Das Leben ist kurz: Warum machen wir so viele Dinge, die wir nicht mögen und mögen so viele Dinge die wir nicht machen?

PeterP58  30.09.2022, 15:27

Hast Du ein Beispiel? o_O

YManO830 
Fragesteller
 30.09.2022, 15:32

Z.B. die Antwort von "yippijaja" passt genau wie auf mich zugeschnitten!

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Weil wir Geld für Dinge ranschaffen müssen, die wir nicht brauchen, um Menschen zu beeindrucken, die wir nicht kennen.

lukaso3  30.09.2022, 15:42

Wahre Worte

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Weil die Dinge die wir nicht machen Geld kosten, das wir erst durch Dinge die wir nicht mögen ranschaffen. Das führt aber dazu, das wir für Dinge die wir nicht machen eh keine Zeit haben.

Ja, das habe ich mich auch schon oft so ähnlich gefragt.

Ersteres könnte ja ziemlich dadurch bedingt sein, dass wir , entweder durch gewohnte Arbeit, oder sonstigen Pflichten im Leben, unserer Ansicht nach oft das gleiche machen müssen, also ziemlich ähnliche Dinge. Diese kommen uns dann oft monoton vor bzw nicht lebenserfüllend. Man kann dann natürlich innerhalb dieser Dinge auch noch genauer nachdenken, ob sie wirklich so schlimm sind, oder ob wir nicht doch diese mehr zu schätzen wissen sollten. Solange sie uns nicht wirklich belasten, sind sie wahrscheinlich noch recht o.k.

Der Mensch hat ja auch oft die Eigenschaft, das Gras woanders grüner zu sehen. Also oft glauben wir auch, dass das Leben anderer viel spannender wäre. Diese berichten uns aber dann auch oft, dass sie nicht so zufrieden wären, und wieder etwas ganz anderes machen würden. Ist also oft schwierig zu verstehen, bzw befinden sich diese wahrscheinlich dann auch oft aus eigener Sichtweise in so einer Spirale.

Wenn wir aber ab und zu die Möglichkeit nutzen, auch mal etwas ganz anderes zu tun, oder zumindest mal in unserer Freizeit oder Urlaub aus den gewohnten Tätigkeiten auszubrechen, kann das oft schon ein schöner Ausflug in eine andere Welt sein.

Manche ändern ja auch ihr Leben komplett. Diese Menschen sind manchmal oder auf gewisse Weise zu bewundern. Aber man sollte auch abwägen. Wissen kann man es nie, was es bringt. Aber das Leben ist nunmal (wie ich mal irgendwo recht treffend gehört habe) nicht die Generalprobe, sondern auch die Aufführung gleich direkt. Es ist also darin alles möglich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wir müssen einer Ausbildung und danach einer Tätigkeit nachgehen, um unseren Lebensunterhalt zu finanzieren. Das heißt, wenn man nicht gerade ein Weltstar Ist: Einer Arbeit nachzugehen, die wir nicht mögen, mit Arbeitskollegen zusammen sein zu müssen, die wir nicht ausstehen können, die meiste Lebenszeit für Ungeliebtes opfern zu müssen, einem Chef jeden Tag die Füße zu küssen, dem wir lieber einen Tritt in seinen Allerwertesten geben würden. Und am Ende des Lebens erwartet die Gesellschaft noch den Satz: Ich habe ein wirklich gutes Leben gehabt. Ich will zufrieden sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hat sich in meinem Leben herauskristallisiert.
Lesgetitbaby  21.10.2022, 23:08

Jeder Mensch kann beruflich das tun, was ihm Spaß macht!

Dann wären die Menschen endlich mal glücklicher und nicht alle so verbittert und depressiv!

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Ich finde das Leben ist eher viel zu lang... Ich brauch nicht viel, ich leb in den Tag hinein und mach für mich das beste daraus, alles andere ist mir scheißegal !

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung