Eierkocher?

1 Antwort

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das Prinzip des Eierkochers ist, über die Menge des Wassers wird die Kochzeit bestimmt. Wenn das ganze Wasser in Wasserdampf verwandelt und verdunstet ist, wird das Ende der Kochzeit signalisiert.
Von daher wenig Wasser(dampf) -> weiche Eier, mehr Wasser(dampf) -> härtere Eier.

Mit jedem Ei verringert sich das Volumen des Kochraums, also der Platz für den Wasserdampf. Somit würde bei voller Beladung des Kochers weniger Platz für den Wasserdampf bleiben. Damit bräuchte die gleiche Wassermenge mehr Zeit zum verdunsten, und die Eier würden härter gekocht.

Daher wird proportional zur Eieranzahl die Wassermenge verringert, um den gewünschten Härtegrad der Eier zu erreichen.

Der selbe Effekt tritt auch ein wenn die Eier nicht die "Durchschnittsgröße" haben. So können kleinere Eier (Gewichtsklasse S) weicher, und größere Eier (Gewichtsklasse L oder XL) härter werden als mittlere Eier (Gewichtsklasse M).

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Die eigene Erfahrung ist ein guter Lehrmeister.
Nofear20 
Fragesteller
 27.08.2023, 08:05
Daher wird proportional zur Eieranzahl die Wassermenge verringert, um den gewünschten Härtegrad der Eier zu erreichen.

Das Prinzip 1 Ei=viel Wasser und 7 Eier= wenig Wasser gilt aber für alle Härtegrade des Eis, also für weich, mittel und hart.

0
Nofear20 
Fragesteller
 27.08.2023, 08:13
@Nofear20
Mit jedem Ei verringert sich das Volumen des Kochraums, also der Platz für den Wasserdampf. Somit würde bei voller Beladung des Kochers weniger Platz für den Wasserdampf bleiben.

Ja, denke, das ist es. Es steht weniger Volumen zur Verfügung, deshalb braucht es weniger Wasser. Und da elektrische Geräte ja auch energiesparend sein sollen, kommt das dem entgegen. Danke!

1
Jogibaer2017  27.08.2023, 08:14
@Nofear20

Richtig. Willst du z.B. 7 "mittel" Eier und nimmst die Wassermenge für 1 "mittel" Ei, können deine 7 Eier mehr in Richtung "hart" gehen.

1