Dienten die Kreuzzüge zur Selbstverteidigung?
36 Stimmen
13 Antworten
Nein, zur Selbst-Verteidigung diente tatsächlich keiner der bekannten Kreuzzüge (also die, wo es Richtung Orient ging).
Der erste Kreuzzug kam allerdings unter Anderem durch den Hilferuf eines "Verbündeten", des oströmischen Kaisers in Konstantinopel zustande. Natürlich spielten aber auch hier egoistische Motive eine Rolle, bei späteren Kreuzzugen sogar noch viel mehr.
Man muss dabei auch bedenken, dass der Begriff "Kreuzzug" im Laufe der Zeit immer lockerer verwendet wurde. So bezeichnete die katholische Kirche auch den Kampf der französischen Katholiken gegen die Katharer und die damit verbundenen Massaker an wehrlosen Bauern als "Kreuzzug".
Nein alle Kreuzzüge wahren Angriffskriege bis auf eine Ausnahme wo Sie Wien zur Hilfe kamen ansonsten wahren es Reine Angriffskriege gegen nicht Christen und sowohl auch Christen. Die Kreuzzüge wahren auch nicht nur normale Kriegs sondern andere Dienten auch dazu Zivilbevölkerung zu Massakrieren.
Das waren ganz normale Kriege nur weil man denen ne Theologischen Vorwand gegeben hat sind die jetzt plötzlich besonders
Diese Kriege, wie auch viele andere, sind aus dem "Abfall", den Jesus vorhersagte, entstanden. Diese Zeiten wurden als "Heidenzeiten" beschrieben, die damals noch nicht erfüllt waren. Kriege sind immer verkehrt, weil sie Menschen trennen, während die Liebe sie vereinen würde!
wie kommst du denn darauf? Sie waren reine Angriffskriege.