Eurer Kind ist minderjährig und wird der Vergewaltigung verdächtigt/beschuldigt?
Im erstn Fall hat eurer Kind zugesehen, wie zwei Klassenkameraden über jemanden herfallen.
Im zweiten Fall wird eurer Kind genötigt mitzumachen.
Wie wurdet ihr als Vater/Mutter reagieren?
ES gibt Eltern, die beschützen ihr Kind bis zum letzten Atem, auch wenn es gemordet hat.
Wurdet ihr es verstoßen?
7 Antworten
Mein Kind ist und bleibt mein Kind, egal, was es getan hat. Ganz sicher beschütze ich mein Kind bis zum letzten Atemzug.
Im beschriebenen Fall geht es ja zunächst einmal um eine Anschuldigung bzw Verdächtigung. Wichtig wäre mir die ehrliche Schilderung des Vorfalles aus Sicht meines Kindes.
Ich würde natürlich dafür sorgen, dass der Vorfall entsprechend dem, was wirklich geschehen ist aufgearbeitet wird und meinem Kind einen entsprechenden Rechtsbeistand ermöglichen.
Wer Mist baut, der muss auch für diesen geradestehen, ganz klar, aber dennoch bleibt es mein Kind und ich werde auch weiterhin für es dasein und ihm Liebe und Halt geben.
Dazu gehört aber auch das jeder für seine Fehler gerade stehen muss...
Ich würde das kind eben richtig erziehen.
Das es schützt.
In dieser lage wo die 2 über jemanden herfallen...
Da wirft man sich dazwischen, ganz gleich was mit einem selbst passiert.
Aufopferung, das würde ich dem Kind beibringen.
Ein Mann der nicht fähig zur Aufopferung ist, grade für Frauen und Kinder. Ist es nicht wert sich Mann zu nennen.
Und ja das ist meine ehrliche Meinung dazu.
ja. Aber es ist die Pflicht als Eltern zumindest alles dafür zu geben.
Und wenn alles nicht klappt... Dann muss das kind eben die Konsequenzen tragen.
ja, die Pflicht schon, aber die Wirklichkeit, trotz bestem Elternhaus, sind oft anders aus...und ja die Konsequenzen bleiben bleiben auch, aber aufgeben sein Kind , dass ist so einfach eben nicht.
Ich hoffe mal, es ist eine rein hypothetische Frage. Das als erstes.
Ja, es wäre "Mein Kind" und ja, ich würde mir die Version von ihm/ihr anhören und mit Sicherheit auch dafür sorgen, dass mein Kind eine angemessene Verteidigung vor Gericht bekommt.
Was danach passiert, kann ich nicht beurteilen, weil ich es stark davon abhängig mache, was im Verfahren raus kommt und wie die Beteiligung des Kindes war.
Wenn mein Kind allerdings schon 25-30 oder gar noch älter wäre.. dann wäre es die längste Zeit mein Kind gewesen und ja, ich würde alle Hebel in Bewegung setzen, es zu enterben und dafür zu sorgen, dass diese Person nie wieder in mein Leben treten kann.
Mein Kind ist mein Kind, egal was es gemacht hat - ich würde mein Kind niemals verstoßen, aber es müsste gerade stehen wenn es Scheiße gebaut und eventuelle rechtliche Konsequenzen tragen.
Wenn mein Kind schuldig ist und diese Schuld bewiesen wurde, dann ist das so. Es bleibt aber mein Kind.
richtig erziehen.... soso, da kann ich dir unzählige Bsp. bringen, dass dies nur die halbe Garantie ist, zu was dann ein Kind fähig ist...
es ist sicher eine Grundlager, aber keine Sicherheit, dass dies solches ausschließt...