Eier wegnehmen, und wenn ja, wann?
Hallo an Alle!
Mein Papagei hat vor 1 Woche 2 unbefruchtete Eier gelegt. Das Partnertier
ist schon sehr alt, deswegen kommt da wahrscheinlich "Keine - r" raus.
Die Hänne sitzt fast immer auf sie, frisst und trinkt aber normal, klettert ab und zu der Voliere hoch, kommt aber nicht raus.
Soll ich sie einfach hocken lassen, oder lieber die Eier wegnehmen die auch noch ständig gedreht werden :0! (Hört sich seltsam an ...)
Wenn ja, wann soll ich sie wegnehmen?
3 Antworten
Bist du sicher dass die Eier nicht befruchtet sind?
Ich würde sie weiter brüten lassen, da sie es ja gut macht. Also frisst und trinkt und auch zum Gelege gut schaut.
Wer weiss. Ich würde sonst schauen wie lange die Brutzeit dauert und ihr erst danach, wenn nichts schlüpfte die Eier weg nehmen.
Auch alte Hähne können eine Henne noch befruchten.
Diese Papageienart kann 60 Jahre alt werden. Von daher schaue was passiert und mit etwas Glück schlüpft ja eins.
Ich weiss nur von Hühnern, dass wenn man ihnen die Eier weg nimmt, sie einfach weiter brüten, wenn sie diesen Drang haben.
Das ist zum Teil gar gefährlich. Denn es gibt Hennen die dann einfach sitzen bleiben und nicht mehr fressen oder trinken gehen. Denn sie sind wie in Trance.
Wir hatten das zum Glück noch nie. Unsere Gluckern machen das so gut wie deine Henne und von daher gibt es jeweils aus fünf Eiern, meistens drei Küken die schlüpfen.
Zum Teil waren diese Eier nicht befruchtet oder aber das Küken schaffte es nicht rechtzeitig aus dem Ei zu kommen. Es kam auch mal eines eine halbe Stunde zu spät raus und starb kurz darauf.
Sie müssen wirklich gleichzeitig schlüpfen. Da die Henne gleich alle Flügel voll zu tun hat mit ihrer flauschigen, vorwitzigen Jungschar. Denn die sind schon sehr schnell flauschig, rege und munter.
Lustig, weil es nicht ganz so üblich ist, dass bei uns auch die anderen Hennen, wenn es mal was Leckeres gibt, wie Käse oder Wurst, die wir von Hand füttern, für die Küken kleine Stücke zurecht picken und sie ihnen überlassen.
Denn normal streiten sie sich fast ein wenig um diese Delikatessen. Das ist auch so, wenn eine einen Engerling oder fetten Wurm ergattert. Dann rennen ihr alle hinterher, um ihn ihr zu klauen. Das kann manchmal bis zu 15 Minuten ein Wettrennen geben, bis endlich eine zum verzehren dieser Beute kommt.
Hallo und Danke :D.
Ich hatte nur Bange, dass ich beim Saubermachen attackiert oder gehackt werden könnte.
Eine Walnuss z.B. mit einem Knacks aufzukriegen ist bei den "Kollegen" gar kein Problem.
Finger, Nase und Ohren sind viel weicher.
Grüsse: Irene
Smile, da sind wohl meine Hühner sanfter. Nur ihnen muss ich aus dem Gelege stets die Eier anderer Hennen nehmen. Denn die krallen jedes Ei unter ihr Gefieder in diesem Modus.
Also markiere ich die Eier, die ich ihnen unterlege, wenn sie in diesen Modus kommen,
Ja, man muss vorsichtig sein. Muttertiere sind ausgesprochen gefährlich. Der Bezug vom Pfleger und dem Tier muss von tiefem Vertrauen geprägt sein. Sonst wird es schwierig.
Ist dies aber so, gibt es keine Probleme wenn man vorsichtig ist und ihrem Nest nicht zu Nahe kommt.
Einfach schauen und sonst lieber mal einen Saustall lassen. Falls dich das Spitzenhäubchen mit Arsen angreift :-)
Ich machte einfach die Erfahrung, gut unsere Hühner schmusen auch gerne mit uns. Sie machen dann die Demutshaltung und wollen, dass man sie hoch nimmt und schmusen dann.
Wir könnten auch eine Zirkusnummer mit ihnen machen, weil sie besser Fuss laufen können als so manch ein Hund....Brunhilde selig ....sie war ein Clown und wäre am liebsten bei uns im Bett geschlafen.
Esmeralda die Weltenbummlerin und Unerschrockene. Zwei Mal schon im Fuchs im Maul, einmal von einem Milan in den Fängen, acht Jahre alt und immer noch unerschrocken unterwegs. Sie legt keine Eier mehr, brütet auch nicht aber sie ist die Chefin im Stall.
Jedes hat seinen Charakter. Die Meisten hier zur Welt gekommen. Waldtraut die verschmuste, Isolde die etwas Verrückte, Ottilia, die Einzelgängerin, während Kunigunde und Berta verträglich, eher träge sind , wo Emilia gerne den Ton angibt und Theodora ihr nicht nachsteht und Sophi der Zwerg eher gerne jedem sagt, wo es lang geht, sich aber an Esmeralda anlehnt und Mathilda nur zu uns Kontakt sucht.
Diese innere Nähe muss sein und darfs dann auch bei Tieren, wie Oma sein.. aber stets nur soviel, wie dir die Mama zugesteht.
Es berührte mich mal sehr, weil ein Rotkelchen eine Wäscheleine hatte, da wo sie wohl brütete oder schon Junge hatte.
Die zwei kleinen Vögel griffen mich an und ich verstand um was es ging und so hängte ich die Wäsche etwas weiter weg auf. Wusste aber sie haben da offenbar ein Nest und konnte so beobachten, wie sie Flügge wurden und welche Mühe sich ihre Eltern gaben.
Es Beeindruckte mich sehr. Von daher, da gebe ich dir recht.
Ich hatte nur schon vor den Angriffen von den Meisen Respekt, dieser Mut.
Ja damit musst du rechnem-------aber.je vertrauter du mit dem Tier bist, desto mehr lässt es deine Pflege zu, sie auch in der Brut begleiten zu dürfen.
Sie hackt dir sicher etwas auf die Pfoten, wenn du ihr beim Misten zu Nahe kommst, das ist klar..
Direkt ersatzlos wegnehmen ist nicht gut. Dann kann es sein, dass sie „nachlegt“. Entweder durch Kunsteier ersetzen, oder brüten lassen, bis was schlüpft oder sie das Interesse verliert (ca. 4 Wochen).
Danke!Super! Habe Voli sauber gemacht, Eier wieder in der Ecke. Brutgeschäft und Rollen gehen weiter (:0! Hihihi! :D!) ich habe gedacht die Hänne wird die Kriese kriegen - aber bis jetzt ist alles Easy!
Vielen Dank + Grüsse.
Irene
Viel Erfolg und gut beobachten.
Ob die Eier befruchtet sind, kannst du übrigens nach spätestens einer Woche mit einer starken (LED-)Taschenlampe herausfinden. Einfach die Eier mal durchleuchten, dann siehst du, ob sich etwas darin tut!
Um eine hilfreiche Antwort haben zu wollen, sollten Sie uns wenigstens mitteilen, um welche Art von Papagei es sich handelt.
Mit besten Grüßen
gregor443
Vielen Dank, ich gehe sehr stark davon aus, dass sie unbefruchtet sind.