E-Auto: Wie weiß man welche Rekuperationsstufe man wählen soll?
Viele E-Autos haben Schaltwippen für die Rekuperation und finde das echt super das man Energie zurück gewinnen kann durchs bremsen, vorallem in der Stadt. Ich habe nur Angst das ich eine zu hohe Rekuperationsstufe wähle und mir der Wagen voll abbremst wenn ich kurz vom Gas gehe. Man bleibt ja nicht Non-Stop am Gas, wenn man z.B von 100 auf 70 km/h runter gehen muss oder der vor dir langsamer wird. Ist ja dann auch gefährlich wenn das E-Auto dann voll bremst. Wie weiß ich also welche Rekuperationsstufe ich wähle? Vorausgesetzt natürlich es hat die Paddles, aber da meiner entweder ein Hyundai oder KIA wird, würde er es haben.
3 Antworten
Die eine optimale Rekuperationsstufe gibt es nicht. Zumindest nicht für jeden. Ich kenne zwar auch Fahrer, die auf eine ausschließlich per Gasfuß bis zum Anschlag regelbare Rekuperation (one Pedal Drive) bevorzugen. Ich selbst fahre gerne in der Stadt mit höher Stufe als auf der Landstraße oder gar Autobahn.
Für viele Situationen passt für mich die Radargestützte Auto -Rekuperation die ich in meinem Mercedes habe. Da ist standardmäßig Segeln angesagt. Nähert man sich einem Vordermann wird die Rekuperation automatisch hochgefahren.
Wenn ich mit Anhänger (Wohnwagen) unterwegs bin Stelle ich dagegen die niedrigste Stufe ein um zu verhindern dass der Anhänger in die Auflaufbremse läuft. Das treibt nämlich den Verbrauch extrem in die Höhe.
Durch herausfinden und ausprobieren
Grundsätzlich rekuperiert mein Skoda immer, außer ich trete voll in die Eisen. Deshalb fahre ich im Segelmodus(D am Fahrtrichtungswähler) mit Tempomat und Abstandsautomatik. Die Schaltwippen verwende ich nicht. So habe ich am wenigsten Sackstand, muss nur noch lenken.