Erlaubnis für 40%ige HNO3, H2SO4?
Hallo zusammen,
als Privatverbraucher bekommt man ja nur noch 3 %ige HNO3 und 15 %ige H2SO4. In dem Abkommen (Verordnung (EU) 2019/1148) ist die Rede von einer Genehmigung für 10 % bzw. 40 % (das ist ja auch schon recht mager). Wie läuft das mit dieser Genehmigung und wie realistisch ist es das genehmigt zu bekommen? Oder ist das nur theoretisch möglich? Gibt es hier eventuell Hobbychemiker, die so eine Genehmigung schonmal beantragt haben und bekommen haben? Will natürlich keine Sprengstoffe o.Ä. synthetisieren (mit den Konz. ohnehin nicht) aber die zwei sind halt schon essentials… zu mir: bin Chemiestudent im 4. FS und werd diesen Sommer auch den Sachkundenachweis ablegen. (Frage ist eher interessehalber, da es ohnehin noch eine Ewigkeit brauchen wird bis ich auch privat mal was kochen kann)
Danke im Voraus und beste Grüße
2 Antworten
Es ist doch ziemlich einfach, ein Startup zu gründen. Dazu kann man gegen geringe Gebühr einen Gewerbeschein beantragen und nach Erteilung stellt man sich den Online-Händlern für Chemikalien eben als Firma vor: Chemical Consulting GbR oder ähnlich. Wenn man damit ein Konto bei den Online-Händlern angelegt hat, sollte die Beschaffung unproblematisch sein. Das ist auch für die Gewerbesteuer ohne Relevanz. Ich habe ein Gewerbe, weil ich eine PV-Anlage auf dem Dach habe und kann bei Merck, Roth und anderen Lieferanten Chemikalien problemlos bestellen, soweit es nicht die direkten Precursor für die bekannten Drogen sind.
wenn du das als Chemiestudent nach 4 Semestern immer noch nicht weißt, solltest du es definitiv sein lassen.
m.f.G.
anwesende
Wow, Wahnsinns Antwort.. sowas nutzloses kann man sich auch sparen.. woher soll ich denn wissen wie locker die zuständigen Behörden bezüglich solcher Genehmigung sind? Aber klar, eigentlich kann ich nach der Frage mein Studium schmeißen, hast recht chef
Für manche Substanzen ist jedoch ein sachkunde Nachweis notwendig