Diesel - Benziner - Unterschied beim anfahren?

11 Antworten

Du musst etwas Gas geben beim Anfahren. Ein Diesel macht das selbstständig über die Drehzahlregelung, ein Benziner (zumindest die herkömmlichen Modelle) nicht. Dort musst du die Belastung durch das Anfahren selbst mit dem rechten Fuß etwas ausgleichen. Halte die Kupplung am Schleifpunkt und versuche die Drehzahl etwa bei 1000-1200 U/min zu halten


LisaLisa1996w 
Fragesteller
 15.06.2016, 11:50

Danke hat geklappt :)

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Ich würde mehr annehmen du gibst etwas zu wenig Gas. Auch bei Benziner gibt es untereinander Unterschiede, Das hängt mir den Kraftmoment im Drehzahlbereich zusammen. Informiere dich mal genauer oder googlen.

Entscheident ist mehr das Zusammenspiel zwischen Kupplung und Gas

Nein du musst ihn nicht langsamer kommen lassen. Du musst mehr Gas dazu geben.

Ein Diesel hat im unteren Drehzahlbereich einiges an Drehmoment anliegen was das anfahren sehr leicht macht. Ein Benziner braucht erst einmal etwas mehr Drehzahl weil erst später das hohe Drehmoment anliegt das nötig ist um den Wagen in Bewegung zu versetzen.

Zum Vergleich: Mein Geschäftswagen 535d (also ein Diesel) marschiert bereits bei 2.000 Umdrehungen dermaßen los das gibt's kaum. Während mein Spaßauto (Benziner also) für schöne und freie Tage erst jenseits der 5.000 Umdrehungen richtig loslegt und da wäre für den Diesel bereits Schluss...

Also: Beim anfahren zusätzlich noch mehr Gas geben!

LisaLisa1996w 
Fragesteller
 15.06.2016, 11:49

Danke :) habe es eben ausprobiert und es klappt tatsächlich viel besser. Beim Diesel musste ich erst viel später Gas geben

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Das liegt in der Natur der Sache dass ein Diesel von unten heraus wesentlich mehr Drehmoment hat als ein Benziner. Das erleichtert das Anfahren natürlich enorm. Ein Benziner erreicht erst bei höherer Drehzahl das erforderliche Drehmoment. Deshalb muss man eben mehr Gas geben. Ist Gefühlssache.

Ist mir bei der Umstellung auch passiert. Einfach etwas üben vielleicht eine andere Taktik ausprobieren.