Wieviel Kosten entstehen, wenn ich eine Rechnung vom Onlinehandel nicht bezahle?
Wenn ich online bestelle, z. Bsp. bei Douglas und ich die Rechnung dann innerhalb von 14 Tagen nicht zahlen kann, wie viele Kosten bekomme ich dann dazu?
5 Antworten
Du bekommst erstmal nur ein Erinnerungsschreiben. Mahnspesen werden erst ab der 2. Mahnung verrechnet.
Das ist individuell bei jedem Unternehmen anders geregelt. Im Regelfall kommt nach 14 Tagen die erste Mahnung, in der man erstmal nur an die Zahlung erinnert wird, 14 Tage nach dieser erneut die 2. Mahnung, in der dann Mahnspesen von ein paar Euro, und Zahlungsverzug(Höhe je nach Preis der Ware) verrechnet wird.
Allerdings können Mahnspesen auch schon bei der ersten Mahnung verrechnet werden. Das ist bei allen Unternehmen verschieden.
Also theorethisch hätte ich jetzt 1 Monat zu zahlen
Ich würds auch nicht riskieren. Die Mehrkosten können dir auch schneller verrechnet werden. Kommst du mehr als nur einmal in Zahlungsverzug, kannst du auch mit einer Mahnklage rechnen.
Ja was ist jetzt dein Problem? Ich werde es sowieso bezahlen also von daher
Ja Leute die Mahnspesen wir reden hier von 4-5 Euro, dann haben sie es ja gut wenn ich mehr zahle hahaha
Dir werden nicht nur die Spesen, sondern auch der Verzug berrechnet. Der kann schonmal weitaus mehr betragen.
Dann soll es ja bei dir die Möglichkeit nicht geben online zu zahlen, das ist nun mal wieder dein Problem :)
Und wieder ein neuer Beitrag der dazu beiträgt, dass es als normal empfunden wird so im Onlinehandel vorzugehen.
Nicht genug Geld vorhanden? Nicht bestellen und warten bis genug Geld da ist, Punkt.
Erst kommt eine nette Erinnerung, dann irgendwann die kostenpflichtige Mahnung. Weiter geht es oft mit Inkasso, die noch mal Mahnen. Reagiert man immer noch nicht kommt ein gerichtlicher Mahnbescheid, dessen Kosten man tragen muss, wenn man nicht rechtzeitig Widerspricht. Das kann bis zur Klage gehen und daher bis zu mehrere Hundert Euro hoch gehen.
Die ersten Mahnungen sind aber meist nur 3-5€.
Guck mal in die AGB, evtl. dürfen sie das der Schufa melden. Daher würde ich ganz ganz schnell zahlen oder die Waren zurück schicken/gar nicht erst bestellen.
Die ersten Mahnungen sind aber meist nur 3-5€.
Nicht wirklich in dieser Höhe erlaubt. Gerichte anerkennen für Mahnungen maximal 2,50€, oft nur 1,50€.
Man darf sich als Gläubiger nicht bereichern. eMail-Mahnungen verursachen beispielsweise keine Mahnungen, sind also kostenlos.
Und Inkassokosten muss man bei geschäftserfahrenen Gläubigern auch nicht bezahlen.
Da du offensichtlich planst, etwas zu kaufen ohne dass dir das Geld zur Verfügung steht: Es ist dir nicht erlaubt, dir einfach Kredite zu erschleichen. Wenn du Geld auf Pump willst, gehe zu deiner Bank.
Ganz streng genommen: Wenn du etwas kaufst im Wissen, dir das gar nicht (oder auch noch nicht) leisten zu können, begehst du eine Straftat. So etwas nennt sich Eingehungsbetrug.
Dir muss nur irgendetwas dazwischen kommen und plötzlich ist auch in einem Monat kein Geld dafür da. Wenn der Gläubiger dann Strafanzeige stellt, hast du ein Problem und bist am Ende vorbestraft.
Das klingt jetzt vielleicht zu drastisch, es muss nicht so kommen, aber was du vor hast, ist meist der Anfang vom Ende und zeigt nur eines: Du kannst mit Geld nicht umgehen. 10 Mal geht es gut und einmal schief. Dann findest du dich in einer sich immer schneller drehenden Schuldenspirale wieder und kannst dir nicht mehr helfen...
Hi,
zunächst wird dir ein Erinnerungschreiben zugestellt. Darauf folgen dann Mahungen, welche Mahngebühren mit sich bringen.
und nach wie vielen Tagen kommen die Mahnspesen