, sondern um die Machtausübung als Selbstzweck. Zur Ohnmachtsbekämpfung. So wie Obdachlose die Nachts um 2 die Macht ihrer Stimme missbrauchen um dem Ohnmachtsgefühl für 5 Minuten zu entkommen. Bei Krankheitseinsicht scheint es behandelbar. Ich kenne zumindest 2 Fälle bei denen ich das sicher sagen kann.

Borderline fällt auf durch Selbstverletzung (Gegen Gefühl der Leere, Pseudo-Haluszination), Substanzmissbrauch, Impulsivität, Depressionen, On-Off d.h. instabile Beziehung, Push-Pull d.h. intensive Beziehung. In der Kindheit meist unberechenbare Beziehung zu wichtiger Bezugsperson. (z.B. Suizid eines Elternteils, Alkoholismus, Vernachlässigung, Abschiebung Kleinkind an Großeltern durch Mutter). Sie manipulieren auf Beziehungsebene. Haben Angst verlassen zu werden und nicht mehr geliebt zu werden und brauchen daher immer diese Bestätigung der Beziehung. D.h. auch das Verlassenwerden und der Streit hilft ihnen subjektiv. Aber im Grunde suchen sie Beziehungsstabilität obgleich sie alles tun um diese zu zerstören.

Histrioniker suchen ständig nach Aufmerksamkeit (nicht nach Bewunderung). Ihr ganzes Wesen ihre Berufswahl, Hobbies sind darauf ausgerichtet dieses Gefühl zu bekämpfen nicht beachtet zu werden. In der Kindheit eigentlich immer Vernachlässigung. Kombiniert oft mit Narzismus.

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Bezüglich aller dieser Persönlichkeitsstörungen wäre es natürlich wichtig, dass dein Kind möglichst viel in der Obhut des gesunden Elternteils ist. Und viel Kontakt hat zu "normalen" Kindern und Eltern. Stärke dein Kind darin sich selbst zu vertrauen und seinem eigenen Verstand. D.h. beleidige seinen Verstand. Ich rechne beispielsweise einfache Matheaufgaben absichtlich falsch aus - und behaupte das 3+5=10 ist oder das die Frau auf der anderen Straßenseite eine Kurzhalsgiraffe an der Leine führt. Das Kind protestiert dann und besteht darauf das es 8 ist bzw. Ein Hund. Es lernt seinem Verstand zu vertrauen.

Ein Kampf gegen eine Psychopathin erfordert angesichts inkompetenter Richter und Sachverständiger jedoch starke Zeugen. Z.B. Kita, Schule, Ihre eigene Familie. Du musst um den Psychopathen herum die Beziehungen stärken. Psychopathen zerstören Beziehungen und du machst das Gegenteil. Eine Psychopathin zerstört auch absichtlich die Beziehung deines Kindes zu anderen Kindern. Aus reiner Langeweile. Ein Kampf gegen einen Psychopathen kann man nicht ohne Wunden gewinnen. Dein Feind ist weniger der Psychopath als die Dummheit und Verantwortungslosigkeit von Richtern, Politikern und Sachverständigen.

Wenn du merkst, dass du diese Kraft nicht hast, dann gib dein Kind vollständig auf, auch wenn es absurd klingt und verantwortungslos ist. Du kannst es dann nicht retten. Ziehe am besten in eine andere Stadt oder ein anderes Land, wenn du die Möglichkeit hast. Unterhalt per Dauerauftrag so das du möglichst nicht daran erinnert wirst. Das beste für deine eigene seelische Gesundheit ist es, wenn du die Möglichkeit hast dich um ein anderes Kind ohne toxische Mutter zu kümmern. Der deutsche Staat insbesondere CDU und SPD sehen Väter nicht als Mensch und wichtige Bezugsperson sondern als reine Funktion. Die Funktion des Unterhaltszahlers. Alternativ, also wenn du selbst zu wenig verdienst, ist es ggfs. vernünftiger selbst parasitär zu leben. Der Staat zahlt dann nicht nur den Unterhalt für dein Kind sondern auch deine eigene Miete und Existenzsicherung. Es ist ein armes einfaches Leben aber ggfs. die beste Option und ich kenne Väter die das so bis zur Rente durchgezogen haben. Väter die in Deutschland für ihr Kind kämpfen gehen daran zu Grunde. Väter die ihr Kind vollkommen aufgeben und eine neue Beziehung finden, kommen meines Erachtens am besten damit klar und können ein halbwegs normales Leben führen. So dysfunktional dieser Staat ist, du kannst nicht gegen den Staat gewinnen. Führe keine Kriege die du nicht gewinnen kannst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Android654  06.05.2025, 21:30

Ihr Beitrag stimmt mich traurig und wütend. Ich bin selbst Betroffener einer übergriffigen und respektlosen Kindesmutter. Eine PS maße ich mir nicht an zu diagnostizieren, wie wohl ich starke Minderwertigkeitskomplexe und Kompensationstrategien durch Geltungsdrang in ihrer Mutterrolle beobachte, wodurch die Kinder leichtgradig instrumentalisiert werden. Eine Wechselhaftigkeit in ihrem Verhalten eröffnet bisweilen Zeiträume, in denen ich unbehelligt von ihrem Einfluss der Beziehungpflege zu meinen Kindern nachgehen kann. Eine aktive Mitwirkung in der Alltagsgestaltung bleibt mir jedenfalls verwehrt. So habe ich bereits auf niederschwelligem Niveau lernen müssen, dass ich mich im Grenzfall für meine eigenen Bedürfnisse und gegen meine Kinder entscheiden muss zum Selbstschutz und meinem persönlichen Wohlergehen, meine bisher schwerwiegendste Erkenntnis als geschiedener Vater.

Deine Beurteilung ist vielleicht nur subjektiv und vielleicht kann das Jugendamt mehr Schaden bei den Kindern anrichten. Aber Kindern die in wirklicher Not sind und Schaden erleiden (seelisch, oder körperlich) müssen geholfen werden. Das Jugendamt tut oft zu wenig, oder das falsche, oder schießt am Ziel vorbei. Ergo, ich würde eine Sozialberatungsstelle aufsuchen und dort sich erkundigen über Betreuungshilfen und da auch die Option Jugendamt durchsprechen.


HamsterofDeath 
Beitragsersteller
 02.09.2015, 11:45

meinung des jugendamtes: mütter darf man nicht kritisieren, väter wollen ihnen pauschal böses.

das ist eine meiner hürden. wie komme ich daran vorbei?

ich wäre da etwas vorsichtig, ein Psychopath verkörpert nicht alle eigenschaften eines Psychopathen in einer Person. Wie kann man den Kindern helfen und ex Frau. Das wird kompliziert, man kann natürlich Jugendamt informieren, ob die etwas unternehmen sehe ich als fraglich an, da muss man mit größeren Geschützen ran, würde da über einen Anwalt ans Gericht gehen und das Gericht entscheiden lassen welche Maßnahmen zu treffen sind. Gericht heißt ja nicht gleich Gerichtsverhandlung. Jedenfalls professionell angehen und vorsichtig sein mit vermutungen


HamsterofDeath 
Beitragsersteller
 02.09.2015, 11:42

vorsichtig sein hilft mir nicht weiter. was ich brauche ist jemand, der qualifiziert ist und dazu noch vom gericht beauftragt.

wie stelle ich das an? im moment nimmt mich das jugendamt nicht ernst und denkt, ich würde nur schlechtes über die mutter verbreiten wollen, weil ich böse bin

du solltest deine frage schon etwas genauer formulieren. aus diesem einen satz lässt sich das eigentliche problem schlecht verstehen. vorallem was du als psychophatin verstehst wäre wichtig zu erfahren und warum du diese mutter als gefährlich einstufst. 


HamsterofDeath 
Beitragsersteller
 02.09.2015, 09:47

ich kann die frage nicht genauer formulieren, da ich dort nur einen einzigen satz mit fragezeichen am ende eingeben kann.

hier ein sehr zutreffende beschreibung:

https://energievampire.wordpress.com/2011/12/23/%E2%80%9Ealles-ist-ok-warum-opfer-von-narzissten-und-psychopathen-den-missbrauch-verleugnen/

exakte details zu nennen macht keinen sinn, die liste ist endlos, und keine einzelne tatsache ist wirklich ein problem. das macht es schwer für mich, das problem liegt in der summe und daran, dass die probleme hinter verschlossenen türen stattfinden.