„Echte Hoffnung – wo zu finden?“?

Gerieten früher Segelschiffe in einen Sturm, warfen die Seeleute den Anker aus. Verhakte er sich am Meeresgrund, konnte das Schiff den Sturm sicher überstehen, ohne Gefahr zu laufen, an gefährlichen Riffen oder Küsten zu zerschellen. So ähnlich hilft uns die Hoffnung. Wo finden wir in der Welt, die so traurig und trostlos sein kann, echte Hoffnung?

Answer 1

[VinzenzB]

Hoffnung ist - aus meiner Sicht - eine innere Haltung; letztendlich "braucht" sie keine äußerliche Stütze. Für die Hoffnung sind ganz und gar wir selbständig verantwortlich. Wenn ich alles "traurig und trostlos" finde, kann ich mir auch keine Hoffnung machen. Wir sagen ja auch: "Ich mache mir Hoffnungen."

Comments

[Alexander899]

Habe Dank für Deine ehrliche Sichtweise.

Hoffnung ist - aus meiner Sicht - eine innere Haltung

Wenn ich nur die Schlagzeilen der ersten drei Nachrichten im Videotext:

1. "Sieben Fluchtkorridore in Ukraine"
2. "Weitere US-Waffen für die Ukraine"
3. "Scholz wirbt für Impfpflicht"

anschaue, kann ich verstehen, dass Menschen, trotz guter innerer Haltung Hoffnungslos werden können. Mag sein, das sich diese Menschen fragen: "Wie wird wohl die Zukunft aussehen?" Und da kommt nun die oben beschriebene Frage ins Spiel. Ich meine: Die Zukunft: Wie sieht sie aus?

Wird es …

• besser?
• schlimmer?
• so bleiben?

Verstehe ich Dich richtig? Du nimmst Anstoß an der Aussage:

Eine Welt, die so traurig und trostlos sein kann?

Habe einen schönen Abend und einen bezaubernden Sonntag. Und vergiss nicht den 15. April?