Elektrische Leitfähigkeit?
Ich war in Chemie einmal krank und das wurde in dieser Stunde notiert. Mein Freund liest die Nachrichten nicht und so frage ich euch ob ihr es mir vielleicht ein bisschen erklären könnt?
2 Antworten
Elektrischer Strom = Bewegung von elektrischen Ladungen.
Elektrische Ladung "an sich" gibt es nicht, sie ist immer an einen Träger gekoppelt ("Ladungsträger"). Der kleinste bekannte Ladungsträger ist das Elektron. (Man könnte noch Quarks nennen, aber die können nicht frei auftreten - sie "kleben" einfach zu fest aneinander.)
Also: Elektrischer Strom = Bewegung von elektrischen Ladungsträgern.
In Metallen sind das Elektronen. In "Elektrolyten" (Salzlösungen u. Ä.) sind das Ionen (geladene Atome/Moleküle).
Im Salz als Festkörper hängen die Ionen durch ihre Ladungen unbeweglich zusammen. Also können sich hier keine Ladungsträger bewegen.
In einer Salzlösung sind die Ionen voneinander getrennt und "schweben" für sich im Wasser. Wasser ist beweglich, dadurch können sich die Ionen durch das Wasser bewegen.
Reines Wasser hat zwar auch so was wie Ladungsträger, aber die hängen untrennbar zusammen ("Dipol-Molekül"). Deshalb dreht sich ein Wassermolekül zwar im elektrischen Feld (wie eine Kompassnadel im Erdmagnetfelt), aber bewegt sich insgesamt nicht.
(Übrigens leiten auch geschmolzene Salze elektrischen Strom - hier sind die Ionen ja nicht mehr fest an ihren Platz gebunden.)
Sowie ich das aus der Mitschrift lese wird erklärt weshalb Wasser leitet (durch die Mineralien) und destilliertes Wasser nicht. Oben links das kann ich nicht entziffern was es sein soll.
da Muss ich leider passen hoffe es antwortet noch jemand der dir hilft.
Das sind glaube ich Mineralien, mit den Ladungsträgern