Die Psychologie studiert das menschlicheVerhalten als Ausdrucksform von inneren Prozessen BEISPIELE?

2 Antworten

Ein Beispiel wäre etwa die Leistungsfähigkeit in Abhängigkeit vom Erregungszustand. Wenn etwa ein Schüler bei seiner Prüfung unterregt ist (also ohne jede Anspannung), dann wird er schlechter abschneiden als wenn er einen mittleren Erregungszustand hat. Ebenso wenig wird er das Optimum schaffen, wenn er zu erregt (aufgeregt) ist. Das ist die Theorie (die wissenschaftlich gut überprüft ist) vom "optimalen mittleren Erregungszustand".

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Nun, die "Psychologie" kann nicht mit Sicherheit feststellen und sagen, was "im Inneren" eines Menschen vor sich geht, z.B. welche Gedanken er hat oder aus welchem Motiv heraus er etwas tut.
Von daher bleibt nichts anderes übrig, als das VERHALTEN eines Menschen als "Forschungsgegenstand" herzunehmen. Denn dieses lässt sich (weitgehend) objektiv beobachten. Das Verhalten wird dann verstanden als (beobachtbarer) "Ausdruck" bzw. "Ausdrucksform" von dem, was "innere Prozesse" bei diesem Menschen sind.
Beispiele darfst du dir jetzt selber überlegen; die können durchaus aus dem "Alltagsleben" stammen. - Z.B. das Kaufverhalten eines Konsumenten.