Ereignisse für die Auflösung einer Partei?

4 Antworten

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Es kann aktive Ereignisse geben und passive Ereignisse:

  • aktive Ereignisse: Die Partei wird unwichtig, ihre Programmatik dringt nicht mehr durch (aktuelles Beispiel: die FDP), ihre Klientel wendet sich von ihr ab, damit wird die Partei mehr und mehr aufgelöst und fällt schließlich in sich zusammen.

  • passive Ereignisse: einer Partei wird ein Verbot erteilt (so geschehen 1952 mit der SRP, der "Sozialistischen Reichspartei", und 1956 mit der KPD, der Kommunistischen Partei Deutschlands). Ihre Mitglieder werden parteilos. Oder sie werden zwangsweise zum Aufhören gedrängt (1933 wurden alle Parteien gleichgeschaltet, z.B. die SPD ging in den Untergrund, etc.).

Beiden gemeinsam aber: wenn eine Partei wirtschaftlich versagt hat, weil ihre Finanzen nicht in Ordnung sind, kann sie auch den Status einer Partei aberkannt bekommen.


lenavonf 
Beitragsersteller
 15.09.2014, 21:28

Danke,hat mir sehr weiter geholfen!:-)

Eine stark gespaltene Mitgliederschaft, wenn kein Konsens mehr zustande kommt, kann ein Grund für die Auflösung einer Partei sein.


lenavonf 
Beitragsersteller
 16.09.2014, 20:06

Danke :-)

Guck dir die Geschichte der FDP an.

Falsche Themen, falsches Personal etc. pp.


MrWrite  15.09.2014, 21:16

Seit wann ist die aufgelöst? Vorhin in der Tagesschau kam noch nix davon.

Hamburger02  15.09.2014, 21:18
@MrWrite

Die ist doch mittendrin in der Auflösung. Und die Ereignisse der Vergangenhiet haben dazu geführt.

Wirklich aufgelöst wird die Partei dann am Ende mangels Geld oder mangels Mitgliedern.

Z. B. wenn die Mitglieder zu wenig googeln.