Dürfen Einträge im Führungszeugnis gelöscht werden, wenn sie daran hindern, eine bestimmte Arbeit aufzunehmen?

7 Antworten

Wieso das denn? Nein natürlich nicht, denn die Einträge sollen ja warnen, z.b. vor der Aufnahme einer Beschäftigung, bei der z.b. Schutzbefohlene betreut werden!

Z.b. würde man ja auch keinen Pyromanen bei der Feuerwehr einstellen wollen.

Solche Arbeit ist dann tabu!

Nein, denn genau dafür sind Führungszeugnisse da!

Es gibt sogar Berufe in denen die Vorlage eines Führungszeugnisses vorgeschrieben ist. Es wäre dann verboten dich einzustellen, ohne das ein FZ von dir vorliegt.

Arbeitgeber haben einen Anspruch daran Personen mit gewisser Vorgeschichte nicht einzustellen. Keine Bank stellt zum Beispiel jemanden ein, der wegen Diebstahl verurteilt wurde.

Damit den Verurteilten Personen aber nicht ewig Steine in den Weg gelegt werden, werden Einträge nach einer Verjährungszeit dann nicht mehr ins FZ aufgenommen.

Dürfen nein, genau dafür ist das nämlich gedacht, in bestimmten Berufen musst du eine saubere "Weste" haben. Ohne Vorlage des Führungszeugnis sind bestimmte Berufe eben außen vor.

in Dland gibt es sogar noch ein erweitertes Führungszeugnis.

Wer Mist baut hat sich etliches versaut. issso Vorher Hirn einschalten.

Nein.

Das hätte man sich vorher überlegen sollen, ob man straffällig wird und so etwas ins Führungszeugnis kommt.

Außerdem kann ein Arbeitgeber so sehen, ob der Bewerber eine reine Weste hat.

M.W. ist der Sinn von Führungszeugnissen ja der Nachweis, ob man in der Vergangenheit straffrei war. Wenn du also z.B. ein Problem mit fremden Eigentum hast oder lieber mit Waffen "redest", könnte es deinen zukünftigen Arbeitsgeber das mit Sicherheit interessieren. Warum sollte man ihm diese Infos vorenthalten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung