Die Analyse der 4 Möglichkeiten?
Herzlich Willkommen zu meiner Frage!
- Du glaubst an Gott und Gott existiert - Du hast gewonnen.
- Man glaubt an Gott und Gott existiert NICHT - Du hast verloren, aber auch nichts gewonnen.
- Man glaubt NICHT an Gott und Gott existiert NICHT - So haben wir ebenfalls verloren.
- Man glaubt NICHT an Gott und Gott existiert - So haben wir verloren.
Wenn wir uns das so anschauen dann ist es doch für die Logiker, besser zu glauben. Logisch gesehen nämlich gibt es keine bessere Alternative als zu glauben ;)
Wie ist Eure Meinung liebe Freunde und Freunde :)
3.Wenn es Gott nich gibt und wir nicht an Gott, hat man verloren? Wieso?
Wenn es einen Gott gegeben hätte so wäre es besser als in das NICHTS zu gehen. Daher wenn es keinen gibt, wäre es gut wenn es einen gäbe. ;D
Ich kann mich so spät einfach nicht mehr konzentrieren
Passiert. War auch etwas fragwürdig formuliert von mir.
3 Antworten
Ich bin auch für 1.)
Ist eine win- oder win-win Situation.
ja genau, vollkommen korrekt. es würde keinen sinn ergeben nicht zu glauben, da es nix schlimmes ist. es beinträchitgt nicht dein leben.
4 Möglichkeiten? Wohl eher: 1000 Möglichkeiten
1. Du glaubst an Gott und Gott existiert - Du hast gewonnen.
2. Man glaubt an Gott und Gott existiert NICHT - Du hast verloren, aber auch nichts gewonnen.
3. Man glaubt NICHT an Gott und Gott existiert NICHT - du hast zumindest ein angenehmes Leben auf der Erde gewonnen.
4. Man glaubt NICHT an Gott und Gott existiert - So haben wir verloren.
5. Man glaubt NICHT an Gott, und Gott existiert, die Hölle aber nicht - gewonnen
6. Man glaubt an Gott und Allah existiert - verloren, ab ins Feuer
7. Man glaubt an Gott und Buddha hat Recht - nächste Runde
8. Man glaubt an Gott und das nordische Pantheon existiert - viel Spaß in Helheim, wenn du Glück hast
9. Man glaubt an Gott und Osiris existiert - ups, Werke zählen doch, von Ammit gefressen, verloren
10. Man glaubt an Gott und Shiva existiert - verloren, nächste Runde dann als Ameise
11. Man glaubt an Gott und Hades existiert - kein Geld dabei um Charon zu bezahlen, dumm gelaufen...
und
so
weiter.
Die Logik von Pascals Wette hat meiner Meinung nach den größten Fehler hierin: sie postuliert ein entweder/oder und lässt es wie ein 50/50 Chance klingen:
"Entweder der christliche Gott existiert - oder eben nicht."
Es gibt aber nicht nur 1000nde andere Religionen und Traditionen, es gibt auch innerhalb des Christentums verschiedenste Meinungen, wie man "in den Himmel" kommt. Von Calvinistischer Vorsehung bis Allversöhnung ist alles dabei.
Das zweite Problem ist die Behauptung, man habe bei der Option "man glaubt/Gott existiert nicht" ja nichts zu verlieren. Falsch. Man kann seine Freiheit, Zufriedenheit, seine Familie und seine Gesundheit verlieren, wenn man sich einer fanatischen Religionsgemeinschaft anschließt.
Ich finde es nicht logisch, mir unter tausenden Möglichkeiten einer Religion und Konfession diejenige auszuwählen, die mir die schlimmste Strafe für nicht-Glauben androht - und mir dann mein Leben von Regeln und Normen einschränken zu lassen, die ich eigentlich gar nicht vertrete... nur aufgrund der winzigen Chance, dass gerade diese eine Auslegung von Religion die einzig wahre ist.
Und schlussendlich wäre da noch das Problem, dass eine Glaubensüberzeugung keine rationale Entscheidung ist. Wäre es nicht ohnehin Heuchelei, wenn man lediglich aus Angst vor Strafe sich taufen lässt, ohne aber irgendeine innere Beziehung zum christlichen Gott zu haben?
Aus Angst sich taufen zu lassen verfehlt total den Sinn und jeder der die Bibel kennt weißt das. Ob es welche dennoch tun ist eine andere Sache andere Geschichte.
Ja, aber Pascals Wette ruft ja geradezu dazu auf, die Angst vor der Hölle als "logischen" Grund zur Bekehrung zu nehmen ( oder zumindest: die Angst, den Himmel zu verpassen)
PS: gehe nicht davon aus, dass die Bibel irgendwelche klaren Anweisungen enthält - die Geschichte zeigt klar, wir unterschiedlich man diese Textsammlung interpretieren kann
Ich kenne diesen Mann nicht. Ich bin zufällig auf seine Theorie gestoßen.
Nichtsdestotrotz. Die Textsammlung wird so missverstanden da diese nicht geistlich beurteilt wird. Die Bibel ist etwas dass das göttliche beschreibt für einen Menschen aus Fleisch und Blut. Deswegen hat Jesus so oft in Gleichnissen gesprochen. Du würdest das wie es ist eh nicht fassen können, daher die Gleichnisse.
Ein Mensch der betet stärkt seinen Geist und macht Ihn frei. Das muss eben geistlich beurteilt werden. Daher ist Beten so wichtig.
Danke für Ihre konstruktive Antwort. Ich verstehe was Sie meinen.
Ich möchte lediglich auf eine Sache eingehen da der Rest eigentlich Ansichtssache ist.
Die Bibel gibt ja vor das man sich in erwachsenen Alter taufen lassen soll so wie Jesus als Er erwachsen war.
DU sollst ja wissen was DU tust und Ihn ( Jesus ) mit den Herzen annehmen.
Aus Angst sich taufen zu lassen verfehlt total den Sinn und jeder der die Bibel kennt weißt das. Ob es welche dennoch tun ist eine andere Sache andere Geschichte.