Wir haben da auch im Studium öfter Diskussionen. Viele Leute sagen immer wieder, es sei halt ihre Meinung und sie werden ja noch ihre Meinung sagen dürfen.
Auch wird immer wieder angemahnt, jeder müsse gleichberechtigt seine Meinung vorbringen dürfen.
Das finde ich ja auch wichtig. Aber ich finde, dass es nicht nur bei der Vorbringung irgendwelcher Thesen bleiben darf, sondern dass diese auch begründet werden müssen. So verlaufen nunmal Argumentationen: Man stellt eine These auf und muss diese hinreichend seriös begründen können.
Viele Menschen werfen jedoch oft einfach nur mit Thesen um sich und können oder wollen aber gar nicht begründen.
Die Meinung, dass z.B. Hitler viel Gutes für das deutsche Volk getan habe, darf so in meinen Augen nicht als gleichberechtigte Meinung stehen gelassen werden, da sämtliche historischen Fakten gegen sie sprechen.