erklärt mir bitte mal das zitat "Glaube heißt Nicht-wissen-wollen, was wahr ist."

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ganz böse und kosequent runtergebrochen: Glaube ist bewusste Flucht vor der Realität.

Ich lege Wert auf den Hinweis, dass das nicht meine Meinung sondern nur mein Verständnis des Zitates ist!

Sinalalala 
Fragesteller
 12.11.2011, 01:30

dankeschön !!

0

Kommt darauf an ob du den religiösen Glauben oder Glauben allgemein meinst.
Wenn man stur & aufgrund des Willens an den Glaubens an etwas glaubt (religiöser Glaube) dann heißt das schon dass mannicht wissen will was wahr ist. Denn sonst würde man nicht glauben sondern neutral die Wahrheit und nicht den Glauben suchen.

[Bei Glauben allgemein gilt das nicht in dem Sinne, da man auch glauben kann und dabei wissen will was wahr ist; nur eben keine Hinweise, dass etwas anders sein könnte, hat.]

Wenn du das verstanden hast, verstehe ich die Frage nicht :D Also, ich würde es so interpretieren ! Menschen glauben an Dinge, die sie nicht sehen können.. sie glauben an Gott, der die Welt gemacht hat z.b. Trotzdem kann man wissenschaftlich ableiten, wie die Welt entstanden ist. Und warum glauben die Menschen daran ? Weil sie es nicht wissen wollen ! Sie finden es schön, an etwas zu glauben, was unnatürlich und myteriös ist. Sie haben demnach etwas, an dem sie sich festhalten können ! Regeln, sie haben weniger Verantwortung. Sie gucken "Och was steht denn ind er Bibel -A hh das, das mache ich also so ! SIe haben ihre Regeln, an denen sie sich langhangeln können und muessen nicht selber etwas tun :D Verantwortung tragen ist auch schwer, haha :D

Menschen sind seltsam :D

Sinalalala 
Fragesteller
 12.11.2011, 01:23

danke :) also ist der spruch sozusagen gegen gott? also gegen das glauben an gott? weil so einen spruch suche ich :L

0
Holli20  12.11.2011, 01:28
@weisstdudas

Ja ist es...deutlicher geht es nicht (: da hast du schon ein gutes Zitat gefunden !

0
Sinalalala 
Fragesteller
 12.11.2011, 01:31
@Holli20

ok. danke :) jetzt denken alle ich bin ein unmensch, weil ich nicht gläubig bin :o

0
hcdfanatic83  12.11.2011, 01:32
@Sinalalala

jetzt denken alle ich bin ein unmensch, weil ich nicht gläubig bin

Sicher nicht alle.

0
TomBombadil2010  12.11.2011, 04:55
@Sinalalala

jetzt denken alle ich bin ein unmensch, weil ich nicht gläubig bin

Wer so etwas "glauben" würde, wäre selbst ein Unmensch (vor allem aber ein Dummkopf).

Sei lieber stolz darauf und froh darüber, dass du als Atheistin dein Leben ohne giftige religiöse Dogmen führen kannst.

0

Gläubige Menschen sind zu schwach sich der Wahrheit zu stellen und ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Sich eine heile Traumwelt schaffen erleichtert das Leben enorm, gerade wenn am Ende die Vergebung wartet. Die Wahrheit zu erkennen heißt Verantwortung zu übernehmen, aber das ist nunmal nicht so einfach. Sicherlich spielt es auch eine Rolle das die Gesellschaft oft keine andere Antwort als die der Religion akzeptiert. Doch kann man das Leben nie in seiner Komplexität erkennen wenn man nur dieser Scheinheiligkeit folgt.

SchwarzerTee  12.11.2011, 01:33

Du hast eine "interessante" Vorstellung von Glauben und von gläubigen Menschen.

0
Sinalalala 
Fragesteller
 12.11.2011, 01:35
@SchwarzerTee

ich find diese vorstellung super und die antwort ist auch toll :)

0

Wenn man etwas glaubt, dann weiß man es nicht sicher, hat keine Beweise, es ist nur ein Glaube. Wenn man sich darauf beschränkt nur zu glauben, dann interessiert es einen nicht, ob die Tatsachen mit dem Glauben übereinstimmen oder nicht, man hält an seinem Glauben fest.

Für mich hinkt diese Aussage, aber du wolltest ja nur eine Erklärung mit anderen Worten.